Praktikumsbericht über die Integration behinderter Schüler in die Sekundarschule

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Praktikumsbericht über die Integration behinderter Schüler in die Sekundarschule by Sarah Nitschke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sarah Nitschke ISBN: 9783640886364
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 6, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Nitschke
ISBN: 9783640886364
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 6, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl von pädagogischen Mitarbeitern, die sich um die Schüler und deren Probleme kümmern, mit ihnen Hausaufgaben machen und sie betreuen. An dieser Ganztagsschule in Köthen gibt es Klassen mit Regelschul- und Hauptschulniveau sowie gemischte Klassen, genannt Kombiklassen, in denen Schüler mit verschiedenem Leistungspotential sitzen. Der Sinn dabei besteht darin, dass die Regelschüler die Hauptschüler mitziehen sollen. Des Weiteren bietet diese Schule Möglichkeiten für körperlich und geistig behinderte Menschen, so gibt es beispielsweise einen Fahrstuhl im Gebäude sowie Hilfskräfte, die sich um die Betreffenden kümmern. Durch das 'dreigliedrige' Schulsystem in Deutschland werden aus Schülern Menschen verschiedener sozialer Schichten gemacht, die meist nur mit Ihresgleichen in Kontakt stehen. Die Schule spaltet damit die Gesellschaft 'und zieht Eliten heran, die ihren Lebensstil für das Maß aller Dinge halten'. Dadurch werden Vorurteile, soziale Ignoranz sowie Sprachlosigkeit gefördert. Dies wiederum führt zu sozialen Konflikten 'und untergräbt die Demokratie'. An allgemeinen Schulen würden viele Förderschüler nicht zurecht kommen, heißt es. Es ist jedoch die Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft, benachteiligte Menschen zu integrieren. Nicht die Kinder müssen sich der Schule anpassen, sondern die Schule den Kindern. Dies bedeutet, dass die Gesellschaft viel mehr in die Schulen investieren muss: 'in mehr Lehrer, besser ausgebildete Lehrer, deutlich kleinere Klassen und individuelle Förderung'. Es ist die Aufgabe des Staates, die Rahmenbedingungen für Chancengleichheit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu schaffen4.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl von pädagogischen Mitarbeitern, die sich um die Schüler und deren Probleme kümmern, mit ihnen Hausaufgaben machen und sie betreuen. An dieser Ganztagsschule in Köthen gibt es Klassen mit Regelschul- und Hauptschulniveau sowie gemischte Klassen, genannt Kombiklassen, in denen Schüler mit verschiedenem Leistungspotential sitzen. Der Sinn dabei besteht darin, dass die Regelschüler die Hauptschüler mitziehen sollen. Des Weiteren bietet diese Schule Möglichkeiten für körperlich und geistig behinderte Menschen, so gibt es beispielsweise einen Fahrstuhl im Gebäude sowie Hilfskräfte, die sich um die Betreffenden kümmern. Durch das 'dreigliedrige' Schulsystem in Deutschland werden aus Schülern Menschen verschiedener sozialer Schichten gemacht, die meist nur mit Ihresgleichen in Kontakt stehen. Die Schule spaltet damit die Gesellschaft 'und zieht Eliten heran, die ihren Lebensstil für das Maß aller Dinge halten'. Dadurch werden Vorurteile, soziale Ignoranz sowie Sprachlosigkeit gefördert. Dies wiederum führt zu sozialen Konflikten 'und untergräbt die Demokratie'. An allgemeinen Schulen würden viele Förderschüler nicht zurecht kommen, heißt es. Es ist jedoch die Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft, benachteiligte Menschen zu integrieren. Nicht die Kinder müssen sich der Schule anpassen, sondern die Schule den Kindern. Dies bedeutet, dass die Gesellschaft viel mehr in die Schulen investieren muss: 'in mehr Lehrer, besser ausgebildete Lehrer, deutlich kleinere Klassen und individuelle Förderung'. Es ist die Aufgabe des Staates, die Rahmenbedingungen für Chancengleichheit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu schaffen4.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Terror im Namen Allahs by Sarah Nitschke
Cover of the book Großereignisse als Ausweg aus der Krise städtischer Politik? Eine Untersuchung am Beispiel der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Hamburg by Sarah Nitschke
Cover of the book Formen der Konfliktführung im Sachsenkrieg - Erscheinungen einer Umbruchzeit by Sarah Nitschke
Cover of the book Die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen nach der Unternehmensteuerreform 2008 by Sarah Nitschke
Cover of the book Glaubenssymbole und Lebenserfahrung - Erich Feifel by Sarah Nitschke
Cover of the book Jugendkriminalität - Umgang mit Jugenddelinquenz by Sarah Nitschke
Cover of the book Schulerfolg durch frühkindliche Bildung by Sarah Nitschke
Cover of the book Involvement. Relevante psychologische Konzepte by Sarah Nitschke
Cover of the book Beendigung des Arbeitverhältnisses by Sarah Nitschke
Cover of the book Der Untergang des Aztekenreiches und die Folgen im 16. Jahrhundert by Sarah Nitschke
Cover of the book Handlungsoptionen in der Sozialen Arbeit zur Verbesserung der Lebensumstände geduldeter Frauen in Deutschland by Sarah Nitschke
Cover of the book Ausführlicher Entwurf: Beschreibungen, Wertetabellen und Graphen begründet als Darstellungsformen der gleichen Zuordnung erkennen by Sarah Nitschke
Cover of the book Emotionsmanagement - ein Forschungsgebiet der Zukunft by Sarah Nitschke
Cover of the book Entscheidungsfindung in Gruppen by Sarah Nitschke
Cover of the book 'Et in Arcadia ego'. Das humanistische Erbe des Arkadien-Topos bei Iacopo Sannazaro by Sarah Nitschke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy