Ich war Hitlers letztes Aufgebot

Meine Erlebnisse als SS-Kindersoldat

Fiction & Literature
Cover of the book Ich war Hitlers letztes Aufgebot by Günter Lucks, Rowohlt E-Book
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Author: Günter Lucks ISBN: 9783644426016
Publisher: Rowohlt E-Book Publication: May 3, 2010
Imprint: Language: German
Author: Günter Lucks
ISBN: 9783644426016
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication: May 3, 2010
Imprint:
Language: German

Das letzte Aufgebot der Nazis gegen Kriegsende bestand zum Teil aus Kindern. Eines davon ist der Hamburger Günter Lucks, Jahrgang 1928. Ende 1944 wird der 16-jährige HJler zu einer Grundausbildung der Wehrmacht nach Böhmen geschickt, im März 1945 wird er für die "Kampfgruppe Böhmen in der SS-Panzergrenadierdivision Hitlerjugend" rekrutiert. Einen Monat später werden die Jungen an die Front bei Wien geschickt. Das Kind kämpft und tötet – und gerät in sowjetische Gefangenschaft. Es beginnt eine jahrelange Odyssee durch diverse Lager im Baltikum und in Russland. Lucks hat Glück im Unglück; sein Sprachtalent, seine Musikalität, seine Anstelligkeit und sein kindliches Äußeres (das ihm den Spitznamen "Bubi" einträgt) verschaffen ihm Freunde auch bei den Russen. In Tuschino, seiner letzten Station, erlebt er die erste große Liebe seines Lebens zu einer jungen Russin, die er zeitlebens nicht vergessen wird. Erst 1950 kehrt er nach Hamburg zurück, von jeglicher patriotischen Abenteuerlust kuriert.

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Das letzte Aufgebot der Nazis gegen Kriegsende bestand zum Teil aus Kindern. Eines davon ist der Hamburger Günter Lucks, Jahrgang 1928. Ende 1944 wird der 16-jährige HJler zu einer Grundausbildung der Wehrmacht nach Böhmen geschickt, im März 1945 wird er für die "Kampfgruppe Böhmen in der SS-Panzergrenadierdivision Hitlerjugend" rekrutiert. Einen Monat später werden die Jungen an die Front bei Wien geschickt. Das Kind kämpft und tötet – und gerät in sowjetische Gefangenschaft. Es beginnt eine jahrelange Odyssee durch diverse Lager im Baltikum und in Russland. Lucks hat Glück im Unglück; sein Sprachtalent, seine Musikalität, seine Anstelligkeit und sein kindliches Äußeres (das ihm den Spitznamen "Bubi" einträgt) verschaffen ihm Freunde auch bei den Russen. In Tuschino, seiner letzten Station, erlebt er die erste große Liebe seines Lebens zu einer jungen Russin, die er zeitlebens nicht vergessen wird. Erst 1950 kehrt er nach Hamburg zurück, von jeglicher patriotischen Abenteuerlust kuriert.

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