Pompeius' Weg ins so genannte Erste Triumvirat - Folge einer Schwäche des Feldherrn oder Eingeständnis der Übermacht der Gegner?

Folge einer Schwäche des Feldherrn oder Eingeständnis der Übermacht der Gegner?

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Pompeius' Weg ins so genannte Erste Triumvirat - Folge einer Schwäche des Feldherrn oder Eingeständnis der Übermacht der Gegner? by Axel Huber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Axel Huber ISBN: 9783638907132
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Axel Huber
ISBN: 9783638907132
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte/Soziologie), Veranstaltung: Die römische Republik im Zeitalter der Bürgerkriege, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pompeius bietet der Nachwelt einen einzigartigen Lebenslauf in der römischen Geschichte an. Unter Sulla stieg er, der Mann ohne politisch relevante Herkunft, zum Feldherrn auf, der sich nach dem Sertoriuskrieg und der Niederschlagung des Spartacus-Aufstandes im Jahr 70 v. Chr. unter Umgehung jeglicher traditioneller Ämterlaufbahn mit dem Consulat belohnen ließ. Die phantastische Karriere setzte sich fort mit dem Seeräuberkrieg und vor allem mit dem Krieg im Osten, dessen erfolgreiches Ende zu einem Anstieg der Staatseinnahmen von 50 auf 135 Millionen Denare führte.1 Doch nach seiner Rückkehr vom gewohnten, sicheren Feld der Außenpolitik erlebte er seine persönliche Katastrophe in der Innenpolitik. Diese Arbeit untersucht genau diesen Zeitraum bis hin zur Hochzeit mit Caesars Tochter Julia. In den etwas mehr als zwei Jahren nach der Ankunft des Pompeius in Brundisium Ende 62 v. Chr. bis zur spontan wirkenden Vermählung mit der jungen Frau 59 v. Chr. gab es für den Feldherrn und seine Gegner mehrfach Gelegenheit, zu einem gemeinsamen, friedlichen Weg zu finden. Diese Arbeit wird diese Gelegenheiten zeigen und auch, warum die Parteien nicht zueinander fanden und zum Abschluss des Prozesses das so genannte Triumvirat stand, das der Diktatur Caesars und damit dem Ende der Republik die Tür öffnete. Diese Arbeit kann keine Biographie des Pompeius oder der anderen Akteure darstellen. Das Leben des Pompeius wird unter anderem ausführlich behandelt bei Matthias Gelzer2, der bis zum heutigen Tag die umfangreichste Quellenarbeit ablieferte. Aus diesem Grund verzichtet diese Arbeit auf die Wiedergabe eines Lebenslaufes, um sich voll und ganz auf die entscheidenden zwei Jahre zu konzentrieren, in denen nicht nur Pompeius sich vom aufrechten, legalen Weg verabschiedete, sondern auch die Totenmesse für die Republik zu spielen begann. Die entscheidenden Fragen werden dabei sein, ob Pompeius zu schwach war, sich - losgelöst von seinem Heer - auch in der Politik durchzusetzen, oder ob seine Gegner sich zu einer zu starken Abwehrfront zusammengeschlossen hatten. Warum hatte er überhaupt Feinde, wo er das Reich und dadurch die Staatseinnahmen in bisher nicht für möglich gehaltene Dimensionen erweitert hatte? Und wer waren die Freunde, die sich anboten in der Stunde der Not?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte/Soziologie), Veranstaltung: Die römische Republik im Zeitalter der Bürgerkriege, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pompeius bietet der Nachwelt einen einzigartigen Lebenslauf in der römischen Geschichte an. Unter Sulla stieg er, der Mann ohne politisch relevante Herkunft, zum Feldherrn auf, der sich nach dem Sertoriuskrieg und der Niederschlagung des Spartacus-Aufstandes im Jahr 70 v. Chr. unter Umgehung jeglicher traditioneller Ämterlaufbahn mit dem Consulat belohnen ließ. Die phantastische Karriere setzte sich fort mit dem Seeräuberkrieg und vor allem mit dem Krieg im Osten, dessen erfolgreiches Ende zu einem Anstieg der Staatseinnahmen von 50 auf 135 Millionen Denare führte.1 Doch nach seiner Rückkehr vom gewohnten, sicheren Feld der Außenpolitik erlebte er seine persönliche Katastrophe in der Innenpolitik. Diese Arbeit untersucht genau diesen Zeitraum bis hin zur Hochzeit mit Caesars Tochter Julia. In den etwas mehr als zwei Jahren nach der Ankunft des Pompeius in Brundisium Ende 62 v. Chr. bis zur spontan wirkenden Vermählung mit der jungen Frau 59 v. Chr. gab es für den Feldherrn und seine Gegner mehrfach Gelegenheit, zu einem gemeinsamen, friedlichen Weg zu finden. Diese Arbeit wird diese Gelegenheiten zeigen und auch, warum die Parteien nicht zueinander fanden und zum Abschluss des Prozesses das so genannte Triumvirat stand, das der Diktatur Caesars und damit dem Ende der Republik die Tür öffnete. Diese Arbeit kann keine Biographie des Pompeius oder der anderen Akteure darstellen. Das Leben des Pompeius wird unter anderem ausführlich behandelt bei Matthias Gelzer2, der bis zum heutigen Tag die umfangreichste Quellenarbeit ablieferte. Aus diesem Grund verzichtet diese Arbeit auf die Wiedergabe eines Lebenslaufes, um sich voll und ganz auf die entscheidenden zwei Jahre zu konzentrieren, in denen nicht nur Pompeius sich vom aufrechten, legalen Weg verabschiedete, sondern auch die Totenmesse für die Republik zu spielen begann. Die entscheidenden Fragen werden dabei sein, ob Pompeius zu schwach war, sich - losgelöst von seinem Heer - auch in der Politik durchzusetzen, oder ob seine Gegner sich zu einer zu starken Abwehrfront zusammengeschlossen hatten. Warum hatte er überhaupt Feinde, wo er das Reich und dadurch die Staatseinnahmen in bisher nicht für möglich gehaltene Dimensionen erweitert hatte? Und wer waren die Freunde, die sich anboten in der Stunde der Not?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Schweigen der Intellektuellen und die Sprachlosigkeit der Kirchen angesichts der Ereignisse des Herbstes 1989 by Axel Huber
Cover of the book Themen zur Aufklärung für 10-12 jährige Kinder (Sexualerziehung) by Axel Huber
Cover of the book Reading the Booker Prize. The Booker Prize and its Impact on the UK Publishing Industry, with a Focus on Small Independent Publishers by Axel Huber
Cover of the book Die Garfinkelschen Leitsätze als soziologische Handlungstheorie für die Entwicklung von Social-TV-Konzepten by Axel Huber
Cover of the book Das Jesusbild des Leonhard Ragaz im Spiegel seiner Zeit by Axel Huber
Cover of the book Vedische Lebenslehren und ihre Anwendung im Alltag by Axel Huber
Cover of the book Storrers Modell der Situationsvalenz by Axel Huber
Cover of the book Die Lehren von der idealen Persönlichkeit bei Zhuangzi by Axel Huber
Cover of the book 'Wunden die nie ganz verheilen'. Sexueller Missbrauch von Kindern im familiären Umfeld by Axel Huber
Cover of the book Entwickeln für iOS mit Objectiv-C 2.0 by Axel Huber
Cover of the book Jean Bodin: Humanist und Hexenverfolger by Axel Huber
Cover of the book Durchleitungspflichten für Energienetzbetreiber zur Förderung Erneuerbarer Energien by Axel Huber
Cover of the book Panelforschung by Axel Huber
Cover of the book Die Haltung des Argentinischen Tageblatts zu Deutschland zu Zeiten der deutschen Teilung by Axel Huber
Cover of the book Der Vertrag von Versailles by Axel Huber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy