Author: | Eva-Maria Horn | ISBN: | 9783863778453 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | May 5, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Eva-Maria Horn |
ISBN: | 9783863778453 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | May 5, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Wie lange bleiben wir geschieden, Pia?" Benedikt, Pias kleiner Bruder, spielte auf dem Teppich mit seinen Legosteinen. Pia hielt die Bürste, mit der sie ihrem schwarzen Haar den ersehnten Glanz geben wollte, in der Luft. Sie starrte in den Spiegel und dann zu Benedikt, den man nur Bene nannte, hinunter. "Wie meinst du denn das?" Sie wollte ungeduldig reagieren, aber dann sah sie Benes unglückliches Gesichtchen, die blauen Augen, die er zusammenkniff wie immer, wenn er nicht weinen wollte. "Nur so. Ich meine, wann kommt Papa wieder?" Heftig fuhr Pias Bürste über das Haar, sie zählte laut und sagte zwischen dem 21. und 22zigsten Bürstenstrich: "Mach's doch nicht so schwierig, Bene. Papa war doch erst gestern noch bei uns. Das kannst du doch nicht vergessen haben, er hat noch dein Fahrrad repariert. Wirklich, Bene, du kannst dämlich fragen." "Ich meine doch…" Er hielt den Kopf gesenkt, zwischen den Fingern drehte er einen roten Legostein.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Wie lange bleiben wir geschieden, Pia?" Benedikt, Pias kleiner Bruder, spielte auf dem Teppich mit seinen Legosteinen. Pia hielt die Bürste, mit der sie ihrem schwarzen Haar den ersehnten Glanz geben wollte, in der Luft. Sie starrte in den Spiegel und dann zu Benedikt, den man nur Bene nannte, hinunter. "Wie meinst du denn das?" Sie wollte ungeduldig reagieren, aber dann sah sie Benes unglückliches Gesichtchen, die blauen Augen, die er zusammenkniff wie immer, wenn er nicht weinen wollte. "Nur so. Ich meine, wann kommt Papa wieder?" Heftig fuhr Pias Bürste über das Haar, sie zählte laut und sagte zwischen dem 21. und 22zigsten Bürstenstrich: "Mach's doch nicht so schwierig, Bene. Papa war doch erst gestern noch bei uns. Das kannst du doch nicht vergessen haben, er hat noch dein Fahrrad repariert. Wirklich, Bene, du kannst dämlich fragen." "Ich meine doch…" Er hielt den Kopf gesenkt, zwischen den Fingern drehte er einen roten Legostein.