Positive und negative Therapieeffekte durch Verliebtheit

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Pathological Psychology
Cover of the book Positive und negative Therapieeffekte durch Verliebtheit by Jonas Steil, GRIN Verlag
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Author: Jonas Steil ISBN: 9783640225651
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jonas Steil
ISBN: 9783640225651
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: keine, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die untersuchte Problemstellung geht der Frage nach, was geschieht, wenn sich der Klient während einer Psychotherapie in seinen Therapeuten verliebt. Welche Effekte hat die Verliebtheit auf den Therapiefortschritt? Welche Rolle spielen Therapieschule und Geschlecht? Wie geht der Therapeut professionell und ethisch verantwortlich mit den Verliebtheitsgefühlen des Klienten und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten um? Nach einer Analyse der vorhandenen Literatur konnte eine Reihe von Effekten mit ihren jeweiligen Auswirkungen herausgearbeitet werden. Förderlich können sich Verliebtheitsgefühle unter anderem auswirken, indem sie das Vertrauen sowie die Offenheit des Klienten fördern. Von einer Steigerung dieser Variablen profitieren wiederrum eine Reihe weiterer Faktoren, wie zum Beispiel die Compliance oder die Erfolgserwartung. Der Therapeut wird wahrscheinlicher als erfolgreiches Modell erkannt und durch die Effekte der Reziprozität profitiert die Dynamik der Therapeut-Patient-Dyade. In der Gegenüberstellung der negativen Auswirkungen, wurden zunächst einige der Hypothesen über die wünschenswerten Therapieeffekte entkräftet beziehungsweise deren potentiell negative Seite aufgezeigt. Zum Beispiel die gefährlichen Folgen einer erhöhten Erfolgserwartung. Als weitere Gefahr wurde die Dominanz der Verliebtheitsgefühle im Erleben des Klienten angeführt. Auch auf die Problematik von Verwischung und Überschreitung der Grenzen der therapeutischen Beziehung wird eingegangen. Abschließend werden differenziert die möglichen Gegenübertragungskomplikationen betrachtet.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: keine, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die untersuchte Problemstellung geht der Frage nach, was geschieht, wenn sich der Klient während einer Psychotherapie in seinen Therapeuten verliebt. Welche Effekte hat die Verliebtheit auf den Therapiefortschritt? Welche Rolle spielen Therapieschule und Geschlecht? Wie geht der Therapeut professionell und ethisch verantwortlich mit den Verliebtheitsgefühlen des Klienten und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten um? Nach einer Analyse der vorhandenen Literatur konnte eine Reihe von Effekten mit ihren jeweiligen Auswirkungen herausgearbeitet werden. Förderlich können sich Verliebtheitsgefühle unter anderem auswirken, indem sie das Vertrauen sowie die Offenheit des Klienten fördern. Von einer Steigerung dieser Variablen profitieren wiederrum eine Reihe weiterer Faktoren, wie zum Beispiel die Compliance oder die Erfolgserwartung. Der Therapeut wird wahrscheinlicher als erfolgreiches Modell erkannt und durch die Effekte der Reziprozität profitiert die Dynamik der Therapeut-Patient-Dyade. In der Gegenüberstellung der negativen Auswirkungen, wurden zunächst einige der Hypothesen über die wünschenswerten Therapieeffekte entkräftet beziehungsweise deren potentiell negative Seite aufgezeigt. Zum Beispiel die gefährlichen Folgen einer erhöhten Erfolgserwartung. Als weitere Gefahr wurde die Dominanz der Verliebtheitsgefühle im Erleben des Klienten angeführt. Auch auf die Problematik von Verwischung und Überschreitung der Grenzen der therapeutischen Beziehung wird eingegangen. Abschließend werden differenziert die möglichen Gegenübertragungskomplikationen betrachtet.

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