Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

Die heilige Trödelbude - Sodom und Gomorrha

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology, Ethics, Biography & Memoir, Religious, Political
Cover of the book Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche by Heinz Duthel, Heinz Duthel
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Author: Heinz Duthel ISBN: 1230000229403
Publisher: Heinz Duthel Publication: March 30, 2014
Imprint: Language: English
Author: Heinz Duthel
ISBN: 1230000229403
Publisher: Heinz Duthel
Publication: March 30, 2014
Imprint:
Language: English

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche
Die heilige Trödelbude - Sodom und Gomorrha

Diese Perverse Psychopathische Organisation muss endlich als allgemeingefährlich verboten werden
Der Staat darf nicht laenger als Verteidiger und Unterstuetzer dieser Organisation taetig sein ohne das er mit zur Rechenschaft gezogen wird.

Nach Skandalen in Irland und den USA wurden seit Anfang 2010 auch in Deutschland Sexualdelikte in katholischen Einrichtungen in größerem Umfang bekannt. Zum großen Teil hatte keine Strafverfolgung der Täter durch Staatsanwaltschaft oder Polizei stattgefunden. Opfer erhielten keinen oder unzureichenden Schutz. Daher steht das Verhalten kirchlicher Institutionen in der Kritik , auch wenn diese Delikte von höchster kirchlicher Stelle wiederholt öffentlich verurteilt wurden und schwere Vergehen gegen Recht und Moral der römisch-katholischen Kirche darstellen.

 

Robert Köhler, Vertreter der Missbrauchsopfer von Ettal, nannte als Gründe für die Nichtbeantragung von Entschädigungen eine immer noch hohe Schamgrenze, die Angst vor Retraumatisierung und den als kompliziert empfundenen Antragsweg.


Römisch-katholische Kirche
Sohn Gottes
Jesus Christus
Bergpredigt
Gottesurteil
Kirchenstaat
Pfaffenspiegel
Heimerziehung
Sexueller Missbrauch von Kindern
Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen
Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen
Sexueller Missbrauch
Sexueller Missbrauch von Jugendlichen
Kinderpornografie
Geschlechtsverkehr
Pädophilie
Pornografie
Pädokriminalität
Vergewaltigung
Sexuelle Nötigung
Militärordinariat
Reinigungseid
Exhibitionismus
Zölibat
Paraphilie
Hebephilie
Schizophrenie
Folter
Ablass
Sünde
Jean-Baptiste Girard (1680–1733)
Beichte
Heinrich IV. (HRR)
Barbar
Sittlichkeitsprozesse gegen Ordensangehörige und Priester im Nationalsozialismus
Sexueller Missbrauch von Kindern (Deutschland)
Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Schläge im Namen des Herrn
Heimkampagne
Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren
Deutscher Caritasverband
Gymnasium Haus Overbach
Oblaten des hl. Franz von Sales
Maristen
Salesianer Don Boscos
Aufseesianum (Bamberg)
Ottonianum (Bamberg)
Bischöfliches Knabenseminar
Regensburger Domspatzen
Kolpinghaus
Liste der Jugendwerkhöfe der DDR
Ichtershausen
Benediktinergymnasium Ettal
Sadismus
Kloster Schäftlarn
Erzabtei Sankt Ottilien
Schloss Loburg
Homosexualität und römisch-katholische Kirche
Josef Grünner
Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU
Kriminologische Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche Deutschlands
Zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz
Hans-Joachim Jentsch
Kirchenaustritt


Wie der WDR in seinem Fernsehmagazin Westpol am 24. März 2013 berichtete, wurden junge Patienten im St.-Johannes-Stift offenbar Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. Kinder seien tagelang in Isolationszellen eingesperrt, mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt und/oder mit Fäusten oder schweren Gegenständen traktiert worden. Aber es gab keine gerichtsverwertbaren Beweise. Anfang der siebziger Jahre erfuhr der damals neue Schulleiter von den Vorwürfen und wandte sich an den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Heinz Kühn. Die Misshandlungen, die der Schulleiter auflistete, waren: „Kinder seien zur Strafe im Bett die ganze Nacht lang im Bett fixiert oder in eiskaltes Wasser getaucht worden, bis sie fast ertranken.“ Obwohl die Staatsanwaltschaft ermittelte, kam es zu keinen Anklagen. Es wird angenommen, dass die Heiminsassen von Pflegern massiv unter Druck gesetzt wurden und darum ihre Aussagen zurückzogen. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe bot die Generaloberin Gespräche mit den Betroffenen an, die Trägerschaft des Krankenhauses entschuldigte sich bei den damaligen Opfern.

2006 erschien das Buch Schläge im Namen des Herrn; es dokumentierte Ausbeutung, Misshandlung und sexuellen Missbrauch in Kinderheimen in der Zeit zwischen 1945 und 1970, darunter auch in kirchlich geführten. Die Bedingungen waren infolge der Heimkampagne der APO Ende der 1960er Jahre verbessert worden. 2008 fand eine Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages statt.

