Intensivierung durch Flexibilisierung: Neuere Tendenzen der Flexibilisierung und ihre Konsequenzen für Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Intensivierung durch Flexibilisierung: Neuere Tendenzen der Flexibilisierung und ihre Konsequenzen für Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland by Uwe Lammers, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Uwe Lammers ISBN: 9783638591126
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 12, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Uwe Lammers
ISBN: 9783638591126
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 12, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Hamburg (DWP), Veranstaltung: Soziologie der Arbeitswelt, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In 'Lernen sichtbar machen' stellte Bjørnåvold Ende der 1990er Jahre einen europäischen Vergleich zur Anerkennung nicht-formal erworbener Kompetenzen dar. Treffend beschreibt er, dass diesbezügliche Ansätze insbesondere in Deutschland und Österreich, aufgrund der starken formalen Ausprägung des Berufsbildungssystems, nahezu nicht vorhanden waren. Die bildungspolitische Bedeutung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen gewinnt vor dem Hintergrund der Forderungen nach lebenslangem Lernen, Flexibilisierung und Öffnung der europäischen Bildungslandschaften eine immer größere Bedeutung. Die Normalität sind nicht mehr unbefristete auf Langfristigkeit ausgerichtete Arbeitsplätze sondern befristete und projektorientierte Jobs mit wechselnden Aufgaben bei verschiedenen Arbeitgebern. Arbeitnehmer die ohne eine Unterbrechung ihrer beruflichen Tätigkeit oder Umschulungs- und Orientierungsphasen das Rentenalter erreichen, werden seltener. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzt. Es wird somit deutlich, dass die Notwendigkeiten einer umfassenderen Evaluation von Kompetenzen bestehen. In dieser Ausarbeitung werden Versuche in Deutschland zur Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen aufgezeigt. Die Evaluationsmethodik auf Seiten der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften und ihrer Träger wird dabei untersucht und im Vergleich dargestellt. Eine qualitative Untersuchung ergänzt die Evaluation ausgesuchter Ansätze und zeigt deren Charakteristiken in einem direkten Vergleich. Ein Ergebnis meiner Literaturrecherche im Rahmen dieser Examensarbeit hat gezeigt, dass eine Vielzahl von Veröffentlichungen über nicht-formales und informelles Lernen, insbesondere im europäischem Kontext und durch Ministerien, erschienen sind. Zum Thema Profiling ist in der wissenschaftlichen Diskussion jedoch wenig Material vorhanden. Einerseits ist dies damit zu begründen, dass Profiling ein neuer Ansatz ist und es zum anderen einen Diskurs darüber gibt was darunter zu verstehen ist. Der Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt aus diesem Grund darin die verschiedenen Ansätze zur Kompetenzevaluation aufzuzeigen und aktuelle Profilingmethoden, vor dem Hintergrund nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen zu untersuchen.

Studium der Sozialökonomie am gleichnamigen Fachbereich der Universität Hamburg mit den Abschlüssen als Diplom-Sozialwirt und Master of Arts, anschließend Promotion zum Dr. rer. pol. an der Europa-Universität Flensburg. Langjährige Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft, Tutor und externer Prüfer für diverse Hochschulen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Hamburg (DWP), Veranstaltung: Soziologie der Arbeitswelt, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In 'Lernen sichtbar machen' stellte Bjørnåvold Ende der 1990er Jahre einen europäischen Vergleich zur Anerkennung nicht-formal erworbener Kompetenzen dar. Treffend beschreibt er, dass diesbezügliche Ansätze insbesondere in Deutschland und Österreich, aufgrund der starken formalen Ausprägung des Berufsbildungssystems, nahezu nicht vorhanden waren. Die bildungspolitische Bedeutung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen gewinnt vor dem Hintergrund der Forderungen nach lebenslangem Lernen, Flexibilisierung und Öffnung der europäischen Bildungslandschaften eine immer größere Bedeutung. Die Normalität sind nicht mehr unbefristete auf Langfristigkeit ausgerichtete Arbeitsplätze sondern befristete und projektorientierte Jobs mit wechselnden Aufgaben bei verschiedenen Arbeitgebern. Arbeitnehmer die ohne eine Unterbrechung ihrer beruflichen Tätigkeit oder Umschulungs- und Orientierungsphasen das Rentenalter erreichen, werden seltener. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzt. Es wird somit deutlich, dass die Notwendigkeiten einer umfassenderen Evaluation von Kompetenzen bestehen. In dieser Ausarbeitung werden Versuche in Deutschland zur Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen aufgezeigt. Die Evaluationsmethodik auf Seiten der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften und ihrer Träger wird dabei untersucht und im Vergleich dargestellt. Eine qualitative Untersuchung ergänzt die Evaluation ausgesuchter Ansätze und zeigt deren Charakteristiken in einem direkten Vergleich. Ein Ergebnis meiner Literaturrecherche im Rahmen dieser Examensarbeit hat gezeigt, dass eine Vielzahl von Veröffentlichungen über nicht-formales und informelles Lernen, insbesondere im europäischem Kontext und durch Ministerien, erschienen sind. Zum Thema Profiling ist in der wissenschaftlichen Diskussion jedoch wenig Material vorhanden. Einerseits ist dies damit zu begründen, dass Profiling ein neuer Ansatz ist und es zum anderen einen Diskurs darüber gibt was darunter zu verstehen ist. Der Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt aus diesem Grund darin die verschiedenen Ansätze zur Kompetenzevaluation aufzuzeigen und aktuelle Profilingmethoden, vor dem Hintergrund nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen zu untersuchen.

Studium der Sozialökonomie am gleichnamigen Fachbereich der Universität Hamburg mit den Abschlüssen als Diplom-Sozialwirt und Master of Arts, anschließend Promotion zum Dr. rer. pol. an der Europa-Universität Flensburg. Langjährige Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft, Tutor und externer Prüfer für diverse Hochschulen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Eigentlich hätte es ganz anders kommen müssen.' Die schöpferische Kraft des Erzählens in Jenny Erpenbecks Roman 'Aller Tage Abend' by Uwe Lammers
Cover of the book 'Erziehungsfernsehen' in einem binationalen Vergleich - dargestellt am britischen und deutschen Format der Sendung 'Die Super Nanny' by Uwe Lammers
Cover of the book Einbaupflicht für Rauchwarnmelder in Nordrhein-Westfalen by Uwe Lammers
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen einer kunstpädagogischen Praxis von Gert Selle by Uwe Lammers
Cover of the book Anwendungsbereiche von »Therapeutic Touch« im klinischen Bereich. Übersicht und Effektivität der Methode by Uwe Lammers
Cover of the book Das Scharia-Konzept im 21. Jahrhundert von Tariq Ramadan im Vergleich zu Said Ramadan by Uwe Lammers
Cover of the book Die Tschetschenien-Kriege - Die sozialen Folgen eines unmenschlichen Konflikts by Uwe Lammers
Cover of the book Erziehung in Altertum und Mittelalter by Uwe Lammers
Cover of the book Zufall und Wahrscheinlichkeit. Würfeln mit zwei Würfeln (Mathematik, 3. Klasse) by Uwe Lammers
Cover of the book Der ökonomische Kannibalismus by Uwe Lammers
Cover of the book Geschichte der Erbschaftsteuer by Uwe Lammers
Cover of the book Die Bedeutung von Triangulierungsprozessen in der Entwicklung des Beziehungsdreiecks Mutter-Vater-Kind - Von der Dyade zur Triade? by Uwe Lammers
Cover of the book Die frühen Materialbilder von Antoni Tàpies by Uwe Lammers
Cover of the book Soziologischer und historischer Institutionalismus by Uwe Lammers
Cover of the book Bildungswissenschaftler/in im Bereich politischer Erwachsenenbildung by Uwe Lammers
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy