Author: |
Jörg Becker |
ISBN: |
9783734785269 |
Publisher: |
BoD E-Short |
Publication: |
July 22, 2015 |
Imprint: |
|
Language: |
German |
Author: |
Jörg Becker |
ISBN: |
9783734785269 |
Publisher: |
BoD E-Short |
Publication: |
July 22, 2015 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Das komplexe Gebilde eines Standortes ist in eine Vielzahl von Innen- wie auch Außenbeziehungen eingebunden. Wo steht hier die Wirtschaftsförderung ? Welches Bild gibt der Standort von außen her gesehen ab ? Welches Bild bietet sich hinter der Fassade im Inneren des Standortes ? Welches Bild könnte durch die Wirtschaftsförderung wie mitgestaltet werden ? Die Entwicklung einer Standortbilanz bietet Anlass und Gelegenheit in sich zu gehen, um herauszufinden, wofür der Standort steht, dass der Standort gewissermaßen seine DNA identifiziert. Den Überblick behält vor allem der, der allen diesen Sachverhalten eine nachvollziehbare Struktur geben kann. Wie in einer Unternehmensbilanz über die darin angeführten Bilanzpositionen Inhalte und Regeln des Wirtschaftsgeschehens definiert werden können, so kann auch mit Hilfe von Standortfaktoren analog ein festes Gerüst für das Standortgeschehen zusammengefügt werden. Dies wäre dann eine Standortbilanz, mit der auch viele der wichtigen und oft entscheidenden Non-Financial-Faktoren berücksichtigt werden könnten. Zwischen Umwelt- einerseits und Image-, Kommunikations- und Wettbewerbszielen andererseits bestehen starke, sich gegenseitig fördernde Beziehungen. Vorausschauendes Öko-Controlling als integraler Bestandteil der Zukunftsvorsorge bezieht sich nicht nur auf punktuelles Handeln, sondern muss die gesamte Wertschöpfungskette von ertragsbelastenden Reststoffströmen entkoppeln und hieraus evtl. entstehende Innovationspotentiale freizusetzen. Die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Verfahren und Prozessen ist eine wichtige Voraussetzung, um Verbesserungen gezielt und wirksam vorzunehmen.
Das komplexe Gebilde eines Standortes ist in eine Vielzahl von Innen- wie auch Außenbeziehungen eingebunden. Wo steht hier die Wirtschaftsförderung ? Welches Bild gibt der Standort von außen her gesehen ab ? Welches Bild bietet sich hinter der Fassade im Inneren des Standortes ? Welches Bild könnte durch die Wirtschaftsförderung wie mitgestaltet werden ? Die Entwicklung einer Standortbilanz bietet Anlass und Gelegenheit in sich zu gehen, um herauszufinden, wofür der Standort steht, dass der Standort gewissermaßen seine DNA identifiziert. Den Überblick behält vor allem der, der allen diesen Sachverhalten eine nachvollziehbare Struktur geben kann. Wie in einer Unternehmensbilanz über die darin angeführten Bilanzpositionen Inhalte und Regeln des Wirtschaftsgeschehens definiert werden können, so kann auch mit Hilfe von Standortfaktoren analog ein festes Gerüst für das Standortgeschehen zusammengefügt werden. Dies wäre dann eine Standortbilanz, mit der auch viele der wichtigen und oft entscheidenden Non-Financial-Faktoren berücksichtigt werden könnten. Zwischen Umwelt- einerseits und Image-, Kommunikations- und Wettbewerbszielen andererseits bestehen starke, sich gegenseitig fördernde Beziehungen. Vorausschauendes Öko-Controlling als integraler Bestandteil der Zukunftsvorsorge bezieht sich nicht nur auf punktuelles Handeln, sondern muss die gesamte Wertschöpfungskette von ertragsbelastenden Reststoffströmen entkoppeln und hieraus evtl. entstehende Innovationspotentiale freizusetzen. Die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Verfahren und Prozessen ist eine wichtige Voraussetzung, um Verbesserungen gezielt und wirksam vorzunehmen.