Neuerungen im Sachwalterrecht durch das Sachwalterrechtsänderungsgesetz 2006

Nonfiction, Reference & Language, Law, Family Law
Cover of the book Neuerungen im Sachwalterrecht durch das Sachwalterrechtsänderungsgesetz 2006 by Harald Gunther Beber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Harald Gunther Beber ISBN: 9783638046497
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Harald Gunther Beber
ISBN: 9783638046497
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht, Universität Wien, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neue, ab 1. Juli 2007 geltende Rechtslage im Sachwalterrecht verdient aufgrund der weitreichenden Folgen für die Betroffenen eine eingehende Betrachtung. Es werden die Neuerungen des SWRÄG 2006 insbesondere durch eine Gegenüberstellung der alten und der neuen Rechtslage besprochen. Durch die Begutachtung der Materialien und der Begutachtungsstellungnahmen der Richterschaft und der Notariatskammer sollen auch die Stimmen der Praxis Einzug in die Arbeit finden. Systematisch wird das Sachwalterrecht vom Kindschaftsrecht abgekoppelt. Alle Fragen des Sachwalterrechtes werden zusammenfassend in einem Hauptstück geregelt, wodurch auch die Bedeutung des Rechtsgebietes ausgedrückt wird. Insbesondere wird das Sachwalterrecht auf jene Bereiche eingeschränkt, in denen eine autonome Regelung durch die Alternativen des Betroffenen nicht mehr möglich ist. Hier soll insbesondere die sogenannte 'Vorsorgevollmacht', welche neu geschaffen wurde, mit den Möglichkeiten des Patientenverfügungsgesetztes verglichen werden. Diese Vorsorgevollmacht ist als Alternative zur Sachwalterschaft gedacht und soll nächsten Angehörigen eine gesetzliche Vertretungsmacht einräumen. Diese Vertretungsbefungnis nächster Angehöriger, für den Fall, dass kein Sachwalter bestellt ist, wurde auch im Bezug auf ihren Umfang gesetzlich determiniert und bedarf wohl auch einer Bewertung anhand der Stimmen aus der Praxis. Die Neuerungen durch das SWRÄG 2006 betreffen auch die Erweiterung der Rechte der besachwalterten Personen, insbesondere im Bezug auf die Einwilligung in eine medizinische Heilbehandlung. Durch die Regelung der Entscheidung über die medizinische Behandlung solcher Personen, sowie deren Aufenthalt sollen in der Praxis bestehende Unsicherheiten beseitigen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht, Universität Wien, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neue, ab 1. Juli 2007 geltende Rechtslage im Sachwalterrecht verdient aufgrund der weitreichenden Folgen für die Betroffenen eine eingehende Betrachtung. Es werden die Neuerungen des SWRÄG 2006 insbesondere durch eine Gegenüberstellung der alten und der neuen Rechtslage besprochen. Durch die Begutachtung der Materialien und der Begutachtungsstellungnahmen der Richterschaft und der Notariatskammer sollen auch die Stimmen der Praxis Einzug in die Arbeit finden. Systematisch wird das Sachwalterrecht vom Kindschaftsrecht abgekoppelt. Alle Fragen des Sachwalterrechtes werden zusammenfassend in einem Hauptstück geregelt, wodurch auch die Bedeutung des Rechtsgebietes ausgedrückt wird. Insbesondere wird das Sachwalterrecht auf jene Bereiche eingeschränkt, in denen eine autonome Regelung durch die Alternativen des Betroffenen nicht mehr möglich ist. Hier soll insbesondere die sogenannte 'Vorsorgevollmacht', welche neu geschaffen wurde, mit den Möglichkeiten des Patientenverfügungsgesetztes verglichen werden. Diese Vorsorgevollmacht ist als Alternative zur Sachwalterschaft gedacht und soll nächsten Angehörigen eine gesetzliche Vertretungsmacht einräumen. Diese Vertretungsbefungnis nächster Angehöriger, für den Fall, dass kein Sachwalter bestellt ist, wurde auch im Bezug auf ihren Umfang gesetzlich determiniert und bedarf wohl auch einer Bewertung anhand der Stimmen aus der Praxis. Die Neuerungen durch das SWRÄG 2006 betreffen auch die Erweiterung der Rechte der besachwalterten Personen, insbesondere im Bezug auf die Einwilligung in eine medizinische Heilbehandlung. Durch die Regelung der Entscheidung über die medizinische Behandlung solcher Personen, sowie deren Aufenthalt sollen in der Praxis bestehende Unsicherheiten beseitigen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Query by Humming by Harald Gunther Beber
Cover of the book So werden Verhandlungen gewonnen: 22 Tipps by Harald Gunther Beber
Cover of the book Herrscher versus Beherrschte. Die Pieds-Noirs zwischen französischen Kolonialinteressen und algerischer Unabhängigkeitsbewegung by Harald Gunther Beber
Cover of the book Johann Sebastian Bach 'Das wohltemperierte Klavier'. Analyse der Fuge in c-Moll, BWV 847 by Harald Gunther Beber
Cover of the book Mimik und Sprache by Harald Gunther Beber
Cover of the book Vergleich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Beamte und Beschäftigte bei der Berufsfeuerwehr by Harald Gunther Beber
Cover of the book Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft. Landestypische Verhaltensstandards und Kommunikationsweisen in Indonesien by Harald Gunther Beber
Cover of the book Aggression bei Kindern by Harald Gunther Beber
Cover of the book Die Unternehmenskultur der Bundeswehr und der Volkswagen AG. Ein Vergleich anhand des Vorgesetztenverhaltens by Harald Gunther Beber
Cover of the book SWOT-Analysis for Henkel's Loctite by Harald Gunther Beber
Cover of the book Ausarbeitung zu dem Lehrbuch 'Familie, Erziehung und Sozialisation' von Ecarius, Köbel und Wahl. Historische Analysen und Theoretische Konzepte by Harald Gunther Beber
Cover of the book Der Künstler Carl Spitzweg. Von den Pointenbildern zu Landschaftsbildern by Harald Gunther Beber
Cover of the book Guter Führungsstil. Das Reifegradmodell von Hersey und Blanchard by Harald Gunther Beber
Cover of the book Spielerischer Umgang mit Heterogenität by Harald Gunther Beber
Cover of the book Arbeiten und studieren. Die Auswirkung von Erwerbstätigkeit auf die Studienleistung by Harald Gunther Beber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy