Hippias minor & Hippias maior

Dialoge über Moralvorstellungen, Lügen und Definition des "Schönen"

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric, Religion & Spirituality, Philosophy, Aesthetics
Cover of the book Hippias minor & Hippias maior by Platon, Musaicum Books
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Author: Platon ISBN: 9788027208944
Publisher: Musaicum Books Publication: August 17, 2017
Imprint: Language: German
Author: Platon
ISBN: 9788027208944
Publisher: Musaicum Books
Publication: August 17, 2017
Imprint:
Language: German

Der Hippias maior oder Hippias I., handelt sich um ein fiktives philosophisches Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Frage nach der Definition des "Schönen". Dabei wird der Begriff "schön" in einem weiten, nicht nur ästhetischen Sinn aufgefasst, er schließt also auch schöne Verhältnisse und Handlungen ein. Einige undurchdachte Definitionsversuche des philosophisch ungeschulten Hippias erweisen sich als untauglich, aber auch die fünf Vorschläge, die Sokrates anschließend unterbreitet, scheitern an den Einwänden, die er selbst dagegen vorbringt. Der Gesprächsverlauf zeigt nicht nur die Schwierigkeit des Problems, sondern auch die fundamentale Verschiedenheit der Denkweisen der beiden Debattierenden. Dem Pragmatiker Hippias ist das analytische, abstrahierende Vorgehen des Sokrates völlig fremd. Der Hippias minor oder Hippias II.: Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Den Ausgangspunkt bildet ein Vergleich zwischen den mythischen Helden Achilleus und Odysseus hinsichtlich ihres Umgangs mit Wahrheit und Lüge. Daraus entwickelt sich eine grundsätzliche Debatte darüber, ob es besser ist, aus freier Entscheidung die Unwahrheit zu sagen und etwas Übles zu tun, oder unfreiwillig so zu handeln. Es gelingt nicht, diese Frage zu klären; der Dialog endet in einer Ratlosigkeit (Aporie). Platon (428/427 v. Chr.-348/347 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph. Er war Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte.

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Der Hippias maior oder Hippias I., handelt sich um ein fiktives philosophisches Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Frage nach der Definition des "Schönen". Dabei wird der Begriff "schön" in einem weiten, nicht nur ästhetischen Sinn aufgefasst, er schließt also auch schöne Verhältnisse und Handlungen ein. Einige undurchdachte Definitionsversuche des philosophisch ungeschulten Hippias erweisen sich als untauglich, aber auch die fünf Vorschläge, die Sokrates anschließend unterbreitet, scheitern an den Einwänden, die er selbst dagegen vorbringt. Der Gesprächsverlauf zeigt nicht nur die Schwierigkeit des Problems, sondern auch die fundamentale Verschiedenheit der Denkweisen der beiden Debattierenden. Dem Pragmatiker Hippias ist das analytische, abstrahierende Vorgehen des Sokrates völlig fremd. Der Hippias minor oder Hippias II.: Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Den Ausgangspunkt bildet ein Vergleich zwischen den mythischen Helden Achilleus und Odysseus hinsichtlich ihres Umgangs mit Wahrheit und Lüge. Daraus entwickelt sich eine grundsätzliche Debatte darüber, ob es besser ist, aus freier Entscheidung die Unwahrheit zu sagen und etwas Übles zu tun, oder unfreiwillig so zu handeln. Es gelingt nicht, diese Frage zu klären; der Dialog endet in einer Ratlosigkeit (Aporie). Platon (428/427 v. Chr.-348/347 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph. Er war Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte.

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