Markentransfers unter Nutzung neuer Sub-Brands

Business & Finance, Marketing & Sales
Cover of the book Markentransfers unter Nutzung neuer Sub-Brands by Moritz Kothe, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Moritz Kothe ISBN: 9783638193924
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 26, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Moritz Kothe
ISBN: 9783638193924
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 26, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen der Markenpolitik haben in den letzten Jahren einen starken Wandel erfahren. Die Märkte sind durch eine zunehmende Internationalisierung, einem verschärften Markenwettbewerb infolge der Homogenisierung von Produkten und einer zunehmenden Anzahl von Produktinnovationen gekennzeichnet. Die Folge dieses verschärften Wettbewerbs sind hohe Flopraten für Neuprodukte, die in Verbindung mit stark inflationären Werbekosten der Markenpolitik einen neuen Stellenwert und Fokus geben. Als Folge dieser Entwicklungen im markenpolitischen Umfeld erfreut sich das Konzept des Markentransfers in der Praxis großer Beliebtheit. Sowohl Procter & Gamble, die von 1992 bis 1994 sämtliche Neuprodukte mit bestehenden Marken kennzeichneten (vgl. Sattler, 1998 unter Bezug auf Friedmann, 1994)1, als auch Beiersdorf mit ihrer stark gestretchten Marke Nivea sind Vorreiter auf dem Gebiet des Markentransfers und damit auf dem der Dachmarkenstrategie. Die Grundidee des Konzeptes ist die Übertragung eines bekannten Markennamens auf ein neues Produkt, um damit schnell und kostengünstig eine hohe Akzeptanz beim Handel und bei den Konsumenten für das Neuprodukt aufzubauen (vgl. Aaker und Keller, 1992). Während in den USA von 1977 bis 1984 40% aller Neuprodukte in Supermärkten durch Markentransfers gekennzeichnet wurden (vgl. Aaker und Keller, 1990), waren 1991 von 16.000 Neuprodukteinführungen in Supermärkten und Drugstores bereits 90% Markentransfers (vgl. Rangaswamy, Burke und Olivia, 1993). Laut Ourusoff werden acht von zehn Neuprodukten als Markentransfer eingeführt (vgl. Morrin, 199 unter Bezug auf Ourusoff et al. 1992)2. Wegen der Risiken bei Markentransfers, die neben den großen Chancen existieren und teilweise sogar überwiegen, müssen Manager zwischen den Vor- und Nachteilen eines Markentransfers abwägen. Soll ein solcher Entscheidungsprozeß erleichtert werden, müssen die Risiken des Markentransfers ausgeschaltet oder verringert werden. Durch die Ergänzung des Markennamens um einen unbekannten Zusatz wird versucht, diesem Anspruch gerecht zu werden. Dieses Sub-Branding stellt den Versuch dar, die Chancen des Markentransfers bei gleichzeitiger Ausschaltung der Risiken zu bewahren (vgl. Park, McCarthy und Milberg, 1993). Neben der Veränderung der Märkte, hat sich auch das unternehmerische Umfeld stark verändert.[...] 1 Es muß Sekundär zitiert werden, da der Artikel nicht zru verfügung stand. 2 Es muß Sekundär zitiert werden, da der Artikel nicht zru verfügung stand.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen der Markenpolitik haben in den letzten Jahren einen starken Wandel erfahren. Die Märkte sind durch eine zunehmende Internationalisierung, einem verschärften Markenwettbewerb infolge der Homogenisierung von Produkten und einer zunehmenden Anzahl von Produktinnovationen gekennzeichnet. Die Folge dieses verschärften Wettbewerbs sind hohe Flopraten für Neuprodukte, die in Verbindung mit stark inflationären Werbekosten der Markenpolitik einen neuen Stellenwert und Fokus geben. Als Folge dieser Entwicklungen im markenpolitischen Umfeld erfreut sich das Konzept des Markentransfers in der Praxis großer Beliebtheit. Sowohl Procter & Gamble, die von 1992 bis 1994 sämtliche Neuprodukte mit bestehenden Marken kennzeichneten (vgl. Sattler, 1998 unter Bezug auf Friedmann, 1994)1, als auch Beiersdorf mit ihrer stark gestretchten Marke Nivea sind Vorreiter auf dem Gebiet des Markentransfers und damit auf dem der Dachmarkenstrategie. Die Grundidee des Konzeptes ist die Übertragung eines bekannten Markennamens auf ein neues Produkt, um damit schnell und kostengünstig eine hohe Akzeptanz beim Handel und bei den Konsumenten für das Neuprodukt aufzubauen (vgl. Aaker und Keller, 1992). Während in den USA von 1977 bis 1984 40% aller Neuprodukte in Supermärkten durch Markentransfers gekennzeichnet wurden (vgl. Aaker und Keller, 1990), waren 1991 von 16.000 Neuprodukteinführungen in Supermärkten und Drugstores bereits 90% Markentransfers (vgl. Rangaswamy, Burke und Olivia, 1993). Laut Ourusoff werden acht von zehn Neuprodukten als Markentransfer eingeführt (vgl. Morrin, 199 unter Bezug auf Ourusoff et al. 1992)2. Wegen der Risiken bei Markentransfers, die neben den großen Chancen existieren und teilweise sogar überwiegen, müssen Manager zwischen den Vor- und Nachteilen eines Markentransfers abwägen. Soll ein solcher Entscheidungsprozeß erleichtert werden, müssen die Risiken des Markentransfers ausgeschaltet oder verringert werden. Durch die Ergänzung des Markennamens um einen unbekannten Zusatz wird versucht, diesem Anspruch gerecht zu werden. Dieses Sub-Branding stellt den Versuch dar, die Chancen des Markentransfers bei gleichzeitiger Ausschaltung der Risiken zu bewahren (vgl. Park, McCarthy und Milberg, 1993). Neben der Veränderung der Märkte, hat sich auch das unternehmerische Umfeld stark verändert.[...] 1 Es muß Sekundär zitiert werden, da der Artikel nicht zru verfügung stand. 2 Es muß Sekundär zitiert werden, da der Artikel nicht zru verfügung stand.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Web 2.0 & Alternative Methods of Online Music Rights Management by Moritz Kothe
Cover of the book Entwicklung eines psychologischen Tests zum habituellen Wohlbefinden by Moritz Kothe
Cover of the book Die Technisierung des Alltags und die damit einhergehende Differenzierung - die Konzepte der Distinktion, des Lebensstils und der Semiotisierung by Moritz Kothe
Cover of the book Das alphabetische Ordnungsprinzip - Vorbereitung auf die Arbeit mit dem Wörterbuch (Prüfungslehrprobe) by Moritz Kothe
Cover of the book Trinkwasserknappheit - steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel? by Moritz Kothe
Cover of the book Die methodisch-didaktische Bedeutung der Übung im Unterricht by Moritz Kothe
Cover of the book Nachrüstmaßnahmen zur Energieeinsparung am Eigenheim by Moritz Kothe
Cover of the book Der Volkspark Rehberge in Berlin by Moritz Kothe
Cover of the book Erwin Panofsky: Die Perspektive als 'symbolische Form'. Eine kritische Textanalyse by Moritz Kothe
Cover of the book Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Compliance by Moritz Kothe
Cover of the book Unterstützung des Performance Managements durch Telematikanwendungen by Moritz Kothe
Cover of the book Suchtkranke in Deutschland - ein soziales Problem? by Moritz Kothe
Cover of the book Die bundesdeutschen Gewerkschaften im Spannungsfeld zwischen Krise, Globalisierung und Fusionen by Moritz Kothe
Cover of the book Project Portfolio Management in Philanthropic Organizations by Moritz Kothe
Cover of the book Interaktion mit schwerstbehinderten Kindern. Diagnostische Möglichkeiten und praktische Exemplifikation by Moritz Kothe
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy