Personalführung

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Personalführung by Jana Gibhardt, GRIN Verlag
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Author: Jana Gibhardt ISBN: 9783638258326
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jana Gibhardt
ISBN: 9783638258326
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialwesen), Veranstaltung: Methoden - Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Bereich des Sozialmanagements, der Verlauf des beruflichen Lebens für Sozialarbeiter1 interessant wird, ist die Frage: Was mache ich, wenn ich plötzlich leitender Mitarbeiter bin? Auf diese Frage gibt es während des Studiums keine Vorbereitung. Man könnte zwar argumentieren, dass nicht aus jedem Studenten einmal ein Manager oder auch nur ein leitender Mitarbeiter wird. Damit löst man jedoch nicht das Problem, dass viele Sozialarbeiter unvorbereitet auf diese neue Rolle sind, woraus in den wenigsten Fällen ein guter Führungsstil resultiert. Gerade Sozialarbeitern, die ja im Studium viel über Gruppenarbeit und Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Hierarchielosigkeit gelernt haben, fällt es oft schwer, Mitarbeitern klare Führungssignale zu geben - besonders, wenn sie vorher zu ebendiesen Mitarbeitern gehörten, und aus dem Kollegenkreis in eine Führungsposition aufgestiegen sind.2 Im Vorwort zum 'Hand Book for Social Care Managers' schreibt Lady Gillian Wagner: 'Manager werden sehr häufig auf Grund ihrer Kompetenzen im Ausüben ihrer Tätigkeit befördert, mit wenig oder gar keiner Anleitung, wie sie ihrer neuen Verantwortung gerecht werden können.'3 Ein frischgebackenener Personalmanager4 eines Betriebs der sozialen Arbeit steht also nun eine Hierarchie-Ebene über seinen ehemaligen Kollegen. Er tut nicht mehr die Dinge, deren gute Ausführung ihm die neue Position einbrachten, sondern steht vor der Aufgabe, seine ehemaligen Kollegen anzuleiten, ihnen Weisungen zu erteilen und sie im Falle eines Fehlers darauf hinzuweisen. [...] 1 ich benutze aus Gründen der Lesbarkeit im Folgenden die männliche Schreibweise. 2 zur Wechselwirkung gruppen- und führungsdynamischer Prozesse s. Wagner & Rex (1998, S.114-116) 3 Harris, J./Kelly, D. (1991). Hand Book for Social Care Managers. Aldershot: Gower. Übers. d. Verf. 4 Stellvertretend für die verschiedenen anderen Bezeichnungen dieser Tätigkeit benutze ich diese, da sie am besten den Beruf eines für Mitarbeiter leitend und verantwortlich Tätigen beschreibt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialwesen), Veranstaltung: Methoden - Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Bereich des Sozialmanagements, der Verlauf des beruflichen Lebens für Sozialarbeiter1 interessant wird, ist die Frage: Was mache ich, wenn ich plötzlich leitender Mitarbeiter bin? Auf diese Frage gibt es während des Studiums keine Vorbereitung. Man könnte zwar argumentieren, dass nicht aus jedem Studenten einmal ein Manager oder auch nur ein leitender Mitarbeiter wird. Damit löst man jedoch nicht das Problem, dass viele Sozialarbeiter unvorbereitet auf diese neue Rolle sind, woraus in den wenigsten Fällen ein guter Führungsstil resultiert. Gerade Sozialarbeitern, die ja im Studium viel über Gruppenarbeit und Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Hierarchielosigkeit gelernt haben, fällt es oft schwer, Mitarbeitern klare Führungssignale zu geben - besonders, wenn sie vorher zu ebendiesen Mitarbeitern gehörten, und aus dem Kollegenkreis in eine Führungsposition aufgestiegen sind.2 Im Vorwort zum 'Hand Book for Social Care Managers' schreibt Lady Gillian Wagner: 'Manager werden sehr häufig auf Grund ihrer Kompetenzen im Ausüben ihrer Tätigkeit befördert, mit wenig oder gar keiner Anleitung, wie sie ihrer neuen Verantwortung gerecht werden können.'3 Ein frischgebackenener Personalmanager4 eines Betriebs der sozialen Arbeit steht also nun eine Hierarchie-Ebene über seinen ehemaligen Kollegen. Er tut nicht mehr die Dinge, deren gute Ausführung ihm die neue Position einbrachten, sondern steht vor der Aufgabe, seine ehemaligen Kollegen anzuleiten, ihnen Weisungen zu erteilen und sie im Falle eines Fehlers darauf hinzuweisen. [...] 1 ich benutze aus Gründen der Lesbarkeit im Folgenden die männliche Schreibweise. 2 zur Wechselwirkung gruppen- und führungsdynamischer Prozesse s. Wagner & Rex (1998, S.114-116) 3 Harris, J./Kelly, D. (1991). Hand Book for Social Care Managers. Aldershot: Gower. Übers. d. Verf. 4 Stellvertretend für die verschiedenen anderen Bezeichnungen dieser Tätigkeit benutze ich diese, da sie am besten den Beruf eines für Mitarbeiter leitend und verantwortlich Tätigen beschreibt.

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