Unterschiedliche Auswirkungen der intensiven und extensiven Intervallmethode auf die Ausdauerleistungsfähigkeit

Nonfiction, Sports, Individual Sports, Training
Cover of the book Unterschiedliche Auswirkungen der intensiven und extensiven Intervallmethode auf die Ausdauerleistungsfähigkeit by Carsten Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Carsten Müller ISBN: 9783638370189
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 24, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Müller
ISBN: 9783638370189
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 24, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 129 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unter Ausdauer wird allgemein die psycho-physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Sportlers verstanden' (Weineck, 1997, S. 141). Eine gut entwickelte Grundlagenausdauer ist in nahezu allen Sportarten leistungsbestimmend und hat Einfluss auf die Trainingseffizienz und somit auch auf die Wettkampfleistung. Das wird auch in einer weiteren, detaillierteren Definition deutlich: 'A. [Ausdauer] ist im Sport 1. die Fähigkeit, eine gegebene Belastung ohne nennenswerte Ermüdungsanzeichen über einen möglichst langen Zeitraum aushalten zu können; 2. die Fähigkeit, trotz deutlich eintretender Ermüdungserscheinungen die sportliche Tätigkeit bis hin zur individuellen Beanspruchungsgrenze (Extremfall Erschöpfung) fortsetzen zu können; 3. die Fähigkeit, sich sowohl in Phasen verminderter Beanspruchung als auch in Pausen während des Wettkampfs oder Trainings und nach Abschluß derselben schnell zu regenerieren' (Kayser in Röthig, 1992, S. 51). Ist ein Athlet ausdauertrainiert, so wird die Ermüdung bei ihm durch sportliche Aktivität später einsetzen als beim Untrainierten. Er ist in der Lage, größere Umfänge und höhere Intensitäten zu tolerieren, so dass er qualitativ und quantitativ höhere Trainingsreize setzen kann. Zudem verkürzt sich die Regenerationszeit des Ausdauertrainierten, da die infolge des Trainings anfallenden Ermüdungsstoffe schneller wieder eliminiert werden können. Man unterscheidet in der Trainingslehre die folgenden vier grundlegenden Ausdauermethoden: Dauermethode, Intervallmethode, Wiederholungsmethode, Wettkampfmethode Bei der Entwicklung der Ausdauer wird ein Läufer zu Beginn des Trainings mit der Dauer- und weniger mit der Intervallmethode in niedrigen Intensitätsbereichen und hohen Umfängen trainieren, um so die Grundlagenausdauer zu verbessern, da sie die Basis für intensive Belastungen und eine schnelle Regeneration darstellt. In der weiteren Entwicklung verlagert sich das Training hin zu höheren Intensitäten und damit einhergehend geringeren Umfängen, wobei auch die weiteren Ausdauermethoden zum Einsatz kommen. 'Eine hohe aerobe Kapazität stellt die unbedingt notwendige Voraussetzung für Spitzenleistungen im Mittel- und Langstreckenlauf dar' (Kindermann et al., 1975, S. 67), so dass das Intervall- und Dauerlauftraining einen Großteil am Gesamttrainingsumfang einnehmen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 129 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unter Ausdauer wird allgemein die psycho-physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Sportlers verstanden' (Weineck, 1997, S. 141). Eine gut entwickelte Grundlagenausdauer ist in nahezu allen Sportarten leistungsbestimmend und hat Einfluss auf die Trainingseffizienz und somit auch auf die Wettkampfleistung. Das wird auch in einer weiteren, detaillierteren Definition deutlich: 'A. [Ausdauer] ist im Sport 1. die Fähigkeit, eine gegebene Belastung ohne nennenswerte Ermüdungsanzeichen über einen möglichst langen Zeitraum aushalten zu können; 2. die Fähigkeit, trotz deutlich eintretender Ermüdungserscheinungen die sportliche Tätigkeit bis hin zur individuellen Beanspruchungsgrenze (Extremfall Erschöpfung) fortsetzen zu können; 3. die Fähigkeit, sich sowohl in Phasen verminderter Beanspruchung als auch in Pausen während des Wettkampfs oder Trainings und nach Abschluß derselben schnell zu regenerieren' (Kayser in Röthig, 1992, S. 51). Ist ein Athlet ausdauertrainiert, so wird die Ermüdung bei ihm durch sportliche Aktivität später einsetzen als beim Untrainierten. Er ist in der Lage, größere Umfänge und höhere Intensitäten zu tolerieren, so dass er qualitativ und quantitativ höhere Trainingsreize setzen kann. Zudem verkürzt sich die Regenerationszeit des Ausdauertrainierten, da die infolge des Trainings anfallenden Ermüdungsstoffe schneller wieder eliminiert werden können. Man unterscheidet in der Trainingslehre die folgenden vier grundlegenden Ausdauermethoden: Dauermethode, Intervallmethode, Wiederholungsmethode, Wettkampfmethode Bei der Entwicklung der Ausdauer wird ein Läufer zu Beginn des Trainings mit der Dauer- und weniger mit der Intervallmethode in niedrigen Intensitätsbereichen und hohen Umfängen trainieren, um so die Grundlagenausdauer zu verbessern, da sie die Basis für intensive Belastungen und eine schnelle Regeneration darstellt. In der weiteren Entwicklung verlagert sich das Training hin zu höheren Intensitäten und damit einhergehend geringeren Umfängen, wobei auch die weiteren Ausdauermethoden zum Einsatz kommen. 'Eine hohe aerobe Kapazität stellt die unbedingt notwendige Voraussetzung für Spitzenleistungen im Mittel- und Langstreckenlauf dar' (Kindermann et al., 1975, S. 67), so dass das Intervall- und Dauerlauftraining einen Großteil am Gesamttrainingsumfang einnehmen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ambivalenz der Erinnerung der Erinnerung in Julio Llamazares ' La lluvia amarilla' by Carsten Müller
Cover of the book Muhammad und der Heilige Krieg by Carsten Müller
Cover of the book Die 'peer-group' als Instrument der Sozialisation by Carsten Müller
Cover of the book Singles - Begriff und Analyse by Carsten Müller
Cover of the book Soziale Gerechtigkeit by Carsten Müller
Cover of the book Islam and its Reflection in Contemporary British Literature. A Course Book by Carsten Müller
Cover of the book Beratung in der Managementliteratur by Carsten Müller
Cover of the book Wilhelm Diltheys Grundlegungen zu einer systematischen Geisteswissenschaft by Carsten Müller
Cover of the book Amina Wadud and feminist interpretation of surah 4:34 by Carsten Müller
Cover of the book Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierung mit Word by Carsten Müller
Cover of the book Coevolution - Die gegenseitige Anpassung von Tieren und Pflanzen by Carsten Müller
Cover of the book Bildungsreform 1968 - Schule im Umbruch: Schulische Bildung zwischen Tradition und Moderne by Carsten Müller
Cover of the book Olympische Spiele in Deutschland und ihre politische Wirkung. Eine vergleichende Untersuchung der Sommerolympiaden 1936 und 1972 by Carsten Müller
Cover of the book WATCHMEN - Repräsentation von Körper und Sexualität im Spannungsverhältnis der Gewalt in Film und Graphic Novel by Carsten Müller
Cover of the book Gender and the Fall in Philip Pullman's 'His Dark Materials' Trilogy by Carsten Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy