Sterbebegleitung - Sterben und Tod

Hausarbeit in Sterben und Tod

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Sterbebegleitung - Sterben und Tod by Caroline Billert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Caroline Billert ISBN: 9783640122585
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Caroline Billert
ISBN: 9783640122585
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Gerontologie), Veranstaltung: Sterben und Tod, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ' Der Anspruch eines jeden Menschen auf einen würdigen Tod ist nur unzugänglich gewährleistet!' Dieses Zitat von Werner Schell verdeutlicht, wie dringend ein Ausbau und eine Verbesserung von Sterbebegleitung in Deutschland ist. Trotz großem medizinischem Fortschritt und gestiegener Lebenserwartung ist die Versorgung Sterbender unzureichend. Bis zu 900 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik Deutschland. Fast die Hälfte stirbt in Krankenhäusern, oder Pflegeeinrichtungen. Zahlreiche der betroffenen Patienten haben Angst, nicht in Würde sterben zu können. 'Apparatemedizin' , statt Schmerztherapie und Kommunikation, heißt es in den meisten Fällen. Laut Personal, sind es circa 25% aller Sterbefälle, die unwürdig den Tod erleiden. In Krankenhäusern fehlen oft Zeit und richtige Ausbildung, für eine angemessene Sterbebegleitung. Die menschliche Endlichkeit betrifft jeden. Deshalb sollten alle, über Ablauf des Sterbens, und Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen, aufgeklärt werden. Denn unzählige kennen weder Palliativmedizin, noch Hospizarbeit. Von vielen wird das Thema Sterben als unangenehm wahrgenommen. Angst, Ungewissheit und Verdrängung sind oft die Reaktionen. Jedoch ist die Tabuisierung des Thema Todes in Deutschland auch zum größten Teil eine Behauptung. Es gab in den letzten Jahren mehrere Veränderungen in ärztlichen Praxen und eine deutliche Verbesserung von Versorgungsstrukturen. Bei einer öffentlichen Diskussion, die das Thema Sterbehilfe oder Sterbebegleitung betrifft, ist eine rationale und sachliche Basis erforderlich. Es müssen immer die Reaktionen, Erfahrungswerten, oder auch der Glauben Einzelner, bei diesem kritischen Thema mit einbezogen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Gerontologie), Veranstaltung: Sterben und Tod, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ' Der Anspruch eines jeden Menschen auf einen würdigen Tod ist nur unzugänglich gewährleistet!' Dieses Zitat von Werner Schell verdeutlicht, wie dringend ein Ausbau und eine Verbesserung von Sterbebegleitung in Deutschland ist. Trotz großem medizinischem Fortschritt und gestiegener Lebenserwartung ist die Versorgung Sterbender unzureichend. Bis zu 900 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik Deutschland. Fast die Hälfte stirbt in Krankenhäusern, oder Pflegeeinrichtungen. Zahlreiche der betroffenen Patienten haben Angst, nicht in Würde sterben zu können. 'Apparatemedizin' , statt Schmerztherapie und Kommunikation, heißt es in den meisten Fällen. Laut Personal, sind es circa 25% aller Sterbefälle, die unwürdig den Tod erleiden. In Krankenhäusern fehlen oft Zeit und richtige Ausbildung, für eine angemessene Sterbebegleitung. Die menschliche Endlichkeit betrifft jeden. Deshalb sollten alle, über Ablauf des Sterbens, und Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen, aufgeklärt werden. Denn unzählige kennen weder Palliativmedizin, noch Hospizarbeit. Von vielen wird das Thema Sterben als unangenehm wahrgenommen. Angst, Ungewissheit und Verdrängung sind oft die Reaktionen. Jedoch ist die Tabuisierung des Thema Todes in Deutschland auch zum größten Teil eine Behauptung. Es gab in den letzten Jahren mehrere Veränderungen in ärztlichen Praxen und eine deutliche Verbesserung von Versorgungsstrukturen. Bei einer öffentlichen Diskussion, die das Thema Sterbehilfe oder Sterbebegleitung betrifft, ist eine rationale und sachliche Basis erforderlich. Es müssen immer die Reaktionen, Erfahrungswerten, oder auch der Glauben Einzelner, bei diesem kritischen Thema mit einbezogen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Dramenanalyse - Jon Fosse, Sommertag (1999) by Caroline Billert
Cover of the book Outsider und die Gesellschaft - Analyse des Personals in den gesammelten Erzählungen 'Los Funerales de la Mama Grande' von Gabriel Garcia Marquez by Caroline Billert
Cover of the book Zur Unterscheidung von Verantwortungs- und Gesinnungsethik - dargestellt an Max Webers 'Politik als Beruf' und Dietrich Bonhoeffers 'Ethik' by Caroline Billert
Cover of the book Lernen an Stationen - Wir ordnen Mengen und Zahlen einander zu by Caroline Billert
Cover of the book Quantitativer Flächeninhaltsvergleich mit willkürlich gewählten Einheitsmaßen. Können verschiedene Flächen den gleichen Flächeninhalt haben? by Caroline Billert
Cover of the book The Life of Karl Otto Lies by Caroline Billert
Cover of the book Peter Singer und der Utilitarismus by Caroline Billert
Cover of the book Vergleich der Studienrichtungen Heilpädagogik und Sonderpädagogik in Deutschland mit dem Studium der Sonder-Heilpädagogik in Österreich by Caroline Billert
Cover of the book Das Primary Nursing Konzept by Caroline Billert
Cover of the book Online Food Retailing im deutschen Lebensmitteleinzelhandel by Caroline Billert
Cover of the book Synchrone und diachrone Aspekte der Fotografie by Caroline Billert
Cover of the book ICSID - Internationale Schiedsgerichtsbarkeit by Caroline Billert
Cover of the book Der Gedanke einer englischen Sprachakademie im 17. und 18. Jahrhundert by Caroline Billert
Cover of the book Motivated Elements of Sexual Inequality in Margaret Atwood's Novel 'The Handmaid's Tale' by Caroline Billert
Cover of the book Aristoteles' Ursachenlehre by Caroline Billert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy