Gesetzgebungsprojekt zur Vorstandsvergütung

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Gesetzgebungsprojekt zur Vorstandsvergütung by Irina Awick, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Irina Awick ISBN: 9783656911197
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Irina Awick
ISBN: 9783656911197
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vergütung von Vorständen in Unternehmen ist seit der Finanzkrise 2009 wieder in den Fokus der öffentlichen Diskussionen geraten. Es wird argumentiert, dass die Vergütungssysteme falsche Anreize setzen und Manager dank Bonuszahlungen dazu verleiten zu hohe Risiken einzugehen. Infolgedessen wurde 2009 das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) verabschiedet. Ziel des VorstAG ist es, die Bezüge nachhaltiger zu gestalten und an die Entwicklung des Unternehmens anzupassen. In dieser Arbeit wird zunächst auf die Grundlagen des VorstAG eingegangen. Anschließend wird geklärt, ob und welche Vergütungsformen als Anreizsysteme genutzt werden sollten. Bis zur Einführung des VorstAG bestand der Großteil der Vorstandsvergütung aus variablen Anteilen, vor allem aus Short Term Incentives. Diese sind der Hauptgrund für das Eingehen zu hoher Risiken, da sie kurzfristige Erfolge belohnen. Die Auswirkungen des VorstAG haben sich vor allem in der Vergütungsstruktur bemerkbar gemacht. Der Anteil der Fixvergütung ist wieder gestiegen und die variablen Bestandteile müssen über eine langfristige Anreizwirkung verfügen, sowie einer mehrjährigen Bemessungsgrundlage zugrunde liegen. Weiterhin können nun die Aktionäre im Rahmen der Hauptversammlung über die Struktur der Vorstandsvergütung abstimmen. Diese Regelung ist nach britischem Vorbild abgeleitet und wird als 'Say on Pay' oder auch 'Advisory Vote' bezeichnet. Momentan begründet die Abstimmung weder Rechte noch Pflichten für den Aufsichtsrat bezüglich der Festlegung der Bezüge, dies könnte sich in Zukunft jedoch ändern, falls ein verbindliches 'Say on Pay' eingeführt wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vergütung von Vorständen in Unternehmen ist seit der Finanzkrise 2009 wieder in den Fokus der öffentlichen Diskussionen geraten. Es wird argumentiert, dass die Vergütungssysteme falsche Anreize setzen und Manager dank Bonuszahlungen dazu verleiten zu hohe Risiken einzugehen. Infolgedessen wurde 2009 das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) verabschiedet. Ziel des VorstAG ist es, die Bezüge nachhaltiger zu gestalten und an die Entwicklung des Unternehmens anzupassen. In dieser Arbeit wird zunächst auf die Grundlagen des VorstAG eingegangen. Anschließend wird geklärt, ob und welche Vergütungsformen als Anreizsysteme genutzt werden sollten. Bis zur Einführung des VorstAG bestand der Großteil der Vorstandsvergütung aus variablen Anteilen, vor allem aus Short Term Incentives. Diese sind der Hauptgrund für das Eingehen zu hoher Risiken, da sie kurzfristige Erfolge belohnen. Die Auswirkungen des VorstAG haben sich vor allem in der Vergütungsstruktur bemerkbar gemacht. Der Anteil der Fixvergütung ist wieder gestiegen und die variablen Bestandteile müssen über eine langfristige Anreizwirkung verfügen, sowie einer mehrjährigen Bemessungsgrundlage zugrunde liegen. Weiterhin können nun die Aktionäre im Rahmen der Hauptversammlung über die Struktur der Vorstandsvergütung abstimmen. Diese Regelung ist nach britischem Vorbild abgeleitet und wird als 'Say on Pay' oder auch 'Advisory Vote' bezeichnet. Momentan begründet die Abstimmung weder Rechte noch Pflichten für den Aufsichtsrat bezüglich der Festlegung der Bezüge, dies könnte sich in Zukunft jedoch ändern, falls ein verbindliches 'Say on Pay' eingeführt wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Numismatische Analyse anhand eines Follis des Diokletian by Irina Awick
Cover of the book Die Bedeutung des Private Equity und Venture Capital Konzepts in den Phasen des Early Stage- und Expansion Stage-Financing bei und nach der Unternehmensgründung by Irina Awick
Cover of the book Praxisanleiterqualifizierung für OP/ Anästhesie by Irina Awick
Cover of the book Carsharing im kommunalen Kontext by Irina Awick
Cover of the book Mediation als Interventionsmöglichkeit by Irina Awick
Cover of the book Die Situation von Kindern alkoholabhängiger Eltern. Interaktion und Rollenmodelle by Irina Awick
Cover of the book Klimaklassifikation der Region Afrika by Irina Awick
Cover of the book Ambush Marketing im Rahmen der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2014 by Irina Awick
Cover of the book Unternehmenskauf: Management Buy Out by Irina Awick
Cover of the book Anti-Aggressivitäts-Training im Jugendvollzug - Möglichkeiten und Grenzen einer Methode in der Arbeit mit jungen Gewalttätern by Irina Awick
Cover of the book Die wechselseitige Beziehung zwischen Henrik Ibsen und Edvard Munch by Irina Awick
Cover of the book Überlegungen zu einer Wahrheitschristologie by Irina Awick
Cover of the book Sein und Dasein. - Eine entfernte Annäherung oder der Versuch eines Vergleichs zwischen Carmelo Bene (1937-2002) und Heiner Müller (1929-1995). by Irina Awick
Cover of the book Local and national governance by Irina Awick
Cover of the book Kommunikationsmodelle in Shanghai: Selbstdefinition durch individuelle Sprachformen by Irina Awick
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy