Methodik zur Figurencharakterisierung in Kurzgeschichten

Transfer der Terminologien aus dem Drama zur Beschreibung der Struktur von hispanoamerikanischen Kurzgeschichten

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Portuguese
Cover of the book Methodik zur Figurencharakterisierung in Kurzgeschichten by Carlos Steinebach, GRIN Verlag
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Author: Carlos Steinebach ISBN: 9783640834433
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carlos Steinebach
ISBN: 9783640834433
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Veranstaltung: Cuentos hispanoamericanos, Sprache: Deutsch, Abstract: Harald Fricke und Rüdiger Zymner fassen unter Figurencharakterisierung 'alle Informationen über eine fiktive Gestalt [...], die ein Leser einem Erzähltext entnehmen kann und die als Merkmalbündel eine literarische Figur konstituieren' zusammen und listen daraufhin eine Reihe von Charakterisierungstechniken mit Erläuterungen auf. Manfred Pfister bedient sich zusätzlich zu der Erläuterung der Techniken zur Figurenanalyse noch der Form 'eines Verzweigungsdiagramms [...], um eine größere Übersichtlichkeit der Darstellung zu gewährleisten' . Die Arbeit von Pfister bezieht sich allerdings nur auf das Drama und ist somit nicht auf die epische Literaturgattung des 'cuentos' anzuwenden, die Terminologien von Fricke/Zymner beziehen sich auf die Epik, ohne dass die Fachbegriffe visuell übersichtlich in ein Diagramm gefasst wurden. Diese wissenschaftliche Hausarbeit wird sich damit beschäftigen, wie die Terminologien zur Figurencharakterisierung von Fricke/Zymner auf das Schaubild von Manfred Pfister bezüglich der Figurencharakterisierung zu übertragen sind, welche Probleme es dabei gab und welche Unterschiede zwischen den beiden Techniken zu finden sind. Weiterhin wird die Tauglichkeit des neu erstellten Schaubilds 'Cuento' zur Figurencharakterisierung für die Kurzgeschichten anhand des lateinamerikanischen 'cuentos' 'Cuando las mujeres quieren a los hombres' von Rosario Ferré an einzelnen beispielhaften Aspekten gestestet, und erläutert, welchen Stellenwert die Figurenanalyse für die Interpretation und das Verständnis von Kurzgeschichten einnimmt und warum das ausgewählte Werk von Ferré für diese Erläuterungen einen beispielhaften Charakter hat.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Veranstaltung: Cuentos hispanoamericanos, Sprache: Deutsch, Abstract: Harald Fricke und Rüdiger Zymner fassen unter Figurencharakterisierung 'alle Informationen über eine fiktive Gestalt [...], die ein Leser einem Erzähltext entnehmen kann und die als Merkmalbündel eine literarische Figur konstituieren' zusammen und listen daraufhin eine Reihe von Charakterisierungstechniken mit Erläuterungen auf. Manfred Pfister bedient sich zusätzlich zu der Erläuterung der Techniken zur Figurenanalyse noch der Form 'eines Verzweigungsdiagramms [...], um eine größere Übersichtlichkeit der Darstellung zu gewährleisten' . Die Arbeit von Pfister bezieht sich allerdings nur auf das Drama und ist somit nicht auf die epische Literaturgattung des 'cuentos' anzuwenden, die Terminologien von Fricke/Zymner beziehen sich auf die Epik, ohne dass die Fachbegriffe visuell übersichtlich in ein Diagramm gefasst wurden. Diese wissenschaftliche Hausarbeit wird sich damit beschäftigen, wie die Terminologien zur Figurencharakterisierung von Fricke/Zymner auf das Schaubild von Manfred Pfister bezüglich der Figurencharakterisierung zu übertragen sind, welche Probleme es dabei gab und welche Unterschiede zwischen den beiden Techniken zu finden sind. Weiterhin wird die Tauglichkeit des neu erstellten Schaubilds 'Cuento' zur Figurencharakterisierung für die Kurzgeschichten anhand des lateinamerikanischen 'cuentos' 'Cuando las mujeres quieren a los hombres' von Rosario Ferré an einzelnen beispielhaften Aspekten gestestet, und erläutert, welchen Stellenwert die Figurenanalyse für die Interpretation und das Verständnis von Kurzgeschichten einnimmt und warum das ausgewählte Werk von Ferré für diese Erläuterungen einen beispielhaften Charakter hat.

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