Kinder kriegen oder nicht? Theoretische Entscheidungsdeterminanten im Kontext moderner Gesellschaftsformen (Deutschland)

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book Kinder kriegen oder nicht? Theoretische Entscheidungsdeterminanten im Kontext moderner Gesellschaftsformen (Deutschland) by Astrid Schäfer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Astrid Schäfer ISBN: 9783638525985
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Astrid Schäfer
ISBN: 9783638525985
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo sind die Kinder? - Im Land der Egoisten: Kein Nachwuchs, keine Rente! ('DIE ZEIT') Derartige Schlagzeilen finden sich heute immer häufiger in diversen Presseerzeugnissen. Sie haben auf den ersten Blick sogar einen motivierenden Charakter. Schließlich stellt man sich als ehrbarer - aber kinderloser Bürger (bzw. Bürgerin) - daraufhin sofort die Frage: Bin ich Schuld am finanziellen Desaster meines Landes? Betrachtet man die Tatsache jedoch genauer und erkennt, dass das Kinderkriegen hier als Aufgabe der Mitglieder eines Staates zur Unterstützung eines Altersfinanzierungskonzeptes deklariert wird, kommt sehr rasch der Begriff der 'Gebärmaschine' wieder auf, dessen ohnehin schon negative Konnotation zu einer anderen Zeit ihre höchste Ausprägung fand. So gesehen wird der Sache mit dem Kinderkriegen ein gewisser Missbrauchscharakter verliehen, so dass man sich als freies Individuum nahezu dazu genötigt fühlt, sein `eigenes Ding´ zu machen und kinderlos zu bleiben. Ganz so einfach lässt sich die Abnahme der Geburtenzahlen bzw. die Veränderungen des generativen Verhaltens natürlich nicht erklären. Dem entsprechend gibt es auch eine Vielzahl von theoretischen Modellen zur Fertilität und den damit einhergehenden Entwicklungen. In dieser Arbeit soll die Frage nach individuellen Entscheidungsdeterminanten bezüglich der Frage 'Kinder- ja oder nein?' anhand einiger Ansätze näher beleuchtet werden. Fertilität versteht sich dabei als das Geburtenverhalten insgesamt, ist also nicht beschränkt auf den Begriff der Fruchtbarkeit, für dessen Bezeichnung das Lexem Fertilität nicht selten verwendet wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo sind die Kinder? - Im Land der Egoisten: Kein Nachwuchs, keine Rente! ('DIE ZEIT') Derartige Schlagzeilen finden sich heute immer häufiger in diversen Presseerzeugnissen. Sie haben auf den ersten Blick sogar einen motivierenden Charakter. Schließlich stellt man sich als ehrbarer - aber kinderloser Bürger (bzw. Bürgerin) - daraufhin sofort die Frage: Bin ich Schuld am finanziellen Desaster meines Landes? Betrachtet man die Tatsache jedoch genauer und erkennt, dass das Kinderkriegen hier als Aufgabe der Mitglieder eines Staates zur Unterstützung eines Altersfinanzierungskonzeptes deklariert wird, kommt sehr rasch der Begriff der 'Gebärmaschine' wieder auf, dessen ohnehin schon negative Konnotation zu einer anderen Zeit ihre höchste Ausprägung fand. So gesehen wird der Sache mit dem Kinderkriegen ein gewisser Missbrauchscharakter verliehen, so dass man sich als freies Individuum nahezu dazu genötigt fühlt, sein `eigenes Ding´ zu machen und kinderlos zu bleiben. Ganz so einfach lässt sich die Abnahme der Geburtenzahlen bzw. die Veränderungen des generativen Verhaltens natürlich nicht erklären. Dem entsprechend gibt es auch eine Vielzahl von theoretischen Modellen zur Fertilität und den damit einhergehenden Entwicklungen. In dieser Arbeit soll die Frage nach individuellen Entscheidungsdeterminanten bezüglich der Frage 'Kinder- ja oder nein?' anhand einiger Ansätze näher beleuchtet werden. Fertilität versteht sich dabei als das Geburtenverhalten insgesamt, ist also nicht beschränkt auf den Begriff der Fruchtbarkeit, für dessen Bezeichnung das Lexem Fertilität nicht selten verwendet wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen des CRM bei der Kundenbindung im Einzelhandel by Astrid Schäfer
Cover of the book Die Revolution von 1848/49 by Astrid Schäfer
Cover of the book Prüfungsangst als Zentrales Element der Schulangst: Das Praxisbeispiel Grundschule by Astrid Schäfer
Cover of the book Kinderarmut in Deutschland by Astrid Schäfer
Cover of the book Wertorientierte Unternehmensführung mithilfe der Balanced Scorecard by Astrid Schäfer
Cover of the book SARS im Spiegel der chinesischen Medien by Astrid Schäfer
Cover of the book Ein psychologisches Modell für Juristen zur Prüfung der Schuldfähigkeit Jugendlicher by Astrid Schäfer
Cover of the book Bürgerschaftliches Engagement. Ein Weg aus der Krise der kommunalen Selbstverwaltung? by Astrid Schäfer
Cover of the book In jeder Sprache ist man ein anderer Mensch. Sprachwelten und Identität der türkischstämmigen Jugendlichen in Deutschland by Astrid Schäfer
Cover of the book Die Selbstbehauptung Europas - Zur Zukunft der Europäischen Union by Astrid Schäfer
Cover of the book Die südafrikanische Stadt: Strukturen, Prozesse und Problem vor und nach der Apartheid by Astrid Schäfer
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen der Telearbeit by Astrid Schäfer
Cover of the book Alte Konflikte, Neue Formen - Milieubegriffe und ihre Aussagekraft für Wahlforschung mit dem Cleavage-Ansatz by Astrid Schäfer
Cover of the book Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADS/ADHS by Astrid Schäfer
Cover of the book Altern in anderen Kulturen - Ein internationaler Vergleich by Astrid Schäfer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy