Good and Evil In Shakespeare´s King Lear and Macbeth

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, British
Cover of the book Good and Evil In Shakespeare´s King Lear and Macbeth by Alina Müller, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Alina Müller ISBN: 9783656275541
Publisher: GRIN Publishing Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Publishing Language: English
Author: Alina Müller
ISBN: 9783656275541
Publisher: GRIN Publishing
Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Publishing
Language: English

Bachelor Thesis from the year 2012 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 2,0, Johannes Gutenberg University Mainz, language: English, abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage des Guten und des Bösen in den Tragödien König Lear und Macbeth von William Shakespeare. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Probleme der beiden Konzepte und die Rollen der Charaktere als Gut und Böse in Bezug auf die Tragödien zu untersuchen. Von Anfang an wird der Fokus dieser Arbeit auf die Handlungen von Charakteren und ihre moralischen Werte gestellt. Es wird gezeigt, dass während der Renaissance sich die Wahrnehmung des Guten und des Bösen verändert hat. In der späten Renaissance, als die intellektuelle Entwicklung des Menschen stattgefunden hat, begannen diese Konzepte gut, schlecht und böse zu unterscheiden. Durch die Untersuchung von Kräften des Guten wie Cordelia und Banquo, Kräften des Bösen wie Edmund und Lady Macbeth und problematischen Kräften wie Lear und Macbeth verdeutlicht diese Arbeit, dass unter allen diskutierten Charakteren Cordelia die reinste Güte vertritt. Andere Charaktere scheinen schlecht zu sein, weil sie innerhalb des 'normalen' Fehlverhaltens handeln. Zum Beispiel, täuscht Banquo König Duncan, Machiavel Edmund betrügt seine Familie, Lady Macbeth manipuliert ihren Mann und Lear wehrt seine Tochter ab. Nur Macbeth kann als böse Person genannt werden, weil er außerhalb des 'normalen' Fehlverhaltens handelt, nämlich er mordet. Allerdings ist Macbeth nicht eine böse Person in seiner Natur, da seine Antriebskraft für amoralisches Verhalten nicht sein rationaler Verstand sondern Emotionen sind. Außerdem offenbaren die beiden Tragödien, dass das Gute böse werden kann, wie auch das Böse gut werden kann. Dies bedeutet auch, dass die Natur des Guten und des Bösen wegen der Mehrdeutigkeit jedes Konzeptes problematisch ist. In Bezug auf Ethik und moralische Werte verdrehen die Charaktere die klassischen moralischen Werte, weil sie ihre unmoralischen Handlungen als eine Quelle für eigene Vorteile sehen. Jedoch, sind ihre amoralischen Handlungen diese wirkliche Quelle des Bösen, weil die unleugbar zu Zerstörung beziehungsweise zu Selbstzerstörung der Charaktere führen. Shakespeare dramatisiert individuelles amoralisches Verhalten der Menschen, das letztendlich zu ihren eigenen Tragödien führt. Das Fazit dieser Arbeit ist, dass die Probleme des Guten und des Bösen nicht behoben werden können, weil der Mensch ein Potenzial für die Entwicklung des Bösen und die Zerstörung der unschuldigen Güte besitzt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelor Thesis from the year 2012 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 2,0, Johannes Gutenberg University Mainz, language: English, abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage des Guten und des Bösen in den Tragödien König Lear und Macbeth von William Shakespeare. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Probleme der beiden Konzepte und die Rollen der Charaktere als Gut und Böse in Bezug auf die Tragödien zu untersuchen. Von Anfang an wird der Fokus dieser Arbeit auf die Handlungen von Charakteren und ihre moralischen Werte gestellt. Es wird gezeigt, dass während der Renaissance sich die Wahrnehmung des Guten und des Bösen verändert hat. In der späten Renaissance, als die intellektuelle Entwicklung des Menschen stattgefunden hat, begannen diese Konzepte gut, schlecht und böse zu unterscheiden. Durch die Untersuchung von Kräften des Guten wie Cordelia und Banquo, Kräften des Bösen wie Edmund und Lady Macbeth und problematischen Kräften wie Lear und Macbeth verdeutlicht diese Arbeit, dass unter allen diskutierten Charakteren Cordelia die reinste Güte vertritt. Andere Charaktere scheinen schlecht zu sein, weil sie innerhalb des 'normalen' Fehlverhaltens handeln. Zum Beispiel, täuscht Banquo König Duncan, Machiavel Edmund betrügt seine Familie, Lady Macbeth manipuliert ihren Mann und Lear wehrt seine Tochter ab. Nur Macbeth kann als böse Person genannt werden, weil er außerhalb des 'normalen' Fehlverhaltens handelt, nämlich er mordet. Allerdings ist Macbeth nicht eine böse Person in seiner Natur, da seine Antriebskraft für amoralisches Verhalten nicht sein rationaler Verstand sondern Emotionen sind. Außerdem offenbaren die beiden Tragödien, dass das Gute böse werden kann, wie auch das Böse gut werden kann. Dies bedeutet auch, dass die Natur des Guten und des Bösen wegen der Mehrdeutigkeit jedes Konzeptes problematisch ist. In Bezug auf Ethik und moralische Werte verdrehen die Charaktere die klassischen moralischen Werte, weil sie ihre unmoralischen Handlungen als eine Quelle für eigene Vorteile sehen. Jedoch, sind ihre amoralischen Handlungen diese wirkliche Quelle des Bösen, weil die unleugbar zu Zerstörung beziehungsweise zu Selbstzerstörung der Charaktere führen. Shakespeare dramatisiert individuelles amoralisches Verhalten der Menschen, das letztendlich zu ihren eigenen Tragödien führt. Das Fazit dieser Arbeit ist, dass die Probleme des Guten und des Bösen nicht behoben werden können, weil der Mensch ein Potenzial für die Entwicklung des Bösen und die Zerstörung der unschuldigen Güte besitzt.

More books from GRIN Publishing

Cover of the book 650 Jahre Goldene Bulle Karls IV. von 1356 by Alina Müller
Cover of the book Crime against tourists by Alina Müller
Cover of the book Marketing Options of the National Blood Service by Alina Müller
Cover of the book On few similarities in Plato and Talmud by Alina Müller
Cover of the book eOctopus in Hong Kong - A feasibility study by Alina Müller
Cover of the book T.C. Boyle's 'The Tortilla Curtain' by Alina Müller
Cover of the book Assessing Germany´s National Action Plan on Employment by Alina Müller
Cover of the book The Metamorphosis of Alex in Stanley Kubrick's 'Clockwork Orange' from a Viewpoint of Abnormal Psychology by Alina Müller
Cover of the book International Management Analysis of ALDI by Alina Müller
Cover of the book 'Ich weiß was, was du nicht weißt...' Von der Wissenskluft zum Digital Divide by Alina Müller
Cover of the book The use of Facebook by companies by Alina Müller
Cover of the book Canadian foreign policy after the Westminster Statute of 1931 -The shift from British hegemon to an American one by Alina Müller
Cover of the book Staying with the original lender is a double-edged sword by Alina Müller
Cover of the book Postmodern avant-garde - A comparison of the different movements by Alina Müller
Cover of the book Reaganomics - Change through continuity by Alina Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy