Sprache und Identität. Englisch als Lingua Franca der Europäischen Union?

Eine Gegenüberstellung von Pro und Contra

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Sprache und Identität. Englisch als Lingua Franca der Europäischen Union? by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783668261624
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783668261624
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehr sollte man einer einheitlichen Sprache in allen Ländern der EU zustimmen? Inwieweit geht mit der Reduzierung der Muttersprache aufgrund einer vermeintlich übermäßigen Ausbildung einer oder mehrerer Fremdsprachen ein Verlust der eigenen Kultur einher? Die Vor- und Nachteile werden im Folgenden anhand zweier Plädoyers von Konrad Schröder und Jürgen Gerhards erläutert und in einem Fazit gegenübergestellt. Einer Sprache mächtig zu sein, so sagt Konrad Schröder, sei nicht nur eine Möglichkeit des in Kontakttretens mit der Umwelt, sondern viel mehr eine 'Grundvoraussetzung des Menschseins'. Spreche man eine Sprache, so besitze man sie. Auf dieser Basis aufbauend hat die Europäische Union, in der sich 23 verschiedene Amtssprachen vereinen, im Vertrag von Maastricht eine aktivere Förderungspolitik für das Erlernen von Fremdsprachen eingeleitet. Besonders das Englische, die meist gesprochene Sprache der Welt, ist in dieser Förderung natürlich ein wichtiges Element. Die Vorteile scheinen einleuchtend: Die Menschen sind eher in der Lage, sich dynamischer auf dem europäischen Markt zu bewegen und die Arbeitskräfte sind flexibler über Ländergrenzen hinweg einsetzbar. Hinzukommend bringt das Fehlen von Sprachbarrieren z.B. auch in der Urlaubsgestaltung neue Vorteile und Vereinfachungen mit sich.

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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehr sollte man einer einheitlichen Sprache in allen Ländern der EU zustimmen? Inwieweit geht mit der Reduzierung der Muttersprache aufgrund einer vermeintlich übermäßigen Ausbildung einer oder mehrerer Fremdsprachen ein Verlust der eigenen Kultur einher? Die Vor- und Nachteile werden im Folgenden anhand zweier Plädoyers von Konrad Schröder und Jürgen Gerhards erläutert und in einem Fazit gegenübergestellt. Einer Sprache mächtig zu sein, so sagt Konrad Schröder, sei nicht nur eine Möglichkeit des in Kontakttretens mit der Umwelt, sondern viel mehr eine 'Grundvoraussetzung des Menschseins'. Spreche man eine Sprache, so besitze man sie. Auf dieser Basis aufbauend hat die Europäische Union, in der sich 23 verschiedene Amtssprachen vereinen, im Vertrag von Maastricht eine aktivere Förderungspolitik für das Erlernen von Fremdsprachen eingeleitet. Besonders das Englische, die meist gesprochene Sprache der Welt, ist in dieser Förderung natürlich ein wichtiges Element. Die Vorteile scheinen einleuchtend: Die Menschen sind eher in der Lage, sich dynamischer auf dem europäischen Markt zu bewegen und die Arbeitskräfte sind flexibler über Ländergrenzen hinweg einsetzbar. Hinzukommend bringt das Fehlen von Sprachbarrieren z.B. auch in der Urlaubsgestaltung neue Vorteile und Vereinfachungen mit sich.

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