Author: | Thomas Mann | ISBN: | 9783104005621 |
Publisher: | FISCHER E-Books | Publication: | December 15, 2009 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Thomas Mann |
ISBN: | 9783104005621 |
Publisher: | FISCHER E-Books |
Publication: | December 15, 2009 |
Imprint: | |
Language: | German |
Neben viel Lob hatte Thomas Manns im November 1924 veröffentlichter Roman ›Der Zauberberg‹ auch Kritik bezüglich der Darstellung medizinischer Details hervorgerufen. Der Redakteur Julius Schwalbe regte daraufhin eine Stellungnahme Manns an, der dem Wunsch mit diesem Schreiben nachkam. Es wurde am 17. Juli 1925 in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (Jg. 51, Nr. 29) sowie im Berliner Tageblatt und im Berliner Börsen-Courier (hier leicht gekürzt) veröffentlicht. Nachdem Katia Mann sich bereits 1912 zur Kur in Davos aufgehalten hatte, waren die Beschreibungen im ›Zauberberg‹ ganz wesentlich von ihren Schilderungen inspiriert, ebenso wie von eigenen Beobachtungen, die Mann während seines Besuches dort gemacht hatte. "Und ich sollte Medizin und ärztlichen Stand verunglimpft haben?" Dies erschien dem Dichter dann doch undenkbar, hatten sich doch von Seiten der ärztlichen Zunft genügend Vertreter auch zustimmend über sein neuestes Werk geäußert.
Neben viel Lob hatte Thomas Manns im November 1924 veröffentlichter Roman ›Der Zauberberg‹ auch Kritik bezüglich der Darstellung medizinischer Details hervorgerufen. Der Redakteur Julius Schwalbe regte daraufhin eine Stellungnahme Manns an, der dem Wunsch mit diesem Schreiben nachkam. Es wurde am 17. Juli 1925 in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (Jg. 51, Nr. 29) sowie im Berliner Tageblatt und im Berliner Börsen-Courier (hier leicht gekürzt) veröffentlicht. Nachdem Katia Mann sich bereits 1912 zur Kur in Davos aufgehalten hatte, waren die Beschreibungen im ›Zauberberg‹ ganz wesentlich von ihren Schilderungen inspiriert, ebenso wie von eigenen Beobachtungen, die Mann während seines Besuches dort gemacht hatte. "Und ich sollte Medizin und ärztlichen Stand verunglimpft haben?" Dies erschien dem Dichter dann doch undenkbar, hatten sich doch von Seiten der ärztlichen Zunft genügend Vertreter auch zustimmend über sein neuestes Werk geäußert.