Author: | Karina Kaiser | ISBN: | 9783740932831 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | July 17, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Karina Kaiser |
ISBN: | 9783740932831 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | July 17, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Kurz nach ihrer Trennung von ihrem Ehemann hatte ihre Tochter mitunter noch gefragt: "Wann kommt Papa wieder?" und: "Warum wohnt der nicht mehr bei uns?Anne hatte der damals Fünfjährigen behutsam erklärt, dass der Vater jetzt bei einer anderen Frau und in einer anderen Stadt leben und arbeiten würde. Aber natürlich hätte er sie, seine kleine Nathalie, immer noch lieb und würde oft an sie denken.Jetzt, drei Jahre später, stellte die Kleine diese Fragen nicht mehr und dachte kaum noch an ihn. Dieter Lindau ließ sich ja nur selten bei seiner ehemaligen Familie sehen. Er hatte bald wieder geheiratet und war erneut Vater geworden. Aber er zahlte seine Alimente regelmäßig und vergaß auch nie den Geburtstag seiner Tochter, Weihnachten und Ostern selbstverständlich auch nicht. Dann bekam die Kleine stets ein Paket mit durchaus brauchbaren Anziehsachen, Spielzeug und Süßigkeiten.Ebenso wenig wie die inzwischen achtjährige Nathalie ihren Vater vermisste, sehnte sich Anne Lindau nach ihrem Ex-Mann. Er war für sie ja ohnehin nur die zweite Wahl gewesen. Sie hatte allerdings gehofft, ihn eines Tages wirklich lieben zu können. Das war ein Trugschluss gewesen! Ihre Liebe galt nach wie vor Bernulf Süderhoff, den sie während ihres Studiums an der landwirtschaftlichen Hochschule kennengelernt hatte.Ja, kennengelernt hatte sie ihn und sah ihn auch oft – mehr aber auch nicht, denn der attraktive Sohn des Großunternehmers Robert Süderhoff und seiner Frau Martha hatte die eher unscheinbare und schüchterne Anne Schneider so gut wie gar nicht beachtet. Seine Aufmerksamkeit galt damals vor allem hübschen, temperamentvollen Mädchen, schnellen Autos, seinen Freunden und dem Freizeitsport. Sein Studium absolvierte er wie nebenbei. Danach verlor sie ihn ganz aus den Augen, was sie einerseits aufatmen, andererseits jedoch ihre Sehnsucht nicht kleiner werden ließ, auch nicht, als sie den Bauingenieur Dieter Lindau heiratete.Und nun war sie wieder allein, nein, nicht ganz. Sie hatte Nathalie, die ihr eigentlich nur Freude machte und ihrem Leben einen Sinn gab – und ihre Arbeit in der Stadtverwaltung von Heinstedt.
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Kurz nach ihrer Trennung von ihrem Ehemann hatte ihre Tochter mitunter noch gefragt: "Wann kommt Papa wieder?" und: "Warum wohnt der nicht mehr bei uns?Anne hatte der damals Fünfjährigen behutsam erklärt, dass der Vater jetzt bei einer anderen Frau und in einer anderen Stadt leben und arbeiten würde. Aber natürlich hätte er sie, seine kleine Nathalie, immer noch lieb und würde oft an sie denken.Jetzt, drei Jahre später, stellte die Kleine diese Fragen nicht mehr und dachte kaum noch an ihn. Dieter Lindau ließ sich ja nur selten bei seiner ehemaligen Familie sehen. Er hatte bald wieder geheiratet und war erneut Vater geworden. Aber er zahlte seine Alimente regelmäßig und vergaß auch nie den Geburtstag seiner Tochter, Weihnachten und Ostern selbstverständlich auch nicht. Dann bekam die Kleine stets ein Paket mit durchaus brauchbaren Anziehsachen, Spielzeug und Süßigkeiten.Ebenso wenig wie die inzwischen achtjährige Nathalie ihren Vater vermisste, sehnte sich Anne Lindau nach ihrem Ex-Mann. Er war für sie ja ohnehin nur die zweite Wahl gewesen. Sie hatte allerdings gehofft, ihn eines Tages wirklich lieben zu können. Das war ein Trugschluss gewesen! Ihre Liebe galt nach wie vor Bernulf Süderhoff, den sie während ihres Studiums an der landwirtschaftlichen Hochschule kennengelernt hatte.Ja, kennengelernt hatte sie ihn und sah ihn auch oft – mehr aber auch nicht, denn der attraktive Sohn des Großunternehmers Robert Süderhoff und seiner Frau Martha hatte die eher unscheinbare und schüchterne Anne Schneider so gut wie gar nicht beachtet. Seine Aufmerksamkeit galt damals vor allem hübschen, temperamentvollen Mädchen, schnellen Autos, seinen Freunden und dem Freizeitsport. Sein Studium absolvierte er wie nebenbei. Danach verlor sie ihn ganz aus den Augen, was sie einerseits aufatmen, andererseits jedoch ihre Sehnsucht nicht kleiner werden ließ, auch nicht, als sie den Bauingenieur Dieter Lindau heiratete.Und nun war sie wieder allein, nein, nicht ganz. Sie hatte Nathalie, die ihr eigentlich nur Freude machte und ihrem Leben einen Sinn gab – und ihre Arbeit in der Stadtverwaltung von Heinstedt.