Sind Partnerschaften evaluierbar? Konzeptualisierung und Messung des 'partnerschaftlichen Erfolgs'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Sind Partnerschaften evaluierbar? Konzeptualisierung und Messung des 'partnerschaftlichen Erfolgs' by Sylwia Malkusch, GRIN Verlag
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Author: Sylwia Malkusch ISBN: 9783640444045
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 13, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sylwia Malkusch
ISBN: 9783640444045
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 13, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Partnerschaftliche Interaktionsstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologen setzen sich schon seit Jahren mit der Entwicklung von Partnerschaften auseinander. Sie versuchen die Ursachen für eine negative oder positive Partnerschaftsverläufe zu erforschen. Entsprechend bedeutsam ist die Kenntnis von Faktoren, welche einen ungünstigen Partnerschaftsverlauf (Scheidung) vorhersagen lassen, um dann diese Informationen beispielsweise in Rahmen einer Paartherapie verwenden zu können. Es ist das Anliegen dieser Arbeit den partnerschaftlichen Erfolg näher zu analysieren. Da sich der partnerschaftliche Erfolg nach den Aussagen über ihrer Qualität und Stabilität bemisst, müssen erstmals die Kriterien analysiert werden. Diese Arbeit enthält also nicht nur Erläuterungen über Konstrukte, die den partnerschaftlichen Erfolg determinieren, sondern verschafft einen kleinen Einblick in den umfassenden Bereich der Partnerschaftsdiagnostik. Im ersten Teil meiner Arbeit werden die Gründe für eine Evaluierung von Partnerschaften dargestellt. Ich möchte die Wichtigkeit des Bemessungsprozessen verdeutlichen, da die Ergebnisse der Evaluierung nicht nur für die Wissenschaft sondern für alle Menschen (Bsp. Paartherapie) von Bedeutung sind. Ins Zentrum der Arbeit rücken die Kriterien des partnerschaftlichen Erfolgs, die Qualität und die Stabilität einer Partnerschaft, die in der Wissenschaft ein oft untersuchter Gegenstand sind. Eine konzeptuelle Unterscheidung zwischen den beiden Konstrukten ist von großer Bedeutung. Diese Aspekte korrelieren zwar eng, aber sind keinesfalls deckungsgleich. Man findet Konstellationen von hoher Stabilität bei geringer Qualität und umgekehrt. Für die Partnerschaftsqualität -stabilität spielt es eine bedeutende Rolle, inwieweit die Partner in ihren Zielvorstellungen übereinstimmen oder differieren, da die Lebensform der Partnerschaft zunehmend an der Vereinbarkeit des gemeinsamen Zielen und Interessen bewertet wird. Die Dimensionen und Rahmenbedingungen der partnerschaftlichen Determinanten werden im folgenden analysiert. Im Anschluss daran werden die Arten der Messung des partnerschaftlichen Erfolgs und deren Unterteilung charakterisiert. In der Schlussphase meiner Arbeit werde ich die wichtigsten und am meisten gebrauchten Messinstrumente und -skalen, die für die Evaluierung entwickelt worden sind, darstellen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Partnerschaftliche Interaktionsstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologen setzen sich schon seit Jahren mit der Entwicklung von Partnerschaften auseinander. Sie versuchen die Ursachen für eine negative oder positive Partnerschaftsverläufe zu erforschen. Entsprechend bedeutsam ist die Kenntnis von Faktoren, welche einen ungünstigen Partnerschaftsverlauf (Scheidung) vorhersagen lassen, um dann diese Informationen beispielsweise in Rahmen einer Paartherapie verwenden zu können. Es ist das Anliegen dieser Arbeit den partnerschaftlichen Erfolg näher zu analysieren. Da sich der partnerschaftliche Erfolg nach den Aussagen über ihrer Qualität und Stabilität bemisst, müssen erstmals die Kriterien analysiert werden. Diese Arbeit enthält also nicht nur Erläuterungen über Konstrukte, die den partnerschaftlichen Erfolg determinieren, sondern verschafft einen kleinen Einblick in den umfassenden Bereich der Partnerschaftsdiagnostik. Im ersten Teil meiner Arbeit werden die Gründe für eine Evaluierung von Partnerschaften dargestellt. Ich möchte die Wichtigkeit des Bemessungsprozessen verdeutlichen, da die Ergebnisse der Evaluierung nicht nur für die Wissenschaft sondern für alle Menschen (Bsp. Paartherapie) von Bedeutung sind. Ins Zentrum der Arbeit rücken die Kriterien des partnerschaftlichen Erfolgs, die Qualität und die Stabilität einer Partnerschaft, die in der Wissenschaft ein oft untersuchter Gegenstand sind. Eine konzeptuelle Unterscheidung zwischen den beiden Konstrukten ist von großer Bedeutung. Diese Aspekte korrelieren zwar eng, aber sind keinesfalls deckungsgleich. Man findet Konstellationen von hoher Stabilität bei geringer Qualität und umgekehrt. Für die Partnerschaftsqualität -stabilität spielt es eine bedeutende Rolle, inwieweit die Partner in ihren Zielvorstellungen übereinstimmen oder differieren, da die Lebensform der Partnerschaft zunehmend an der Vereinbarkeit des gemeinsamen Zielen und Interessen bewertet wird. Die Dimensionen und Rahmenbedingungen der partnerschaftlichen Determinanten werden im folgenden analysiert. Im Anschluss daran werden die Arten der Messung des partnerschaftlichen Erfolgs und deren Unterteilung charakterisiert. In der Schlussphase meiner Arbeit werde ich die wichtigsten und am meisten gebrauchten Messinstrumente und -skalen, die für die Evaluierung entwickelt worden sind, darstellen.

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