Author: | Patricia Vandenberg | ISBN: | 9783740948818 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | May 14, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Patricia Vandenberg |
ISBN: | 9783740948818 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | May 14, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Der Wagen stand abfahrbereit vor der Tür. Sascha blickte ungeduldig auf seine Armbanduhr. "Wo nur Nick wieder bleibt", murmelte er. "Er könnte sich doch wirklich ein bisschen beeilen, wo Edith heute mit uns das Theaterstück einstudieren will." "Dazu wird er sicher keine Lust haben", dachte Denise, denn sie kannte ihren eigensinnigen Sohn. "Nick, Nick", rief Andrea laut und gedehnt, aber nichts rührte sich. "Wenn er nicht will, dann will er nicht", meinte die Zehnjährige kopfschüttelnd. "Ich gucke mal nach ihm." Denise ging mit. Wenn es nötig sein sollte, wollte sie Dominik mal wieder die Leviten lesen. Er musste lernen, dass es nicht immer nach seinem Kopf ging. Sascha und Andrea waren viel zu nachgiebig. Aber er war eben der Kleine und durfte sich noch manches erlauben, was sie bereits abgestreift hatten. Doch diesmal taten sie Nick unrecht. Er saß an seinem Schreibtisch. Sein Kopf war auf die Hände gesunken.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Der Wagen stand abfahrbereit vor der Tür. Sascha blickte ungeduldig auf seine Armbanduhr. "Wo nur Nick wieder bleibt", murmelte er. "Er könnte sich doch wirklich ein bisschen beeilen, wo Edith heute mit uns das Theaterstück einstudieren will." "Dazu wird er sicher keine Lust haben", dachte Denise, denn sie kannte ihren eigensinnigen Sohn. "Nick, Nick", rief Andrea laut und gedehnt, aber nichts rührte sich. "Wenn er nicht will, dann will er nicht", meinte die Zehnjährige kopfschüttelnd. "Ich gucke mal nach ihm." Denise ging mit. Wenn es nötig sein sollte, wollte sie Dominik mal wieder die Leviten lesen. Er musste lernen, dass es nicht immer nach seinem Kopf ging. Sascha und Andrea waren viel zu nachgiebig. Aber er war eben der Kleine und durfte sich noch manches erlauben, was sie bereits abgestreift hatten. Doch diesmal taten sie Nick unrecht. Er saß an seinem Schreibtisch. Sein Kopf war auf die Hände gesunken.