Informelle Bildung in der BRD

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Demography
Cover of the book Informelle Bildung in der BRD by Rebekka Sommer, GRIN Verlag
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Author: Rebekka Sommer ISBN: 9783638896931
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rebekka Sommer
ISBN: 9783638896931
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,00, Universität Konstanz (Soziologie), Veranstaltung: Die Sozialstruktur Deutschlands, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Hinblick auf die Dynamik in Produktion und Verwaltung und unter dem Eindruck der neuen Medien diskutieren die Sozialwissenschaften seit den 60er und 70er Jahren Qualifikationsüberschüsse und -defizite des Bildungswesens und stellen damit das Monopol schulisch organisierter Bildung in Frage . Modernisierungsprozesse erfordern neue Formen von Wissen und dementsprechende Angebote, die häufig von außerschulischen Bildungsstätten, wie Volkshochschulen, Privatschulen, Anbieter spezieller Workshops und Trainings vermittelt werden. Auch verändert sich das Bildungswesen durch die Etablierung multimedialer Lernhilfen, die nicht nur in formellen Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen, sondern auch privates Lernen zeitökonomisch und flexibel in den Alltag integrierbar machen. Dass derlei neue Lernformen in der Regel außerhalb des Bildungswesens entwickelt werden, ist bezeichnend für die Bedeutung des informellen Bildungsbereichs einer innovativen Gesellschaft . In Teil 2 dieser Arbeit wird der Begriff des informellen Lernens eingegrenzt, eine Übersicht über die wichtigsten Lebensbereiche gegeben, in denen informelle Kompetenzen erworben werden und ein Konzept des modernen Bildungsbegriffes vorgestellt, das den Aspekt der sozialen Integration miteinbezieht und den Blick auf Chancengleichheit bezüglich der Zugänglichkeit zu verschiedenen Bereichen der informellen Bildung erfordert. Dementsprechend werden in Teil 3 einige Untersuchungen umrissen, die sich mit der Abhängigkeit informeller Bildungschancen von sozialem und kulturellem Kapital befassen. In Anlehnung an Bordieus Habitus-Theorie wird auf die informellen Bildungsbereiche der Medien, der ehrenamtlichen Tätigkeit und des arbeitsintegrierten Lernens als informeller Form der beruflichen Weiterbildung eingegangen. Teil 4 zieht ein Fazit über die Chancenverteilung in diesen Bereichen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,00, Universität Konstanz (Soziologie), Veranstaltung: Die Sozialstruktur Deutschlands, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Hinblick auf die Dynamik in Produktion und Verwaltung und unter dem Eindruck der neuen Medien diskutieren die Sozialwissenschaften seit den 60er und 70er Jahren Qualifikationsüberschüsse und -defizite des Bildungswesens und stellen damit das Monopol schulisch organisierter Bildung in Frage . Modernisierungsprozesse erfordern neue Formen von Wissen und dementsprechende Angebote, die häufig von außerschulischen Bildungsstätten, wie Volkshochschulen, Privatschulen, Anbieter spezieller Workshops und Trainings vermittelt werden. Auch verändert sich das Bildungswesen durch die Etablierung multimedialer Lernhilfen, die nicht nur in formellen Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen, sondern auch privates Lernen zeitökonomisch und flexibel in den Alltag integrierbar machen. Dass derlei neue Lernformen in der Regel außerhalb des Bildungswesens entwickelt werden, ist bezeichnend für die Bedeutung des informellen Bildungsbereichs einer innovativen Gesellschaft . In Teil 2 dieser Arbeit wird der Begriff des informellen Lernens eingegrenzt, eine Übersicht über die wichtigsten Lebensbereiche gegeben, in denen informelle Kompetenzen erworben werden und ein Konzept des modernen Bildungsbegriffes vorgestellt, das den Aspekt der sozialen Integration miteinbezieht und den Blick auf Chancengleichheit bezüglich der Zugänglichkeit zu verschiedenen Bereichen der informellen Bildung erfordert. Dementsprechend werden in Teil 3 einige Untersuchungen umrissen, die sich mit der Abhängigkeit informeller Bildungschancen von sozialem und kulturellem Kapital befassen. In Anlehnung an Bordieus Habitus-Theorie wird auf die informellen Bildungsbereiche der Medien, der ehrenamtlichen Tätigkeit und des arbeitsintegrierten Lernens als informeller Form der beruflichen Weiterbildung eingegangen. Teil 4 zieht ein Fazit über die Chancenverteilung in diesen Bereichen.

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