Kunst als Spiegel des Glaubens

Männliche und weibliche Gotteserfahrung bei Michelangelo und Raffael. Annäherung an ein Phänomen

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Kunst als Spiegel des Glaubens by Yvonne zu Dohna, Books on Demand
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Author: Yvonne zu Dohna ISBN: 9783732224746
Publisher: Books on Demand Publication: August 3, 2013
Imprint: Language: German
Author: Yvonne zu Dohna
ISBN: 9783732224746
Publisher: Books on Demand
Publication: August 3, 2013
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Language: German
Ziel des Buches ist es, durch vergleichende Analysen von Werken Michelangelos und Raffaels in die Psychologie der Bildfiguren einzudringen und Betrachtungsweisen aufzuzeigen, die einen tieferen Einblick in die Spiritualität des Künstlers und sein Verhältnis zum Göttlichen ermöglichen. Die Autorin zeigt, wie Michelangelos Schöpfergott in einem Prozess fortwährender Teilung auch den Menschen in Mann und Frau aufspaltet und damit seine androgyne Vollkommenheit zerstört und den Sündenfall vorbereitet. Raffael stellt den liebenden Gott dar und lässt als Psychologe ante litteram seine weiblichen Heiligen gegen die eigene sexuelle Begierde kämpfen. Er zeigt die Frau enger mit Christus verbunden als seine männlichen Bildfiguren. Michelangelos Frau ist passive Mutter oder sündiges Urweib, und nicht einmal im Jüngsten Gericht, wo Christus das Universum endgültig vom Bösen reinigt, ist der Kontrast der Geschlechter überwunden.
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Ziel des Buches ist es, durch vergleichende Analysen von Werken Michelangelos und Raffaels in die Psychologie der Bildfiguren einzudringen und Betrachtungsweisen aufzuzeigen, die einen tieferen Einblick in die Spiritualität des Künstlers und sein Verhältnis zum Göttlichen ermöglichen. Die Autorin zeigt, wie Michelangelos Schöpfergott in einem Prozess fortwährender Teilung auch den Menschen in Mann und Frau aufspaltet und damit seine androgyne Vollkommenheit zerstört und den Sündenfall vorbereitet. Raffael stellt den liebenden Gott dar und lässt als Psychologe ante litteram seine weiblichen Heiligen gegen die eigene sexuelle Begierde kämpfen. Er zeigt die Frau enger mit Christus verbunden als seine männlichen Bildfiguren. Michelangelos Frau ist passive Mutter oder sündiges Urweib, und nicht einmal im Jüngsten Gericht, wo Christus das Universum endgültig vom Bösen reinigt, ist der Kontrast der Geschlechter überwunden.

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