Väter und Söhne

Kommunikation mit Adoleszenten in der Frühphase

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Väter und Söhne by Piero Raselli, Mathias Küchler, GRIN Verlag
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Author: Piero Raselli, Mathias Küchler ISBN: 9783638051293
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Piero Raselli, Mathias Küchler
ISBN: 9783638051293
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Zürich (Pädagogisches), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Untersuchung war eine Analyse des Eltern-Kind-Kommunikationsverhaltens von Jugendlichen in der Frühphase der Adoleszenz. Dabei wurde der Fokus auf die Kommunikations-Merkmale der männlichen Familienmitglieder (Vater-Sohn) gerichtet. Neben erfassten Kommunikationsmerkmalen zwischen Vater und Sohn werden auch quantitative (Wie oft kommunizieren Vater und Sohn?), thematische (Welche Themen sind wie oft Gegenstand ihrer Kommunikation?) und auch formale Aspekte untersucht. In die Untersuchung flossen die Angaben von 37 Schülerinnen und 40 Schülern der ersten Oberstufe (Sek. A & B) in Opfikon-Glattbrugg (ZH) ein. Die Daten wurden mittels eines Fragebogens erhoben. Zum Zeitpunkt der Erhebung waren die Befragten zwischen 13 und 15 Jahren alt und befanden sich damit in der Frühphase der Adoleszenz, einer Zeit, die einen vielseitigen Umbruch physiologisch-biologischer, psychologischer, kognitiver sowie auch sozialer Natur verspricht. In diesen Veränderungsprozessen wird dem Entwicklungskontext Elternhaus eine bedeutende Rolle zugemessen, dies besonders in Bezug auf die anstehenden Entwicklungsaufgaben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Dyaden allgemein gering ausfallen. Allerdings stellen die Mütter für ihre Söhne die wichtigsten Ansprechpartnerinnen dar, im Gegensatz zu den Vätern, die in eher marginale Rollen einnehmen. 90 Prozent der Jungen bezeichnen die Beziehung zu beiden Elternteilen als zumindest 'gut', wobei Jungen wie auch Mädchen die Beziehung zur Mutter besser werten, als diejenige zum Vater. Die Dyade Tochter-Mutter erreicht punkto Bindung die höchsten, die Dyade Tochter-Vater die tiefsten Mittelwerte.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Zürich (Pädagogisches), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Untersuchung war eine Analyse des Eltern-Kind-Kommunikationsverhaltens von Jugendlichen in der Frühphase der Adoleszenz. Dabei wurde der Fokus auf die Kommunikations-Merkmale der männlichen Familienmitglieder (Vater-Sohn) gerichtet. Neben erfassten Kommunikationsmerkmalen zwischen Vater und Sohn werden auch quantitative (Wie oft kommunizieren Vater und Sohn?), thematische (Welche Themen sind wie oft Gegenstand ihrer Kommunikation?) und auch formale Aspekte untersucht. In die Untersuchung flossen die Angaben von 37 Schülerinnen und 40 Schülern der ersten Oberstufe (Sek. A & B) in Opfikon-Glattbrugg (ZH) ein. Die Daten wurden mittels eines Fragebogens erhoben. Zum Zeitpunkt der Erhebung waren die Befragten zwischen 13 und 15 Jahren alt und befanden sich damit in der Frühphase der Adoleszenz, einer Zeit, die einen vielseitigen Umbruch physiologisch-biologischer, psychologischer, kognitiver sowie auch sozialer Natur verspricht. In diesen Veränderungsprozessen wird dem Entwicklungskontext Elternhaus eine bedeutende Rolle zugemessen, dies besonders in Bezug auf die anstehenden Entwicklungsaufgaben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Dyaden allgemein gering ausfallen. Allerdings stellen die Mütter für ihre Söhne die wichtigsten Ansprechpartnerinnen dar, im Gegensatz zu den Vätern, die in eher marginale Rollen einnehmen. 90 Prozent der Jungen bezeichnen die Beziehung zu beiden Elternteilen als zumindest 'gut', wobei Jungen wie auch Mädchen die Beziehung zur Mutter besser werten, als diejenige zum Vater. Die Dyade Tochter-Mutter erreicht punkto Bindung die höchsten, die Dyade Tochter-Vater die tiefsten Mittelwerte.

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