Unter den Ikonenmalereien gibt es eine Vielzahl bedeutender Kunstwerke, die das Neue Jerusalem zeigen. Zentrale Ikonentypen entstanden im 17. Jahrhundert, so vor allem die Ikone „Bau der Auferstehungskirche/Grabeskirche“, auf der das Neue Jerusalem links oben als runde Stadt gezeigt wird, und dann die „Ikone zum Glaubensbekenntnis“. Höhepunkte waren aber die Ikone „Muttergottes aller Betrübten Freude“ sowie die 1682 in Moskau „erfundene“ Ikone „Christusbaum“. Vor allem letztere Ikone wurde bis ins frühe 19. Jahrhundert mehrfach kopiert. Aus dem 18. Jahrhundert gibt es aus Griechenland auch eine Maria Immaculata-Darstellung, die in der Ostkirche recht selten ist. In Bulgarien besitzt das Kloster Rila Darstellungen mit dem Neuen Jerusalem (um 1840), an denen der Maler Sachari Sograf (1810-1853) beteiligt war. Dann gibt es noch besondere Pretiosen, wie eine Diakonische Tür mit einer Darstellung des Neuen Jerusalem aus dem Spätmittelalter, die Triptychon-Ikone (17. Jh.), die McCormick-Apokalpyse (1600-1650) und die Ikone „Der Evangelist Matthäus“ (um 1680). Neben den Ikonen aus Russland zeigen auch Beispiele aus Griechenland das Himmlische Jerusalem, vor allem auf Tafeln der Klosterrepublik Athos. Neuere Ikonen mit einem Himmlischen Jerusalem stammen von Katharina Sitnikov-Peters (Kapelle zu Visbek), Heide Staudinger (Werktagskapelle in der katholischen Kirche „Zum Heiligen Schutzengel“ in Essen-Frillendorf), Yaroslav und Galina Dobrynine (Kloster St. Antoine le Grand) oder Dmitry Lazarev und Constantine Ohotin (Kirche „Zur Fürbitte der Heiligen Jungfrau“, Schukowski).
Unter den Ikonenmalereien gibt es eine Vielzahl bedeutender Kunstwerke, die das Neue Jerusalem zeigen. Zentrale Ikonentypen entstanden im 17. Jahrhundert, so vor allem die Ikone „Bau der Auferstehungskirche/Grabeskirche“, auf der das Neue Jerusalem links oben als runde Stadt gezeigt wird, und dann die „Ikone zum Glaubensbekenntnis“. Höhepunkte waren aber die Ikone „Muttergottes aller Betrübten Freude“ sowie die 1682 in Moskau „erfundene“ Ikone „Christusbaum“. Vor allem letztere Ikone wurde bis ins frühe 19. Jahrhundert mehrfach kopiert. Aus dem 18. Jahrhundert gibt es aus Griechenland auch eine Maria Immaculata-Darstellung, die in der Ostkirche recht selten ist. In Bulgarien besitzt das Kloster Rila Darstellungen mit dem Neuen Jerusalem (um 1840), an denen der Maler Sachari Sograf (1810-1853) beteiligt war. Dann gibt es noch besondere Pretiosen, wie eine Diakonische Tür mit einer Darstellung des Neuen Jerusalem aus dem Spätmittelalter, die Triptychon-Ikone (17. Jh.), die McCormick-Apokalpyse (1600-1650) und die Ikone „Der Evangelist Matthäus“ (um 1680). Neben den Ikonen aus Russland zeigen auch Beispiele aus Griechenland das Himmlische Jerusalem, vor allem auf Tafeln der Klosterrepublik Athos. Neuere Ikonen mit einem Himmlischen Jerusalem stammen von Katharina Sitnikov-Peters (Kapelle zu Visbek), Heide Staudinger (Werktagskapelle in der katholischen Kirche „Zum Heiligen Schutzengel“ in Essen-Frillendorf), Yaroslav und Galina Dobrynine (Kloster St. Antoine le Grand) oder Dmitry Lazarev und Constantine Ohotin (Kirche „Zur Fürbitte der Heiligen Jungfrau“, Schukowski).