Terrorismus und Medien - Wir alle spielen Theater?

Terroristen und Medien aus der Sicht Goffmans Werk 'Wir alle spielen Theater'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Terrorismus und Medien - Wir alle spielen Theater? by Simone Bucher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Simone Bucher ISBN: 9783638000468
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Simone Bucher
ISBN: 9783638000468
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kultursoziologie II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ganze Leben ist ein Theater, diese Ansicht vertritt auch Erving Goffman in seinem Werk 'Wir alle spielen Theater'. In dem er mithilfe dramaturgischer Metaphern aus der Theater- bzw. Bühnenwelt ausführlich veranschaulicht, wie sich diese auf das alltägliche, soziale Leben übertragen lassen. Die Grundthese Goffmans ist, dass jeder innerhalb einer Interaktion versucht seinem Gegenüber ein ganz bestimmtes Bild von sich zu vermitteln, der Darsteller inszeniert sich selbst, weil er genau weiß, dass er beobachtet wird. Wir alle inszenieren uns also ständig selbst um einen gewünschten, ganz bestimmten Eindruck realistisch zu vermitteln. Goffman ist der Ansicht, dass sich sein Modell auf nahezu jede gesellschaftliche Einrichtung und jede soziale Interaktion übertragen lässt. Dies wurde bereits in vielen Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themen bestätigt. In dieser Arbeit soll es nun um die Frage gehen, ob sich Goffmans Modell auch auf das Phänomen des Terrorismus übertragen lässt. Aber nicht allein der Terrorismus soll dabei im Vordergrund stehen, sondern auch die Bedeutung, die die Medien für den heutigen Terrorismus haben. Dabei werden drei Fragen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Inszeniert sich der Terrorist im Alltag selbst? Ist Terrorismus Theater? Und welche Rolle spielen die Medien für eine Selbstinszenierung des Terrorismus? Im ersten Kapitel soll zunächst das Phänomen Terrorismus näher beleuchtet werden. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel des Begriffs Terrorismus im Laufe der Zeit gegeben. Und des Weiteren wird der Zusammenhang von Terrorismus und den modernen Massenmedien dargestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Goffmans Werk 'Wir alle spielen Theater'. Und stellt die wichtigsten Thesen und Erkenntnisse Goffmans zusammen. Im letzten Kapitel sollen der Terrorismus und Goffmans Erkenntnisse zusammengeführt werden, um die oben gestellten Fragen beantworten zu können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kultursoziologie II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ganze Leben ist ein Theater, diese Ansicht vertritt auch Erving Goffman in seinem Werk 'Wir alle spielen Theater'. In dem er mithilfe dramaturgischer Metaphern aus der Theater- bzw. Bühnenwelt ausführlich veranschaulicht, wie sich diese auf das alltägliche, soziale Leben übertragen lassen. Die Grundthese Goffmans ist, dass jeder innerhalb einer Interaktion versucht seinem Gegenüber ein ganz bestimmtes Bild von sich zu vermitteln, der Darsteller inszeniert sich selbst, weil er genau weiß, dass er beobachtet wird. Wir alle inszenieren uns also ständig selbst um einen gewünschten, ganz bestimmten Eindruck realistisch zu vermitteln. Goffman ist der Ansicht, dass sich sein Modell auf nahezu jede gesellschaftliche Einrichtung und jede soziale Interaktion übertragen lässt. Dies wurde bereits in vielen Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themen bestätigt. In dieser Arbeit soll es nun um die Frage gehen, ob sich Goffmans Modell auch auf das Phänomen des Terrorismus übertragen lässt. Aber nicht allein der Terrorismus soll dabei im Vordergrund stehen, sondern auch die Bedeutung, die die Medien für den heutigen Terrorismus haben. Dabei werden drei Fragen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Inszeniert sich der Terrorist im Alltag selbst? Ist Terrorismus Theater? Und welche Rolle spielen die Medien für eine Selbstinszenierung des Terrorismus? Im ersten Kapitel soll zunächst das Phänomen Terrorismus näher beleuchtet werden. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel des Begriffs Terrorismus im Laufe der Zeit gegeben. Und des Weiteren wird der Zusammenhang von Terrorismus und den modernen Massenmedien dargestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Goffmans Werk 'Wir alle spielen Theater'. Und stellt die wichtigsten Thesen und Erkenntnisse Goffmans zusammen. Im letzten Kapitel sollen der Terrorismus und Goffmans Erkenntnisse zusammengeführt werden, um die oben gestellten Fragen beantworten zu können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Lagos und der informelle Sektor - zwischen Segregation, Dekolonisation und Strukturanpassungsprogrammen by Simone Bucher
Cover of the book Der Bildungsbegriff Humboldts im Kontext des Bildungsdenkens der Aufklärung by Simone Bucher
Cover of the book Performing the Border by Simone Bucher
Cover of the book Multi-Image Manipulation by Simone Bucher
Cover of the book Gentrifikation - Wandel eines Bezirkes vom Industriestandort zum Dienstleistungsstandort by Simone Bucher
Cover of the book Grundschule und Migrationshintergrund: Erklärungen für den Bildungs(miss)erfolg by Simone Bucher
Cover of the book Bernhard Schlinks 'Der Vorleser' im Zentrum der Projektarbeit by Simone Bucher
Cover of the book Innovation - was ist das überhaupt? by Simone Bucher
Cover of the book Die Morphologie des Lernens in Abgrenzung zu Ideologie und Dogmatismus by Simone Bucher
Cover of the book Partikeln in Unterricht und Übersetzung. by Simone Bucher
Cover of the book Von formaler Anwesenheit zu persönlicher Motivation. Unterrichten mit Themenzentrierter Interaktion (TZI) by Simone Bucher
Cover of the book Darstellung und Beurteilung der Equity-Methode im internationalen Konzern by Simone Bucher
Cover of the book 'Ich bin viele'. Soziale Identität und soziale Identitätstheorie am Beispiel studierender Soldaten by Simone Bucher
Cover of the book Agrammatismus bei Broca-Aphasie - Beeinträchtigung der Sprachproduktion am Beispiel englischer, deutscher und französischer Patienten - by Simone Bucher
Cover of the book Reiche und arme Länder - Entwicklungspolitik im Kontext internationaler Gerechtigkeit by Simone Bucher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy