Author: | Alfred Bekker, Marten Munsonius | ISBN: | 9783736803688 |
Publisher: | BookRix | Publication: | January 30, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Alfred Bekker, Marten Munsonius |
ISBN: | 9783736803688 |
Publisher: | BookRix |
Publication: | January 30, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Ein Killer in Berlin, der selbst in der Falle sitzt - eine Kriminal-Story von Alfred Bekker und Marten Munsonius.
Er war kein Berliner.
Nicht mehr.
Aber er kam noch ab und zu in die Bundeshauptstadt, um zu arbeiten. Immerhin das hatte er mit den Bundestagsabgeordneten gemein.
Weil sich in seinem Gepäck eine Automatik mit aufgeschraubtem Schalldämpfer und genügend Munition befand, konnte er nicht mit dem Flugzeug anreisen, sondern war auf das Auto angewiesen.
Eigenartig, dachte er. Wenn du nach Berlin kommst, fällt dir immer dasselbe ein. Der Tag, an dem die Mauer brach. Du saßt vor dem Fernseher wie Millionen Deutsche in Ost und West. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird der Bundeskanzler interviewt. Du zappst auf die Privaten. Da sagt der Moderator vor jubelnden Berlinern: "Unsere öffentlich-rechtlichen Kollegen haben, wie ich höre, den Bundeskanzler vor dem Mikro. Aber wir haben einen gleichwertigen Ersatz: Harald Juhnke!"
Er schaltete einen Gang höher.
Der Motor heulte auf.
Jedesmal, wenn du nur daran denkst, musst du schon lachen!
Für jemand anderen würde es jetzt nichts mehr zu lachen geben.
Dafür würde er sorgen.
Das war sein Job.
Ein Killer in Berlin, der selbst in der Falle sitzt - eine Kriminal-Story von Alfred Bekker und Marten Munsonius.
Er war kein Berliner.
Nicht mehr.
Aber er kam noch ab und zu in die Bundeshauptstadt, um zu arbeiten. Immerhin das hatte er mit den Bundestagsabgeordneten gemein.
Weil sich in seinem Gepäck eine Automatik mit aufgeschraubtem Schalldämpfer und genügend Munition befand, konnte er nicht mit dem Flugzeug anreisen, sondern war auf das Auto angewiesen.
Eigenartig, dachte er. Wenn du nach Berlin kommst, fällt dir immer dasselbe ein. Der Tag, an dem die Mauer brach. Du saßt vor dem Fernseher wie Millionen Deutsche in Ost und West. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird der Bundeskanzler interviewt. Du zappst auf die Privaten. Da sagt der Moderator vor jubelnden Berlinern: "Unsere öffentlich-rechtlichen Kollegen haben, wie ich höre, den Bundeskanzler vor dem Mikro. Aber wir haben einen gleichwertigen Ersatz: Harald Juhnke!"
Er schaltete einen Gang höher.
Der Motor heulte auf.
Jedesmal, wenn du nur daran denkst, musst du schon lachen!
Für jemand anderen würde es jetzt nichts mehr zu lachen geben.
Dafür würde er sorgen.
Das war sein Job.