Migrantinnen ohne Papiere statt Umverteilung von Reproduktionsarbeit

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Gender Studies
Cover of the book Migrantinnen ohne Papiere statt Umverteilung von Reproduktionsarbeit by Britta Vogl, GRIN Verlag
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Author: Britta Vogl ISBN: 9783640269563
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 17, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Britta Vogl
ISBN: 9783640269563
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 17, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,00, Universität Wien (Soziologie), Veranstaltung: Seminar Konstruktion von Geschlecht im Praxisfeld Familie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter durch Gleichstellung am Arbeitsmarkt sowie Umverteilung von Haushalts-, Pflege-, und Erziehungsaufgaben hat sich trotz redlicher Bemühungen vieler Frauen nicht erfüllt. Frau kann dieses Projekt als gescheitert betrachten, denn Männer übernehmen immer noch keinen erwähnenswerten Anteil an Tätigkeiten im Haushalt, bis auf einige wenige Arbeiten, die herausgepickt werden. Diese beschränken sich häufig. auf einkaufen gehen und Freizeitunternehmungen mit den Kindern. Der übrig gebliebene Rest an anfallender Arbeit bleibt weiterhin an den Frauen hängen. Auch die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen hat keine Veränderung herbeigeführt. Eine bemerkenswerte Entwicklung in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Haushalt ist allerdings die Auslagerung der Reproduktionsarbeit an meist undokumentierte Migrantinnen, die sich aufgrund von struktureller wirtschaftlicher Benachteiligung in ihrem Heimatland nach Übersee begeben,. um in westlichen Staaten ihr Glück zu versuchen. In welchem Ausmaß ihnen dieses im Zielland begegnet (oder nicht begegnet) wird in dieser Arbeit beschrieben. Ich gehe auf die oben angesprochene Auslagerung der Haushalts- und Pflegearbeit an Migranntinnen, auf deren Abhängigkeit durch mangelnde Rechte und alternative Überlebensstrategien ein, beleuchte vor allem auch die strukturellen Rahmenbedingungen, die diese Hierarchisierung zwischen unterschiedlichen Gruppen von Frauen überhaupt möglich machen. Zum Abschluss gebe ich einen Überblick über mögliche Maßnahmen, die zu einer Besserstellung von illegalisierten Hausangestellten führen könnten.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,00, Universität Wien (Soziologie), Veranstaltung: Seminar Konstruktion von Geschlecht im Praxisfeld Familie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter durch Gleichstellung am Arbeitsmarkt sowie Umverteilung von Haushalts-, Pflege-, und Erziehungsaufgaben hat sich trotz redlicher Bemühungen vieler Frauen nicht erfüllt. Frau kann dieses Projekt als gescheitert betrachten, denn Männer übernehmen immer noch keinen erwähnenswerten Anteil an Tätigkeiten im Haushalt, bis auf einige wenige Arbeiten, die herausgepickt werden. Diese beschränken sich häufig. auf einkaufen gehen und Freizeitunternehmungen mit den Kindern. Der übrig gebliebene Rest an anfallender Arbeit bleibt weiterhin an den Frauen hängen. Auch die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen hat keine Veränderung herbeigeführt. Eine bemerkenswerte Entwicklung in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Haushalt ist allerdings die Auslagerung der Reproduktionsarbeit an meist undokumentierte Migrantinnen, die sich aufgrund von struktureller wirtschaftlicher Benachteiligung in ihrem Heimatland nach Übersee begeben,. um in westlichen Staaten ihr Glück zu versuchen. In welchem Ausmaß ihnen dieses im Zielland begegnet (oder nicht begegnet) wird in dieser Arbeit beschrieben. Ich gehe auf die oben angesprochene Auslagerung der Haushalts- und Pflegearbeit an Migranntinnen, auf deren Abhängigkeit durch mangelnde Rechte und alternative Überlebensstrategien ein, beleuchte vor allem auch die strukturellen Rahmenbedingungen, die diese Hierarchisierung zwischen unterschiedlichen Gruppen von Frauen überhaupt möglich machen. Zum Abschluss gebe ich einen Überblick über mögliche Maßnahmen, die zu einer Besserstellung von illegalisierten Hausangestellten führen könnten.

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