Kapital ist nicht gleich Kapital: das materielle Kapital steht in der Bilanz. Darüber hinaus sind Wissen, Prozesse, Beziehungen etc. auch Kapital, das in der Regel aber nicht in der Bilanz steht. Nichtfinanzielle Werttreiber (Vermögenswerte, die weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) sind wie ein Sockel unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Geschäftserfolge ausmacht. Oft ist es gerade das Ungewisse, d.h. die sogenannten „weichen“ Faktoren, die Märkte voran-treiben. Unternehmen, die sich einzig auf materielle Faktoren verlassen, werden träge und weniger sensibel gegenüber Marktveränderungen. Wissensbasierte Kapitalarten werden aber nur selten systematisch erhoben, bewertet und dokumentiert. Dabei hat nicht nur das Unternehmen selbst sondern immer mehr auch externe Gruppen (z.B. potenzielle Kreditgeber, Partner u.a.) ein Interesse an größtmöglicher Transparenz aller Strukturen und Kompetenzen, welche die zukünftige Entwicklung nachhaltig beeinflussen könnten. Immaterielle Werte wie Kompetenzen, Kundenbeziehungen oder Innovationspotenziale sind speziell für kleinere und mittlere Unternehmen wichtige Erfolgspotenziale. Klassische, rein finanzorientierte Instrumente helfen hier nicht weiter. Im Alltagsgeschäft fehlen praktische, einfache Hilfsmittel, mit denen man das im Unternehmen befindliche intellektuelle Kapital offen legen und verlässlich bewerten kann. Auch (oder gerade) für potenzielle Kreditgeber sind Informationen über immaterielle Werte oft nicht transparent. Die Folge: auch sie können diese bei einer Kreditvergabe nur unzureichend oder überhaupt nicht bewerten. Das Praxismodell einer Wissensbilanz macht nicht nur auf mögliche Schwächen aufmerksam, sondern gibt auch Hinweise auf die einzuschlagende Richtung einschließlich hierbei realisierbarer Potentiale. Ergebnis: Das Procedere wird abgekürzt/erleichtert, d.h. für Finanzierungsgespräche bleibt somit mehr Zeit für das Wesentliche. Berichte und Fakten zu Non-Financials und weichen Faktoren helfen Investment Professionals, ein möglichst realistisches Bild von den das Unternehmen betreffenden exogenen und endogenen Einflussfaktoren zu gewinnen.
Kapital ist nicht gleich Kapital: das materielle Kapital steht in der Bilanz. Darüber hinaus sind Wissen, Prozesse, Beziehungen etc. auch Kapital, das in der Regel aber nicht in der Bilanz steht. Nichtfinanzielle Werttreiber (Vermögenswerte, die weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) sind wie ein Sockel unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Geschäftserfolge ausmacht. Oft ist es gerade das Ungewisse, d.h. die sogenannten „weichen“ Faktoren, die Märkte voran-treiben. Unternehmen, die sich einzig auf materielle Faktoren verlassen, werden träge und weniger sensibel gegenüber Marktveränderungen. Wissensbasierte Kapitalarten werden aber nur selten systematisch erhoben, bewertet und dokumentiert. Dabei hat nicht nur das Unternehmen selbst sondern immer mehr auch externe Gruppen (z.B. potenzielle Kreditgeber, Partner u.a.) ein Interesse an größtmöglicher Transparenz aller Strukturen und Kompetenzen, welche die zukünftige Entwicklung nachhaltig beeinflussen könnten. Immaterielle Werte wie Kompetenzen, Kundenbeziehungen oder Innovationspotenziale sind speziell für kleinere und mittlere Unternehmen wichtige Erfolgspotenziale. Klassische, rein finanzorientierte Instrumente helfen hier nicht weiter. Im Alltagsgeschäft fehlen praktische, einfache Hilfsmittel, mit denen man das im Unternehmen befindliche intellektuelle Kapital offen legen und verlässlich bewerten kann. Auch (oder gerade) für potenzielle Kreditgeber sind Informationen über immaterielle Werte oft nicht transparent. Die Folge: auch sie können diese bei einer Kreditvergabe nur unzureichend oder überhaupt nicht bewerten. Das Praxismodell einer Wissensbilanz macht nicht nur auf mögliche Schwächen aufmerksam, sondern gibt auch Hinweise auf die einzuschlagende Richtung einschließlich hierbei realisierbarer Potentiale. Ergebnis: Das Procedere wird abgekürzt/erleichtert, d.h. für Finanzierungsgespräche bleibt somit mehr Zeit für das Wesentliche. Berichte und Fakten zu Non-Financials und weichen Faktoren helfen Investment Professionals, ein möglichst realistisches Bild von den das Unternehmen betreffenden exogenen und endogenen Einflussfaktoren zu gewinnen.