Author: | Björn Glitscher | ISBN: | 9783640124565 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 31, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Björn Glitscher |
ISBN: | 9783640124565 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 31, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Lernmotivation, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen sind Individuen. Wir unterscheiden uns nicht nur in Haut-, Haar- und Augenfarbe, Größe, Statur und Gestalt, sondern auch in unserem Charakter undWesen. Und doch, so verschieden, teilweise gar fremd wir uns gegenseitig auch vorkommen mögen, so viele Gemeinsamkeiten oenbaren sich, wenn man tiefer hineinschaut in das psychologische Gerüst des Menschen - basieren wir doch zu einem großen Teil auf einem gemeinsamen Bauplan. Dies gilt auch für die Eigenschaft des Menschen, ein Bedürfnis nach eigenem Handeln zu entwickeln. Bereits Kinder, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind unablässig damit beschäftigt, Dinge selber machen zu wollen. Oensichtlich gehört es also zu den grundlegenden Eigenheiten des Menschen, selber Handeln zu wollen. Die Ausprägungsformen dieses Bedürfnisses fallen wiederum sehr divergent aus, gut zu beobachten an handlungsbezogenen Wörtern aus dem täglichen Sprachgebrauch, beispielsweise 'fleißig', 'faul', 'engagiert' oder auch 'motiviert'. Diese Dierenzierung ist nur von Nöten, da jeder Mensch ein sehr individuelles Handlungsverhalten entwickelt. Diese Varietäten zu erforschen ist Gegenstand der Leistungsmotivationsforschung. Sie beschäftigt sich mit der Frage nach den Motiven, die Menschen für ein bestimmtes Handeln entwickeln, damit, was Motivation ist und wodurch sie beeinflusst wird und damit, wie diese abstrakten Vorgänge messbar gemacht werden können. Die Recherche zu diesem Thema gestaltet sich als sehr umfassend, da mittlerweile zahlreiche Veröentlichungen über Leistungsmotivation und Motivationspsychologie im Allgemeinen erschienen sind. Interessant erschien mir, dass oenbar in den letzten 20 Jahren nur wenig neue Erkenntnisse veröentlicht wurde. So sind die relevanten und aufschlussreichen Werke oft schon beinahe 40 Jahre alt und nach wie vor unverzichtbar; allen voran die Standardwerke von John William Atkinson, 'Einführung in die Motivationsforschung.', und Heinz Heckhausen, 'Motivation und Handeln'. In der vorliegenden Arbeit werde ich zunächst den Begri der Leistungsmotivation erläutern und diese am Risikowahl-Modell von J.W. Atkinson veranschaulichen. Anschließend werde ich den Begri des Motivs definieren und schließlich die Bedeutung von Leistungsmotivation und -motiv für den Schulalltag ausführen. Im darauolgenden Kapitel werde ich Sinn und Zweck des TAT, des 'Thematischen Auassungs- Tests' zur Messung der Leistungsmotivation erläutern und dessen Durchführung beschreiben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Lernmotivation, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen sind Individuen. Wir unterscheiden uns nicht nur in Haut-, Haar- und Augenfarbe, Größe, Statur und Gestalt, sondern auch in unserem Charakter undWesen. Und doch, so verschieden, teilweise gar fremd wir uns gegenseitig auch vorkommen mögen, so viele Gemeinsamkeiten oenbaren sich, wenn man tiefer hineinschaut in das psychologische Gerüst des Menschen - basieren wir doch zu einem großen Teil auf einem gemeinsamen Bauplan. Dies gilt auch für die Eigenschaft des Menschen, ein Bedürfnis nach eigenem Handeln zu entwickeln. Bereits Kinder, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind unablässig damit beschäftigt, Dinge selber machen zu wollen. Oensichtlich gehört es also zu den grundlegenden Eigenheiten des Menschen, selber Handeln zu wollen. Die Ausprägungsformen dieses Bedürfnisses fallen wiederum sehr divergent aus, gut zu beobachten an handlungsbezogenen Wörtern aus dem täglichen Sprachgebrauch, beispielsweise 'fleißig', 'faul', 'engagiert' oder auch 'motiviert'. Diese Dierenzierung ist nur von Nöten, da jeder Mensch ein sehr individuelles Handlungsverhalten entwickelt. Diese Varietäten zu erforschen ist Gegenstand der Leistungsmotivationsforschung. Sie beschäftigt sich mit der Frage nach den Motiven, die Menschen für ein bestimmtes Handeln entwickeln, damit, was Motivation ist und wodurch sie beeinflusst wird und damit, wie diese abstrakten Vorgänge messbar gemacht werden können. Die Recherche zu diesem Thema gestaltet sich als sehr umfassend, da mittlerweile zahlreiche Veröentlichungen über Leistungsmotivation und Motivationspsychologie im Allgemeinen erschienen sind. Interessant erschien mir, dass oenbar in den letzten 20 Jahren nur wenig neue Erkenntnisse veröentlicht wurde. So sind die relevanten und aufschlussreichen Werke oft schon beinahe 40 Jahre alt und nach wie vor unverzichtbar; allen voran die Standardwerke von John William Atkinson, 'Einführung in die Motivationsforschung.', und Heinz Heckhausen, 'Motivation und Handeln'. In der vorliegenden Arbeit werde ich zunächst den Begri der Leistungsmotivation erläutern und diese am Risikowahl-Modell von J.W. Atkinson veranschaulichen. Anschließend werde ich den Begri des Motivs definieren und schließlich die Bedeutung von Leistungsmotivation und -motiv für den Schulalltag ausführen. Im darauolgenden Kapitel werde ich Sinn und Zweck des TAT, des 'Thematischen Auassungs- Tests' zur Messung der Leistungsmotivation erläutern und dessen Durchführung beschreiben.