Wahlen - Und keiner geht hin

Der mühsame Weg um das Recht von freien Wahlen. Was haben sie gebracht und inwiefern nutzen die Menschen ihre Möglichkeiten?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book Wahlen - Und keiner geht hin by Steven Ahlrep, GRIN Verlag
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Author: Steven Ahlrep ISBN: 9783638363334
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steven Ahlrep
ISBN: 9783638363334
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar / Grundkurs, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was zeichnet eine Demokratie aus? Ist es der Ausschluss von Diktatur und die Angst vor einer totalitären Herrschaft? Oder was bedeutet Demokratie, die so genannte Herrschaft des Volkes? Wenn die Entscheidung zur Demokratie eine Positiventscheidung darstellt, müssen sich auch deutliche Ansätze in der Bevölkerung finden lassen. Der Satz: 'Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, sondern frage, was Du für Dein Land tun kannst' spiegelt wieder, aus welcher Sichtweise Demokratie zu sehen ist und das sie zu ihrer Funktion mehr als nur eine Verfassung benötigt. Die Geschichte der Wahlen in der Bundesrepublik spiegelt die Geschichte der politischen Partizipation wieder. Das politische Mitspracherecht, welches die Bürger besitzen ist eine Entwicklung über Jahrhunderte gewesen und wenngleich heute jeder Bürger politische Freiheit und bürgerliche Rechte besitzt, sind unsere Demokratie und somit auch das Wahlsystem immer noch ausbaufähig. Es sollte also nicht von einem starren Konstrukt gesprochen werden, sondern von einem System der Wahl, welches sich den Gegebenheiten der Bevölkerung, im allgemeinen Kontext mit den politischen Umständen angepasst wird. In meiner Hausarbeit werde ich zunächst auf die Geschichte der Wahlen eingehen, dass heißt in welchen Schritten das System erlangt wurde, mit welchem wir heute unsere politische Mitbestimmung erreichen. Auf diese Ausführung kann ich aus Gründen des Umfangs dieser Arbeit nur in groben Zügen eingehen, ebenfalls werde ich die genaue Umschreibung des Wahlsystems vernachlässigen müssen. Im zweiten Teil der Arbeit wird ein kurzer Abriss der Wahlrechtsgrundsätze gezeichnet, um aufzuzeigen, welche verfassungsmäßigen Rechte der einzelne Wähler innehat. Dass diese Rechte Verfassungsrang besitzen, zeigt allein schon, welche Bedeutung die Väter des Grundgesetztes dem Wahlrecht zuteil werden ließen. Inwiefern diese Rechte genutzt werden, wird in dem darauf folgenden Abschnitt zum Vergleich der verschiedenen Wahlen untersucht. Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob sich die Bevölkerung ihrer Rechte und ihres Einflusses bewusst ist und inwiefern sie davon Gebrauch macht. In meinem letzten Teil werde ich versuchen Ausblicke zu geben, was an den Wahlen in Deutschland bezeichnend ist und was sich in Zukunft eventuell noch verändern könnte.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar / Grundkurs, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was zeichnet eine Demokratie aus? Ist es der Ausschluss von Diktatur und die Angst vor einer totalitären Herrschaft? Oder was bedeutet Demokratie, die so genannte Herrschaft des Volkes? Wenn die Entscheidung zur Demokratie eine Positiventscheidung darstellt, müssen sich auch deutliche Ansätze in der Bevölkerung finden lassen. Der Satz: 'Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, sondern frage, was Du für Dein Land tun kannst' spiegelt wieder, aus welcher Sichtweise Demokratie zu sehen ist und das sie zu ihrer Funktion mehr als nur eine Verfassung benötigt. Die Geschichte der Wahlen in der Bundesrepublik spiegelt die Geschichte der politischen Partizipation wieder. Das politische Mitspracherecht, welches die Bürger besitzen ist eine Entwicklung über Jahrhunderte gewesen und wenngleich heute jeder Bürger politische Freiheit und bürgerliche Rechte besitzt, sind unsere Demokratie und somit auch das Wahlsystem immer noch ausbaufähig. Es sollte also nicht von einem starren Konstrukt gesprochen werden, sondern von einem System der Wahl, welches sich den Gegebenheiten der Bevölkerung, im allgemeinen Kontext mit den politischen Umständen angepasst wird. In meiner Hausarbeit werde ich zunächst auf die Geschichte der Wahlen eingehen, dass heißt in welchen Schritten das System erlangt wurde, mit welchem wir heute unsere politische Mitbestimmung erreichen. Auf diese Ausführung kann ich aus Gründen des Umfangs dieser Arbeit nur in groben Zügen eingehen, ebenfalls werde ich die genaue Umschreibung des Wahlsystems vernachlässigen müssen. Im zweiten Teil der Arbeit wird ein kurzer Abriss der Wahlrechtsgrundsätze gezeichnet, um aufzuzeigen, welche verfassungsmäßigen Rechte der einzelne Wähler innehat. Dass diese Rechte Verfassungsrang besitzen, zeigt allein schon, welche Bedeutung die Väter des Grundgesetztes dem Wahlrecht zuteil werden ließen. Inwiefern diese Rechte genutzt werden, wird in dem darauf folgenden Abschnitt zum Vergleich der verschiedenen Wahlen untersucht. Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob sich die Bevölkerung ihrer Rechte und ihres Einflusses bewusst ist und inwiefern sie davon Gebrauch macht. In meinem letzten Teil werde ich versuchen Ausblicke zu geben, was an den Wahlen in Deutschland bezeichnend ist und was sich in Zukunft eventuell noch verändern könnte.

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