Zur Aufarbeitung wurde deswegen Anfang 2009 der Runde Tisch Heimerziehung eingerichtet, mit Johannes Stücker-Brüning, Geschäftsführer der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz, und Mario Junglas, Direktor des Berliner Büros des Deutschen Caritasverbandes als Vertretern der katholischen Kirche. Ehemalige Heimkinder berichteten über sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt unterschiedlichster Formen sowie unterschiedlicher Dauer – bis hin zu schwerer und sich jahrelang wiederholender Vergewaltigung. In den Jahren 1945 bis 1975 unterstanden etwa 60 % der rund 3000 Heime den beiden großen kirchlichen Konfessionen; als Täter wurden dort auch Ordensleute und Geistliche benannt. Berichtet wurden auch sexuelle Übergriffe durch Mitzöglinge

Eine kritische Betrachtung der kirchlichen Vertreter und deren Methoden. Es soll zeigen, dass vor allem die Leichtgläubigkeit der Kirchgänger ausgenutzt werde, „denn es ist keiner arm genug, um nicht der Kirche auch noch seine Tränen zu spenden“. Corvin stellt die immer straffere Organisation der Kontrollmechanismen und Intrigen-Apparate dar, welche bei genauerer Analyse eher finanziellen Zwecken als humanitären und religiösen dienen. Im Brennpunkt der Erläuterung steht vor allem der Ablasshandel, durch welchen sich Gläubige durch Geldzahlungen von jeglichen Sünden, auch von noch zu begehenden, befreien könnten, was jedoch nicht den historischen Tatsachen entspricht.

Historischer Abriss der Entwicklung des Christentums und dessen religiöser Führer von den Zeiten der Verfolgung im Römischen Reich bis in die Hochzeit der christlichen Macht, wobei der Kontext auf den zunehmenden Werteverfall und eine „kuriose“ Logik der kirchlichen Vertreter in Bezug auf die Legitimation ihrer Machtverhältnisse gelegt wird. Laut Corvin dekliniere sich die Würde der Oberen im gleichen Verhältnis wie die Zeit der Machtausübung. Als äußerst provokant und unpassend wurde vom Kirchenapparat Corvins Polemik verurteilt, Jesus wäre „Revolutionär, der auch in unserer Zeit, wenn nicht gekreuzigt, doch standrechtlich erschossen oder ins Zuchthaus gesperrt werden würde“.

Dieser Teil befasst sich eingehend mit den Zuständen in Klöstern und Abteien. Zwischenmenschliche Beziehungen und Lehrmethoden gegenüber schutzbefohlenen Kindern, welche die Klöster als Bildungsanstalt besuchten, werden ebenso beleuchtet wie die eigentliche Einhaltung der angewiesenen Ordnung. In vielen Anekdoten wird die moralische und sexuelle Verkommenheit der Mönche und Nonnen dargelegt und auch hier auf den Zölibat bezogen.

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Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche
Die heilige Trödelbude - Sodom und Gomorrha

Diese Perverse Psychopathische Organisation muss endlich als allgemeingefährlich verboten werden
Der Staat darf nicht laenger als Verteidiger und Unterstuetzer dieser Organisation taetig sein ohne das er mit zur Rechenschaft gezogen wird.

Nach Skandalen in Irland und den USA wurden seit Anfang 2010 auch in Deutschland Sexualdelikte in katholischen Einrichtungen in größerem Umfang bekannt. Zum großen Teil hatte keine Strafverfolgung der Täter durch Staatsanwaltschaft oder Polizei stattgefunden. Opfer erhielten keinen oder unzureichenden Schutz. Daher steht das Verhalten kirchlicher Institutionen in der Kritik , auch wenn diese Delikte von höchster kirchlicher Stelle wiederholt öffentlich verurteilt wurden und schwere Vergehen gegen Recht und Moral der römisch-katholischen Kirche darstellen.

 

Robert Köhler, Vertreter der Missbrauchsopfer von Ettal, nannte als Gründe für die Nichtbeantragung von Entschädigungen eine immer noch hohe Schamgrenze, die Angst vor Retraumatisierung und den als kompliziert empfundenen Antragsweg.


Römisch-katholische Kirche
Sohn Gottes
Jesus Christus
Bergpredigt
Gottesurteil
Kirchenstaat
Pfaffenspiegel
Heimerziehung
Sexueller Missbrauch von Kindern
Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen
Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen
Sexueller Missbrauch
Sexueller Missbrauch von Jugendlichen
Kinderpornografie
Geschlechtsverkehr
Pädophilie
Pornografie
Pädokriminalität
Vergewaltigung
Sexuelle Nötigung
Militärordinariat
Reinigungseid
Exhibitionismus
Zölibat
Paraphilie
Hebephilie
Schizophrenie
Folter
Ablass
Sünde
Jean-Baptiste Girard (1680–1733)
Beichte
Heinrich IV. (HRR)
Barbar
Sittlichkeitsprozesse gegen Ordensangehörige und Priester im Nationalsozialismus
Sexueller Missbrauch von Kindern (Deutschland)
Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Schläge im Namen des Herrn
Heimkampagne
Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren
Deutscher Caritasverband
Gymnasium Haus Overbach
Oblaten des hl. Franz von Sales
Maristen
Salesianer Don Boscos
Aufseesianum (Bamberg)
Ottonianum (Bamberg)
Bischöfliches Knabenseminar
Regensburger Domspatzen
Kolpinghaus
Liste der Jugendwerkhöfe der DDR
Ichtershausen
Benediktinergymnasium Ettal
Sadismus
Kloster Schäftlarn
Erzabtei Sankt Ottilien
Schloss Loburg
Homosexualität und römisch-katholische Kirche
Josef Grünner
Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU
Kriminologische Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche Deutschlands
Zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz
Hans-Joachim Jentsch
Kirchenaustritt


Wie der WDR in seinem Fernsehmagazin Westpol am 24. März 2013 berichtete, wurden junge Patienten im St.-Johannes-Stift offenbar Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. Kinder seien tagelang in Isolationszellen eingesperrt, mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt und/oder mit Fäusten oder schweren Gegenständen traktiert worden. Aber es gab keine gerichtsverwertbaren Beweise. Anfang der siebziger Jahre erfuhr der damals neue Schulleiter von den Vorwürfen und wandte sich an den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Heinz Kühn. Die Misshandlungen, die der Schulleiter auflistete, waren: „Kinder seien zur Strafe im Bett die ganze Nacht lang im Bett fixiert oder in eiskaltes Wasser getaucht worden, bis sie fast ertranken.“ Obwohl die Staatsanwaltschaft ermittelte, kam es zu keinen Anklagen. Es wird angenommen, dass die Heiminsassen von Pflegern massiv unter Druck gesetzt wurden und darum ihre Aussagen zurückzogen. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe bot die Generaloberin Gespräche mit den Betroffenen an, die Trägerschaft des Krankenhauses entschuldigte sich bei den damaligen Opfern.

2006 erschien das Buch Schläge im Namen des Herrn; es dokumentierte Ausbeutung, Misshandlung und sexuellen Missbrauch in Kinderheimen in der Zeit zwischen 1945 und 1970, darunter auch in kirchlich geführten. Die Bedingungen waren infolge der Heimkampagne der APO Ende der 1960er Jahre verbessert worden. 2008 fand eine Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages statt.

Zur Aufarbeitung wurde deswegen Anfang 2009 der Runde Tisch Heimerziehung eingerichtet, mit Johannes Stücker-Brüning, Geschäftsführer der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz, und Mario Junglas, Direktor des Berliner Büros des Deutschen Caritasverbandes als Vertretern der katholischen Kirche. Ehemalige Heimkinder berichteten über sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt unterschiedlichster Formen sowie unterschiedlicher Dauer – bis hin zu schwerer und sich jahrelang wiederholender Vergewaltigung. In den Jahren 1945 bis 1975 unterstanden etwa 60 % der rund 3000 Heime den beiden großen kirchlichen Konfessionen; als Täter wurden dort auch Ordensleute und Geistliche benannt. Berichtet wurden auch sexuelle Übergriffe durch Mitzöglinge

Eine kritische Betrachtung der kirchlichen Vertreter und deren Methoden. Es soll zeigen, dass vor allem die Leichtgläubigkeit der Kirchgänger ausgenutzt werde, „denn es ist keiner arm genug, um nicht der Kirche auch noch seine Tränen zu spenden“. Corvin stellt die immer straffere Organisation der Kontrollmechanismen und Intrigen-Apparate dar, welche bei genauerer Analyse eher finanziellen Zwecken als humanitären und religiösen dienen. Im Brennpunkt der Erläuterung steht vor allem der Ablasshandel, durch welchen sich Gläubige durch Geldzahlungen von jeglichen Sünden, auch von noch zu begehenden, befreien könnten, was jedoch nicht den historischen Tatsachen entspricht.

Historischer Abriss der Entwicklung des Christentums und dessen religiöser Führer von den Zeiten der Verfolgung im Römischen Reich bis in die Hochzeit der christlichen Macht, wobei der Kontext auf den zunehmenden Werteverfall und eine „kuriose“ Logik der kirchlichen Vertreter in Bezug auf die Legitimation ihrer Machtverhältnisse gelegt wird. Laut Corvin dekliniere sich die Würde der Oberen im gleichen Verhältnis wie die Zeit der Machtausübung. Als äußerst provokant und unpassend wurde vom Kirchenapparat Corvins Polemik verurteilt, Jesus wäre „Revolutionär, der auch in unserer Zeit, wenn nicht gekreuzigt, doch standrechtlich erschossen oder ins Zuchthaus gesperrt werden würde“.

Dieser Teil befasst sich eingehend mit den Zuständen in Klöstern und Abteien. Zwischenmenschliche Beziehungen und Lehrmethoden gegenüber schutzbefohlenen Kindern, welche die Klöster als Bildungsanstalt besuchten, werden ebenso beleuchtet wie die eigentliche Einhaltung der angewiesenen Ordnung. In vielen Anekdoten wird die moralische und sexuelle Verkommenheit der Mönche und Nonnen dargelegt und auch hier auf den Zölibat bezogen.

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