Massenstreik, Partei und Gewerkschaften

Lehren aus den revolutionären Erfahrungen in Russland - Äußerungen des internationalen Sozialismus über die Frage des Massenstreiks und die anarchistische Theorie des Generalstreiks

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Government, Political Parties, Communism & Socialism
Cover of the book Massenstreik, Partei und Gewerkschaften by Rosa Luxemburg, e-artnow
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Author: Rosa Luxemburg ISBN: 9788026852834
Publisher: e-artnow Publication: April 2, 2016
Imprint: Language: German
Author: Rosa Luxemburg
ISBN: 9788026852834
Publisher: e-artnow
Publication: April 2, 2016
Imprint:
Language: German

Dieses eBook: "Massenstreik, Partei und Gewerkschaften" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus". Ihre Erfahrungen mit der russischen Revolution verarbeitete sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in der Schrift Massenstreik, Partei und Gewerkschaften (1906). Um die "internationale Solidarität der Arbeiterklasse" gegen den Krieg einzuüben, forderte sie darin von der SPD die Vorbereitung des Generalstreiks nach polnisch-russischem Vorbild. Zugleich setzte sie ihr internationales Engagement fort und nahm 1907 mit Leo Jogiches am fünften Parteitag der russischen Sozialdemokraten in London teil. Beim folgenden Kongress der Zweiten Internationale in Stuttgart brachte sie erfolgreich eine Resolution ein, die gemeinsames Handeln aller europäischen Arbeiterparteien gegen den Krieg vorsah. Rosa Luxemburg glaubte – anders als Kautsky und der SPD-Parteivorstand – nicht an einen Determinismus der internationalen Revolution im Gefolge der Verelendung und des Zusammenbruchs der Kapitalherrschaft durch den Krieg. Scheitere der Sozialismus, dann drohe der Menschheit ein Rückfall in unvorstellbare Barbarei. Das Bewusstsein dieses Entweder-oder war die entscheidende Triebfeder ihres Handelns. Dabei hielt sie Rückschläge und Niederlagen des arbeitenden Volkes für dessen Lernprozess für besonders wichtig: Gerade sie könnten das historische Bewusstsein für die unvermeidbare Notwendigkeit der Revolution schärfen. Nicht erst der "Endsieg", sondern schon der immer neue Versuch, ihn herbeizuführen, sei daher der "Stolz" der Arbeiterbewegung.

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Dieses eBook: "Massenstreik, Partei und Gewerkschaften" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus". Ihre Erfahrungen mit der russischen Revolution verarbeitete sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in der Schrift Massenstreik, Partei und Gewerkschaften (1906). Um die "internationale Solidarität der Arbeiterklasse" gegen den Krieg einzuüben, forderte sie darin von der SPD die Vorbereitung des Generalstreiks nach polnisch-russischem Vorbild. Zugleich setzte sie ihr internationales Engagement fort und nahm 1907 mit Leo Jogiches am fünften Parteitag der russischen Sozialdemokraten in London teil. Beim folgenden Kongress der Zweiten Internationale in Stuttgart brachte sie erfolgreich eine Resolution ein, die gemeinsames Handeln aller europäischen Arbeiterparteien gegen den Krieg vorsah. Rosa Luxemburg glaubte – anders als Kautsky und der SPD-Parteivorstand – nicht an einen Determinismus der internationalen Revolution im Gefolge der Verelendung und des Zusammenbruchs der Kapitalherrschaft durch den Krieg. Scheitere der Sozialismus, dann drohe der Menschheit ein Rückfall in unvorstellbare Barbarei. Das Bewusstsein dieses Entweder-oder war die entscheidende Triebfeder ihres Handelns. Dabei hielt sie Rückschläge und Niederlagen des arbeitenden Volkes für dessen Lernprozess für besonders wichtig: Gerade sie könnten das historische Bewusstsein für die unvermeidbare Notwendigkeit der Revolution schärfen. Nicht erst der "Endsieg", sondern schon der immer neue Versuch, ihn herbeizuführen, sei daher der "Stolz" der Arbeiterbewegung.

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