Author: | Stephanie Sasse | ISBN: | 9783640308026 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stephanie Sasse |
ISBN: | 9783640308026 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Pädagogik und Rehabilitation, Institut für Schul- und Unterrichtsforschung), Veranstaltung: Gewalt an Schulen und Jugendkriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Mobbing' hat seit Anfang der 90er Jahre in Deutschland eine große Aufmerksamkeit erregt. In vielen Medien (Zeitungen, Fernsehen, Bücher...) wird über dieses gezielte Tyrannisieren und Schikanieren berichtet. Hierbei beschränkt sich Mobbing oft nur auf den Arbeitsplatz und somit auf die Erwachsenenwelt. Gewerkschaften und Krankenkassen wurden auf das Problem aufmerksam und bieten seither für die Betroffenen Selbsthilfegruppen und Sorgentelefone an. Es wird versucht, dem 'Phänomen Mobbing' entgegenzuwirken, da Mobbing nicht nur zum Verlust des Arbeitsplatzes, sondern sogar zu Klinikaufenthalten und Selbstmord führen kann. Leider findet Mobbing in den letzten Jahren auch vermehrt unter Kindern und Jugendlichen statt. Viele fragen sich seitdem, wie Mobbing in der Schule aussieht und wie es sich auswirkt. Das bis vor kurzem nur vage bekannte Phänomen unter Schülern ist nur schwer zu erkennen. Eltern erleben ein sich zunehmend zurückziehendes und isolierendes Kind und werden möglicherweise mit Schulunlust und aktiver Schulverweigerung konfrontiert. In mindestens 50% der Fälle bleibt die Ursache unklar, da Kinder wegen der Sorge, dass sie keine Chance auf Besserung der täglichen Schikanen in der Klasse haben, oft nichts davon erzählen. Im deutschsprachigen Raum ist Mobbing in der Schule zwar ebenso weit verbreitet wie z.B. in England, aber 'im öffentlichen Bewusstsein so wenig repräsentiert, dass es gängige Praxis an Schulen ist, bei Mobbing im Klassenzimmer zu ignorieren, die Beweißlast dem Opfer [...] aufzubürden oder sich als Lehrer ganz öffentlich als nicht kompetent und nicht zuständig zu outen' (Schäfer, o.J., S. 1).
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Pädagogik und Rehabilitation, Institut für Schul- und Unterrichtsforschung), Veranstaltung: Gewalt an Schulen und Jugendkriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Mobbing' hat seit Anfang der 90er Jahre in Deutschland eine große Aufmerksamkeit erregt. In vielen Medien (Zeitungen, Fernsehen, Bücher...) wird über dieses gezielte Tyrannisieren und Schikanieren berichtet. Hierbei beschränkt sich Mobbing oft nur auf den Arbeitsplatz und somit auf die Erwachsenenwelt. Gewerkschaften und Krankenkassen wurden auf das Problem aufmerksam und bieten seither für die Betroffenen Selbsthilfegruppen und Sorgentelefone an. Es wird versucht, dem 'Phänomen Mobbing' entgegenzuwirken, da Mobbing nicht nur zum Verlust des Arbeitsplatzes, sondern sogar zu Klinikaufenthalten und Selbstmord führen kann. Leider findet Mobbing in den letzten Jahren auch vermehrt unter Kindern und Jugendlichen statt. Viele fragen sich seitdem, wie Mobbing in der Schule aussieht und wie es sich auswirkt. Das bis vor kurzem nur vage bekannte Phänomen unter Schülern ist nur schwer zu erkennen. Eltern erleben ein sich zunehmend zurückziehendes und isolierendes Kind und werden möglicherweise mit Schulunlust und aktiver Schulverweigerung konfrontiert. In mindestens 50% der Fälle bleibt die Ursache unklar, da Kinder wegen der Sorge, dass sie keine Chance auf Besserung der täglichen Schikanen in der Klasse haben, oft nichts davon erzählen. Im deutschsprachigen Raum ist Mobbing in der Schule zwar ebenso weit verbreitet wie z.B. in England, aber 'im öffentlichen Bewusstsein so wenig repräsentiert, dass es gängige Praxis an Schulen ist, bei Mobbing im Klassenzimmer zu ignorieren, die Beweißlast dem Opfer [...] aufzubürden oder sich als Lehrer ganz öffentlich als nicht kompetent und nicht zuständig zu outen' (Schäfer, o.J., S. 1).