Humanistische Ethik und Erziehung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Psychoanalysis, Social Psychology
Cover of the book Humanistische Ethik und Erziehung by Erich Fromm, Edition Erich Fromm
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Author: Erich Fromm ISBN: 9783959121422
Publisher: Edition Erich Fromm Publication: February 3, 2016
Imprint: Edition Erich Fromm Language: German
Author: Erich Fromm
ISBN: 9783959121422
Publisher: Edition Erich Fromm
Publication: February 3, 2016
Imprint: Edition Erich Fromm
Language: German

Der Band 'Humanistische Ethik und Erziehung' enthält so gut wie alle Publikationen, die Erich Fromm zu Fragen der speziellen Pädagogik verfasst hat. Dass sich Fromm selbst mit Fragen der Erziehung insgesamt wenig auseinandergesetzt hat, mag damit zu tun haben, dass er keine eigenen Kinder hatte. Das Interesse Fromms galt in erster Linie immer den gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die psychischen Strukturbildungen. Welche Bedeutung dies für die Erziehung hat, wurde von Fromm auch in zwei Beiträgen reflektiert, die er über Alexander Sutherland Neills Einrichtung 'Summerhill' schrieb. Darüber hinaus beschäftigte sich Fromm noch mit der Pädagogik von Father Wasson, einem amerikanischen Franziskaner, der in Mexiko sein erstes Waisenhaus gründete. Wie sehr Erziehung mit - im Frommschen Sinne - produktiven Erziehungszielen zu tun hat, wird in fast allen Beiträgen thematisiert, nicht zuletzt in dem 1959 entstandenen Beitrag 'Der kreative Mensch' und den Beiträgen zur Lebenskunst. Aus dem Inhalt • Die moralische Verantwortung des modernen Menschen • Psychologie und Werte • Der kreative Mensch • Freiheit in der Arbeitswelt • Zum Problem der Menschenrechte aus der Sicht des Klinikers • Psychologische Probleme des Alterns • Die psychologischen und geistigen Probleme des Überflusses • Vorwort in A. S. Neill 'Summerhill' • Pro und Contra Summerhill • Einleitung in I. Illich 'Almosen und Folter' • Father Wassons Prinzipien produktiver Erziehung • Der Wille zum Leben • Vita activa • Von der Kunst des Lebens

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten 'Frankfurter Schule' um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch 'Die Furcht vor der Freiheit' weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch 'Die Kunst des Liebens' schrieb, sondern auch das Buch 'Wege aus einer kranken Gesellschaft'. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch 'Haben oder Sein'. In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

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Der Band 'Humanistische Ethik und Erziehung' enthält so gut wie alle Publikationen, die Erich Fromm zu Fragen der speziellen Pädagogik verfasst hat. Dass sich Fromm selbst mit Fragen der Erziehung insgesamt wenig auseinandergesetzt hat, mag damit zu tun haben, dass er keine eigenen Kinder hatte. Das Interesse Fromms galt in erster Linie immer den gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die psychischen Strukturbildungen. Welche Bedeutung dies für die Erziehung hat, wurde von Fromm auch in zwei Beiträgen reflektiert, die er über Alexander Sutherland Neills Einrichtung 'Summerhill' schrieb. Darüber hinaus beschäftigte sich Fromm noch mit der Pädagogik von Father Wasson, einem amerikanischen Franziskaner, der in Mexiko sein erstes Waisenhaus gründete. Wie sehr Erziehung mit - im Frommschen Sinne - produktiven Erziehungszielen zu tun hat, wird in fast allen Beiträgen thematisiert, nicht zuletzt in dem 1959 entstandenen Beitrag 'Der kreative Mensch' und den Beiträgen zur Lebenskunst. Aus dem Inhalt • Die moralische Verantwortung des modernen Menschen • Psychologie und Werte • Der kreative Mensch • Freiheit in der Arbeitswelt • Zum Problem der Menschenrechte aus der Sicht des Klinikers • Psychologische Probleme des Alterns • Die psychologischen und geistigen Probleme des Überflusses • Vorwort in A. S. Neill 'Summerhill' • Pro und Contra Summerhill • Einleitung in I. Illich 'Almosen und Folter' • Father Wassons Prinzipien produktiver Erziehung • Der Wille zum Leben • Vita activa • Von der Kunst des Lebens

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten 'Frankfurter Schule' um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch 'Die Furcht vor der Freiheit' weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch 'Die Kunst des Liebens' schrieb, sondern auch das Buch 'Wege aus einer kranken Gesellschaft'. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch 'Haben oder Sein'. In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

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