Täter oder Opfer? - Die Rolle der Presse im Dritten Reich

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Journalism
Cover of the book Täter oder Opfer? - Die Rolle der Presse im Dritten Reich by Jan Horak, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jan Horak ISBN: 9783640802166
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan Horak
ISBN: 9783640802166
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Das Mediensystem der Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann stellte sich diese Fragen im Sommer 1945 vor dem Hintergrund der Nürnberger Gerichtsverfahren, in denen den überlebenden Vertretern der nationalsozialistischen Führungsriege der Prozess gemacht wurde. Doch der bekannte Exilant und Gegner des NS-Regimes war nicht der einzige. In den Folgejahren und bis in die Gegenwart wurde die 'Schuldfrage' in Bezug auf die Presse immer wieder gestellt und von zahlreichen Historikern und Publizistikwissenschaftlern untersucht. Diese Arbeit erhebt infolge dessen und aufgrund des eng bemessenen Rahmens nicht den Anspruch, neue Forschungsergebnisse zu liefern. Vielmehr sollen ein Überblick über die Pressepolitik der Nationalsozialisten und Einblicke in die veränderten Arbeitsbedingungen der Redakteure geboten werden. Da es sich um einen sehr komplexen und aufgrund der zahlreichen betroffenen persönlichen Schicksale in starkem Maße emotionsgeladenen Teil deutscher Geschichte handelt, ist eine wertfreie, ausschließlich an historischen Tatsachen orientierte Darstellungsweise jedoch nur bedingt geeignet. Denn die Antwort auf die Frage, ob die deutsche Presse im Dritten Reich eher in der Täter- oder in der Opferrolle zu sehen ist, lässt sich kaum durch die undifferenzierte Einzelbetrachtung historischer Ereignisse ermitteln. Die folgenden Ausführungen sollen den Leser vielmehr in die Lage versetzen, sich sowohl auf Basis der gelieferten Fakten als auch unter Berücksichtigung der aus den skizzierten Entwicklungen resultierenden Konsequenzen für die involvierten 'Zeitungsmacher' - für die Menschen hinter der 'Institution Presse' - selbst ein Urteil zu bilden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Das Mediensystem der Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann stellte sich diese Fragen im Sommer 1945 vor dem Hintergrund der Nürnberger Gerichtsverfahren, in denen den überlebenden Vertretern der nationalsozialistischen Führungsriege der Prozess gemacht wurde. Doch der bekannte Exilant und Gegner des NS-Regimes war nicht der einzige. In den Folgejahren und bis in die Gegenwart wurde die 'Schuldfrage' in Bezug auf die Presse immer wieder gestellt und von zahlreichen Historikern und Publizistikwissenschaftlern untersucht. Diese Arbeit erhebt infolge dessen und aufgrund des eng bemessenen Rahmens nicht den Anspruch, neue Forschungsergebnisse zu liefern. Vielmehr sollen ein Überblick über die Pressepolitik der Nationalsozialisten und Einblicke in die veränderten Arbeitsbedingungen der Redakteure geboten werden. Da es sich um einen sehr komplexen und aufgrund der zahlreichen betroffenen persönlichen Schicksale in starkem Maße emotionsgeladenen Teil deutscher Geschichte handelt, ist eine wertfreie, ausschließlich an historischen Tatsachen orientierte Darstellungsweise jedoch nur bedingt geeignet. Denn die Antwort auf die Frage, ob die deutsche Presse im Dritten Reich eher in der Täter- oder in der Opferrolle zu sehen ist, lässt sich kaum durch die undifferenzierte Einzelbetrachtung historischer Ereignisse ermitteln. Die folgenden Ausführungen sollen den Leser vielmehr in die Lage versetzen, sich sowohl auf Basis der gelieferten Fakten als auch unter Berücksichtigung der aus den skizzierten Entwicklungen resultierenden Konsequenzen für die involvierten 'Zeitungsmacher' - für die Menschen hinter der 'Institution Presse' - selbst ein Urteil zu bilden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book In the Twilight of Patriarchal Culture: The Struggle for Female Identity in Stephenie Meyer's Twilight Saga by Jan Horak
Cover of the book Die Partikulogie - Grundlage für eine europaweite Psychotherapie - Band 7 by Jan Horak
Cover of the book Chronologisch-urkundliche Notizen über den Weiler Sinzing an der Donau bei Regensburg by Jan Horak
Cover of the book Die unterschiedlichen Rechtsschutzmöglichkeiten beim Beamten by Jan Horak
Cover of the book To what extent do you agree with the view that franchising is the salvation of people starting and operating a small business by Jan Horak
Cover of the book Arbeitsvertragliche Bezugnahmen auf Tarifverträge und ihre Auslegung by Jan Horak
Cover of the book Euricius Cordus' Bucolicon 2, 33-38 als ironische Kritik am zeitgenössischen Kirchenwesen by Jan Horak
Cover of the book Der Bebauungsplan by Jan Horak
Cover of the book Sanierung und Restrukturierung im deutschen Mittelstand by Jan Horak
Cover of the book Die Geschichte der Schönheit by Jan Horak
Cover of the book Computereinsatz in Schulen für geistig Behinderte by Jan Horak
Cover of the book Verfahrensgestaltung für die Umweltverträglichkeitsprüfung by Jan Horak
Cover of the book Selbstdarstellung in Online Social Networks by Jan Horak
Cover of the book Is the death of feminism imminent? by Jan Horak
Cover of the book Unterrichtsplanung zur Einführung der Neunerrreihe by Jan Horak
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy