Endlich Klassiker spürbar leichter lesen und geniessen - ohne dass Textqualität verloren geht! Zwei Versionen von Jeremias Gotthelfs «Silvestertraum» in einem Buch:
1. Der traditionelle Text von «Silvestertraum» des Schweizer Dichters.
2. Eine von Tanja Alexa Holzer sanft modernisierte und bearbeitete Textversion von «Silvestertraum».
Auszug:
«Was sich weltenweit von mir bewegte, schien mich zu berühren; ich hatte noch kein Mass für die Unendlichkeit. Es schien mir, als könnte ich mit dem Finger an die Fensterchen der Hütten auf Erden klopfen, wo sich jetzt ein eigentümliches Schauspiel entfaltete. Es war die heilige Stunde, in welcher Gott die seligen Geister mit reichen Geschenken zur Bescherung aufs neue Jahr zu den Ihren ziehen lässt. Seine Schatzkammern hatte Gott ihnen geöffnet, dort konnten sie Gaben wählen, die sie für die Ihren als heilsam wussten, und strömten dann gaben- und wonnereich den Ihren zu. Es war aber auch die fürchterliche Stunde, in welcher Gott die unseligen Geister ihrer Haft entbindet; aber ihnen keine Schatzkammern öffnet, keine Gaben bringen sie, kein Laut war ihnen gegeben, kein Zeichen konnten sie geben, ja nicht einmal einen Schatten warf ihr Wesen.»
Wie ein Flug gemeinsam mit Engeln mutet dieser klassische Text des Schweizer Dichters an. Trauer und todbringende Lebensstürme verwandeln sich in glorreichen Lobgesang.
Endlich Klassiker spürbar leichter lesen und geniessen - ohne dass Textqualität verloren geht! Zwei Versionen von Jeremias Gotthelfs «Silvestertraum» in einem Buch:
1. Der traditionelle Text von «Silvestertraum» des Schweizer Dichters.
2. Eine von Tanja Alexa Holzer sanft modernisierte und bearbeitete Textversion von «Silvestertraum».
Auszug:
«Was sich weltenweit von mir bewegte, schien mich zu berühren; ich hatte noch kein Mass für die Unendlichkeit. Es schien mir, als könnte ich mit dem Finger an die Fensterchen der Hütten auf Erden klopfen, wo sich jetzt ein eigentümliches Schauspiel entfaltete. Es war die heilige Stunde, in welcher Gott die seligen Geister mit reichen Geschenken zur Bescherung aufs neue Jahr zu den Ihren ziehen lässt. Seine Schatzkammern hatte Gott ihnen geöffnet, dort konnten sie Gaben wählen, die sie für die Ihren als heilsam wussten, und strömten dann gaben- und wonnereich den Ihren zu. Es war aber auch die fürchterliche Stunde, in welcher Gott die unseligen Geister ihrer Haft entbindet; aber ihnen keine Schatzkammern öffnet, keine Gaben bringen sie, kein Laut war ihnen gegeben, kein Zeichen konnten sie geben, ja nicht einmal einen Schatten warf ihr Wesen.»
Wie ein Flug gemeinsam mit Engeln mutet dieser klassische Text des Schweizer Dichters an. Trauer und todbringende Lebensstürme verwandeln sich in glorreichen Lobgesang.