Author: | G. F. Unger | ISBN: | 9783732580699 |
Publisher: | Bastei Entertainment | Publication: | May 21, 2019 |
Imprint: | Bastei Entertainment | Language: | German |
Author: | G. F. Unger |
ISBN: | 9783732580699 |
Publisher: | Bastei Entertainment |
Publication: | May 21, 2019 |
Imprint: | Bastei Entertainment |
Language: | German |
Es ist schon später Nachmittag, als Jesse Adams auf der Poststraße von Süden her in die kleine Rinderstadt Hills City geritten kommt und sein scheckiges Pferd am äußersten Ende des Saloonhaltegeländers anbindet. Jesse Adams ist kein junger Bursche mehr. Er mag etwa achtundzwanzig Jahre zählen. Er hat graue Augen, die ruhig und fest blicken, ist etwas über mittelgroß, wiegt hundertsiebzig Pfund und hat kräftige Schultern, eine schlanke Taille und leicht gekrümmte Beine. Er ist ein typischer Reiter. Seine Augen betrachten prüfend die Pferde an der Haltestange vor dem Saloon. Er wendet sich dann um und betrachtet die staubige Hauptstraße der Stadt. Schräg gegenüber befindet sich das Gerichtsgebäude. Und dort stehen viele Menschen. Offensichtlich haben sie drinnen keinen Platz mehr bekommen und folgen den Ereignissen durch die offene Eingangstür und die offenen Fenster. Was dort drinnen auch verhandelt werden mag, es muss für vie Menschen dieser Stadt und des Landes interessant sein. Für Jesse Adam jedoch ist es vollkommen uninteressant, denn er ist hier fremd und hat keinerlei Beziehungen zu der Stadt und ihren Menschen ...
Es ist schon später Nachmittag, als Jesse Adams auf der Poststraße von Süden her in die kleine Rinderstadt Hills City geritten kommt und sein scheckiges Pferd am äußersten Ende des Saloonhaltegeländers anbindet. Jesse Adams ist kein junger Bursche mehr. Er mag etwa achtundzwanzig Jahre zählen. Er hat graue Augen, die ruhig und fest blicken, ist etwas über mittelgroß, wiegt hundertsiebzig Pfund und hat kräftige Schultern, eine schlanke Taille und leicht gekrümmte Beine. Er ist ein typischer Reiter. Seine Augen betrachten prüfend die Pferde an der Haltestange vor dem Saloon. Er wendet sich dann um und betrachtet die staubige Hauptstraße der Stadt. Schräg gegenüber befindet sich das Gerichtsgebäude. Und dort stehen viele Menschen. Offensichtlich haben sie drinnen keinen Platz mehr bekommen und folgen den Ereignissen durch die offene Eingangstür und die offenen Fenster. Was dort drinnen auch verhandelt werden mag, es muss für vie Menschen dieser Stadt und des Landes interessant sein. Für Jesse Adam jedoch ist es vollkommen uninteressant, denn er ist hier fremd und hat keinerlei Beziehungen zu der Stadt und ihren Menschen ...