Leben und Sterben Heinrich´s VIII.

Nonfiction, History, British
Cover of the book Leben und Sterben Heinrich´s VIII. by Gunter Pirntke, Gunter Pirntke
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gunter Pirntke ISBN: 9783955010003
Publisher: Gunter Pirntke Publication: October 1, 2012
Imprint: Language: German
Author: Gunter Pirntke
ISBN: 9783955010003
Publisher: Gunter Pirntke
Publication: October 1, 2012
Imprint:
Language: German
Würde man eine Umfrage nach den bekanntesten und populärsten Monarchen Englands würde - innerhalb und außerhalb der Insel – da würde Heinrich VIII. ganz weit oben erscheinen, ich schätze platzgleich mit den Königinnen Elisabeth und Victoria und vielleicht noch vor dem Kreuzfahrer Richard Löwenherz.

Das Image spielt dabei – glaube ich – keine so große Rolle. Der gut gebauten Tudor-Königs – man denke an die Serie „Die Tudors“ begründet s sein Nachruhm doch zunächst auf den Ruf als scheidungswütiger sechsfacher Ehemann und auf die wenig galante Art, mit der er lästig gewordene Gattinnen aus dem Weg räumte. (Im Gegensatz zur weitverbreiteten Populärmeinung hat er aber nicht alle seine Ehefrauen köpfen lassen - hier vermischt sich der reale Heinrich mit dem „König Blaubart“ der Gruselsage – ähnlich wie bei August der Starke und seine 354 Kinder.) Doch gerade die Briten hätten aber allen Grund über das Ehebett Heinrichs hinauszublicken. Denn es war dieser König, so in Gang gesetzt hat, wurde zum Kern des „Englisch-Seins“. Da wären der eigenständige Protestantismus der Insel zu nennen, die Rolle des Parlaments als Verfassungsorgan und die Unterstützung seiner Nation. Und indem König und Volk gemeinsam die Scheidung von Rom und den Ehefrauen des Königs mit all ihren Konsequenzen durchzogen, hatten sie eine Partnerschaft begründet, die ihrerseits „unscheidbar“ geworden war. Dass darüber viele Köpfe rollten, das war wiederum die persönliche „Handschrift“ Heinrichs. Ein leises Schauern gehört halt zur königlichen Geschichte.

Aber jeder Sterbliche muss mal von dieser Welt gehen und auch Könige bilden dabei keine Ausnahme. Und auf dem Sterbebett zieht dann so ein ganzes Leben vorbei….
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Würde man eine Umfrage nach den bekanntesten und populärsten Monarchen Englands würde - innerhalb und außerhalb der Insel – da würde Heinrich VIII. ganz weit oben erscheinen, ich schätze platzgleich mit den Königinnen Elisabeth und Victoria und vielleicht noch vor dem Kreuzfahrer Richard Löwenherz.

Das Image spielt dabei – glaube ich – keine so große Rolle. Der gut gebauten Tudor-Königs – man denke an die Serie „Die Tudors“ begründet s sein Nachruhm doch zunächst auf den Ruf als scheidungswütiger sechsfacher Ehemann und auf die wenig galante Art, mit der er lästig gewordene Gattinnen aus dem Weg räumte. (Im Gegensatz zur weitverbreiteten Populärmeinung hat er aber nicht alle seine Ehefrauen köpfen lassen - hier vermischt sich der reale Heinrich mit dem „König Blaubart“ der Gruselsage – ähnlich wie bei August der Starke und seine 354 Kinder.) Doch gerade die Briten hätten aber allen Grund über das Ehebett Heinrichs hinauszublicken. Denn es war dieser König, so in Gang gesetzt hat, wurde zum Kern des „Englisch-Seins“. Da wären der eigenständige Protestantismus der Insel zu nennen, die Rolle des Parlaments als Verfassungsorgan und die Unterstützung seiner Nation. Und indem König und Volk gemeinsam die Scheidung von Rom und den Ehefrauen des Königs mit all ihren Konsequenzen durchzogen, hatten sie eine Partnerschaft begründet, die ihrerseits „unscheidbar“ geworden war. Dass darüber viele Köpfe rollten, das war wiederum die persönliche „Handschrift“ Heinrichs. Ein leises Schauern gehört halt zur königlichen Geschichte.

Aber jeder Sterbliche muss mal von dieser Welt gehen und auch Könige bilden dabei keine Ausnahme. Und auf dem Sterbebett zieht dann so ein ganzes Leben vorbei….

More books from British

Cover of the book The History of Underclothes by Gunter Pirntke
Cover of the book Andrew Marvell, Sexual Orientation, and Seventeenth-Century Poetry by Gunter Pirntke
Cover of the book Glasgow: The Autobiography by Gunter Pirntke
Cover of the book The Scots: A Genetic Journey by Gunter Pirntke
Cover of the book Still Dead by Gunter Pirntke
Cover of the book Literary Research and the British Eighteenth Century by Gunter Pirntke
Cover of the book Enda Walsh Plays: Two (NHB Modern Plays) by Gunter Pirntke
Cover of the book Works Of Robert Browning: (70+ Works). Incld. Dramatic Lyrics, Dramatic Romances And Lyrics, Men And Women, Christmas Eve And Other Poems And Letters (Mobi Collected Works) by Gunter Pirntke
Cover of the book Shakespeare and Philosophy by Gunter Pirntke
Cover of the book School League Tables - Advantages, Disadvantages and the Future Development by Gunter Pirntke
Cover of the book IL METODO SHAKESPEARE by Gunter Pirntke
Cover of the book Family Values: In Vivo Veritas by Gunter Pirntke
Cover of the book Works Of Sir Winston S. Churchill: Includes The River War, Liberalism And The Social Problem, London To Ladysmith Via Pretoria, The Story Of The Malakand Field Force And Other Works, Speeches And Letters (Mobi Collected Works) by Gunter Pirntke
Cover of the book 101 Amazing Facts about Wales by Gunter Pirntke
Cover of the book Les mémoires de Sherlock Holmes by Gunter Pirntke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy