Author: | Jack Slade | ISBN: | 9783732575381 |
Publisher: | Bastei Entertainment | Publication: | March 19, 2019 |
Imprint: | Bastei Entertainment | Language: | German |
Author: | Jack Slade |
ISBN: | 9783732575381 |
Publisher: | Bastei Entertainment |
Publication: | March 19, 2019 |
Imprint: | Bastei Entertainment |
Language: | German |
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2269, 2270 und 2271. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2269: Fanal im Morgengrauen Das Telegramm aus Helena war um sieben Uhr in der Frühe gekommen. Der Papierstreifen war aus dem Ticker gerattert und hatte sich wie eine Giftschlange auf dem Schreibtisch von John Bell zusammengerollt. "Noch etwas, Mr. Bell?", fragte Bells Sekretärin und klapperte mit dem Teegeschirr. "Oder darf ich gehen?" Bell hörte seiner Bediensteten nicht zu. Er war ein Mann Mitte vierzig, hatte grau meliertes Haar und trug einen silbernen Ehering am Finger. Er hatte eine Familie, die missbilligen würde, was das Telegramm aus dem Gouverneursbüro von ihm verlangte. "Nein, Eliza", sagte Bell. "Nein, gehen Sie nur." 2270: Lassiter und die Squaw des Schamanen Ein milder Spätsommertag. Der Fluss rauschte, die Vögel zwitscherten, einige Squaws sangen, das Licht der Nachmittagssonne glitzerte auf den Wellen des Rapid Creek. White Mare schloss die Augen und sog den Duft des Waldes und des Wassers ein. Die Luft roch nach Leben und Liebe, nicht einmal ein Hauch von Tod und Verderben lag in ihr. Dabei war beides so nah. Hier, am Oberlauf des Rapid Creek, drei Reitstunden vom Sommerlager entfernt, sammelten sie Beeren: fünf Squaws und zwei Krieger der Crow. Einer stand breitbeinig im seichten Uferwasser und zielte mit seinem Jagdbogen auf einen Fisch. Der zweite kniete neben Little Red Feather vor der Brombeerhecke. Das Paar zupfte Beeren, kicherte, neckte einander. White Mare sah noch, wie der Krieger im Uferwasser die Sehne losließ - dann krachte der erste Schuss. 2271: Die Bestie von Natrona Was hast du denn, Billy?" Das junge Mädchen streichelte den Hals ihres Ponys und sah sich ängstlich um. Billy schnaubte und blähte die Nüstern. Es war offensichtlich, dass das Tier etwas gewittert hatte, aber Georgina hörte nur den Wind in den Bäumen. "Na gut", flüsterte sie und spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. "Dann reiten wir schnell zurück nach Hause." Sie zog die Zügel an, und Billy war nur zu bereit, ihrem Befehl Folge zu leisten. Das Pony drehte sich so schnell um seine eigene Achse, dass Georgina fast aus dem Sattel gerutscht wäre. "Ruhig, mein Guter!", rief sie, doch das sonst so gehorsame Pferd ließ sich nur mühsam im Zaum halten. Knackende Äste links von ihr im Unterholz ließen sie herumfahren.
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2269, 2270 und 2271. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2269: Fanal im Morgengrauen Das Telegramm aus Helena war um sieben Uhr in der Frühe gekommen. Der Papierstreifen war aus dem Ticker gerattert und hatte sich wie eine Giftschlange auf dem Schreibtisch von John Bell zusammengerollt. "Noch etwas, Mr. Bell?", fragte Bells Sekretärin und klapperte mit dem Teegeschirr. "Oder darf ich gehen?" Bell hörte seiner Bediensteten nicht zu. Er war ein Mann Mitte vierzig, hatte grau meliertes Haar und trug einen silbernen Ehering am Finger. Er hatte eine Familie, die missbilligen würde, was das Telegramm aus dem Gouverneursbüro von ihm verlangte. "Nein, Eliza", sagte Bell. "Nein, gehen Sie nur." 2270: Lassiter und die Squaw des Schamanen Ein milder Spätsommertag. Der Fluss rauschte, die Vögel zwitscherten, einige Squaws sangen, das Licht der Nachmittagssonne glitzerte auf den Wellen des Rapid Creek. White Mare schloss die Augen und sog den Duft des Waldes und des Wassers ein. Die Luft roch nach Leben und Liebe, nicht einmal ein Hauch von Tod und Verderben lag in ihr. Dabei war beides so nah. Hier, am Oberlauf des Rapid Creek, drei Reitstunden vom Sommerlager entfernt, sammelten sie Beeren: fünf Squaws und zwei Krieger der Crow. Einer stand breitbeinig im seichten Uferwasser und zielte mit seinem Jagdbogen auf einen Fisch. Der zweite kniete neben Little Red Feather vor der Brombeerhecke. Das Paar zupfte Beeren, kicherte, neckte einander. White Mare sah noch, wie der Krieger im Uferwasser die Sehne losließ - dann krachte der erste Schuss. 2271: Die Bestie von Natrona Was hast du denn, Billy?" Das junge Mädchen streichelte den Hals ihres Ponys und sah sich ängstlich um. Billy schnaubte und blähte die Nüstern. Es war offensichtlich, dass das Tier etwas gewittert hatte, aber Georgina hörte nur den Wind in den Bäumen. "Na gut", flüsterte sie und spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. "Dann reiten wir schnell zurück nach Hause." Sie zog die Zügel an, und Billy war nur zu bereit, ihrem Befehl Folge zu leisten. Das Pony drehte sich so schnell um seine eigene Achse, dass Georgina fast aus dem Sattel gerutscht wäre. "Ruhig, mein Guter!", rief sie, doch das sonst so gehorsame Pferd ließ sich nur mühsam im Zaum halten. Knackende Äste links von ihr im Unterholz ließen sie herumfahren.