Author: | Kathrin Lückmann, Maren Ptok | ISBN: | 9783638208628 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 28, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kathrin Lückmann, Maren Ptok |
ISBN: | 9783638208628 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 28, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Kath.Theologisches Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: m Sinne eines kritisch reflektierten Glaubens, der eine Auseinandersetzung mit anderen Glaubensrichtungen nicht zu scheuen braucht, ist die Beschäftigung mit religionskritischen Fragen sinnvoll und notwendig zur Klärung und Festigung der eigenen Denkposition. Dies soll im weitern Verlauf des Textes geschehen. 'Religionskritik ist christlichem Glauben und christlicher Theologie nicht fremd. Sie gehörte schon immer zu ihnen als eine ständige Form der Selbstprüfung hinsichtlich der Angemessenheit ihrer Rede von Gott und ihrer gesellschaftlichen Praxis. Dem lebhaften religiösen Pluralismus unserer Tage scheint Religionskritik als überholt. Sie ist jedoch für die Identität des christlichen Glaubens von fundamentaler Bedeutung.'1 In der Behandlung des Themas muss zur Vervollständigung jedoch auf den Atheismus bzw. auf Geisteshaltungen, die Glaubenspositionen ablehnen, als breites Phänomen der Neuzeit und Gegenwart eingegangen werden. Dabei werden die unterschiedlichen Ausprägungen und Gründe bzw. Begründungen jeweils näher beleuchtet. Dies erscheint notwendig, um heutige Haltungen des Atheismus, wie sie vielfältig anzutreffen sind, besser verstehen zu können. Auch aus diesen Erkenntnissen können Glaubende Hilfe für ihre eigene Glaubensüberzeugung gewinnen, um Möglichkeiten einer gezielteren und bewussteren Argumentation zu erhalten. Gleich einleitend wird betont, dass die Haltung des Glaubenden gegenüber atheistischen Strömungen nicht die der Überheblichkeit oder Besserwisserei sein soll. Was erstrebt ist und legitim erscheint, ist die klarere Unterscheidung durch genauere Erkenntnis. Die Auseinandersetzung selbst, die nicht Gegenstand dieser Abhandlung ist, wird mit Freundlichkeit, den Willen zu verstehen und sich einzudenken und einzulassen auf den anderen, mit Achtung und Offenheit, aber auch innerer Festigkeit zu führen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Kath.Theologisches Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: m Sinne eines kritisch reflektierten Glaubens, der eine Auseinandersetzung mit anderen Glaubensrichtungen nicht zu scheuen braucht, ist die Beschäftigung mit religionskritischen Fragen sinnvoll und notwendig zur Klärung und Festigung der eigenen Denkposition. Dies soll im weitern Verlauf des Textes geschehen. 'Religionskritik ist christlichem Glauben und christlicher Theologie nicht fremd. Sie gehörte schon immer zu ihnen als eine ständige Form der Selbstprüfung hinsichtlich der Angemessenheit ihrer Rede von Gott und ihrer gesellschaftlichen Praxis. Dem lebhaften religiösen Pluralismus unserer Tage scheint Religionskritik als überholt. Sie ist jedoch für die Identität des christlichen Glaubens von fundamentaler Bedeutung.'1 In der Behandlung des Themas muss zur Vervollständigung jedoch auf den Atheismus bzw. auf Geisteshaltungen, die Glaubenspositionen ablehnen, als breites Phänomen der Neuzeit und Gegenwart eingegangen werden. Dabei werden die unterschiedlichen Ausprägungen und Gründe bzw. Begründungen jeweils näher beleuchtet. Dies erscheint notwendig, um heutige Haltungen des Atheismus, wie sie vielfältig anzutreffen sind, besser verstehen zu können. Auch aus diesen Erkenntnissen können Glaubende Hilfe für ihre eigene Glaubensüberzeugung gewinnen, um Möglichkeiten einer gezielteren und bewussteren Argumentation zu erhalten. Gleich einleitend wird betont, dass die Haltung des Glaubenden gegenüber atheistischen Strömungen nicht die der Überheblichkeit oder Besserwisserei sein soll. Was erstrebt ist und legitim erscheint, ist die klarere Unterscheidung durch genauere Erkenntnis. Die Auseinandersetzung selbst, die nicht Gegenstand dieser Abhandlung ist, wird mit Freundlichkeit, den Willen zu verstehen und sich einzudenken und einzulassen auf den anderen, mit Achtung und Offenheit, aber auch innerer Festigkeit zu führen.