Was können wir gegen Gewalt an Schulen tun? Das Präventions- und Interventionsprogramm nach Dan Olweus

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Was können wir gegen Gewalt an Schulen tun? Das Präventions- und Interventionsprogramm nach Dan Olweus by Julia Steblau, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Julia Steblau ISBN: 9783668164758
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Steblau
ISBN: 9783668164758
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mobbing und Gewalt an Schulen sind seit Jahren ein alltägliches und aktuelles Problem und nehmen immer extremeres Ausmaß an Variationen an. Der norwegische Psychologe und Professor Dan Olweus entwickelte in den achtziger Jahren ein Programm zur Gewaltprävention und -intervention an Schulen 'Was wir gegen Gewalt tun können'. Anlass der Entwicklung seines Programms waren die Selbstmorde von drei Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren, die im Jahr 1982 stattgefunden haben. Dieses Programm beschreibt Maßnahmen, um Mobbing und Gewalt an Schulen einzuschränken oder ganz abzuwenden. Ebenfalls will Olweus mit seinem Programm dem Gewalttäter-/ Gewaltopfer-Problemen entgegenwirken. Das Programm verfolgt mehrere Ziele. 'Die Hauptziele [..] sind, so weit wie möglich bestehende Gewalttäter-/Gewaltopfer-Probleme innerhalb und außerhalb der Schulumgebung zu vermindern und die Entwicklung neuer Probleme zu verhindern'. Aber auch die Vermeidung von mittelbarer (Isolation, Ausschluss aus Gruppe) und unmittelbarer Gewalt (verbale/körperliche Attacken - Grimassen, Körperkontakt, Wörter) sowie das Schaffen von Bedingungen, welche den Opfern und Gewalttätern ein besseres Zusammenleben im Kontext Schule und außerschulischen Bereich ermöglichen, gehören zu den Zielen des Interventionsprogramms. Besseren Kommunikation oder Beziehung zwischen Gleichaltrigen oder Opfern und Tätern stellt ebenso ein wichtiges Ziel dar. Das primäre Ziel und somit die größte Herausforderung ist das Ausschalten der Gewalt in der Schule oder diese zu verhindern. Voraussetzend für den Erfolg des Interventionsprogramms an Schulen ist das Problembewusstsein, das Lehrer, Eltern und Schüler entwickeln müssen. Sind alle Beteiligten im Klaren, dass ein Handlungsbedarf besteht, kann das Programm anfangen zu wirken.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mobbing und Gewalt an Schulen sind seit Jahren ein alltägliches und aktuelles Problem und nehmen immer extremeres Ausmaß an Variationen an. Der norwegische Psychologe und Professor Dan Olweus entwickelte in den achtziger Jahren ein Programm zur Gewaltprävention und -intervention an Schulen 'Was wir gegen Gewalt tun können'. Anlass der Entwicklung seines Programms waren die Selbstmorde von drei Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren, die im Jahr 1982 stattgefunden haben. Dieses Programm beschreibt Maßnahmen, um Mobbing und Gewalt an Schulen einzuschränken oder ganz abzuwenden. Ebenfalls will Olweus mit seinem Programm dem Gewalttäter-/ Gewaltopfer-Problemen entgegenwirken. Das Programm verfolgt mehrere Ziele. 'Die Hauptziele [..] sind, so weit wie möglich bestehende Gewalttäter-/Gewaltopfer-Probleme innerhalb und außerhalb der Schulumgebung zu vermindern und die Entwicklung neuer Probleme zu verhindern'. Aber auch die Vermeidung von mittelbarer (Isolation, Ausschluss aus Gruppe) und unmittelbarer Gewalt (verbale/körperliche Attacken - Grimassen, Körperkontakt, Wörter) sowie das Schaffen von Bedingungen, welche den Opfern und Gewalttätern ein besseres Zusammenleben im Kontext Schule und außerschulischen Bereich ermöglichen, gehören zu den Zielen des Interventionsprogramms. Besseren Kommunikation oder Beziehung zwischen Gleichaltrigen oder Opfern und Tätern stellt ebenso ein wichtiges Ziel dar. Das primäre Ziel und somit die größte Herausforderung ist das Ausschalten der Gewalt in der Schule oder diese zu verhindern. Voraussetzend für den Erfolg des Interventionsprogramms an Schulen ist das Problembewusstsein, das Lehrer, Eltern und Schüler entwickeln müssen. Sind alle Beteiligten im Klaren, dass ein Handlungsbedarf besteht, kann das Programm anfangen zu wirken.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Eine Betrachtung Luhmanns Systemtheorie unter besonderer Konzentration auf seinen Kommunikationsbegriff by Julia Steblau
Cover of the book Betriebliche Altersversorgung - ein Überblick by Julia Steblau
Cover of the book Das Hamburger Modell by Julia Steblau
Cover of the book Prozesskostenrechnung: Entwicklung eines Lehrbeispiels by Julia Steblau
Cover of the book Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands - eine Partei mit rechtsextremistischer Ausrichtung? by Julia Steblau
Cover of the book Online-Erhebungen mit EFS Survey by Julia Steblau
Cover of the book Molecular structure and properties of silver (I/II/III) containing organometallics by Julia Steblau
Cover of the book Analyse und strategische Konzeption der mobilen Kommunikation auf Tablet PCs by Julia Steblau
Cover of the book Medienregeln für die Kommunikation über Short Message Service (SMS) by Julia Steblau
Cover of the book Das Marktsegment der Programmzeitschriften by Julia Steblau
Cover of the book Reformdebatten im House of Commons by Julia Steblau
Cover of the book Organisationen in der Krise by Julia Steblau
Cover of the book Marketingplanung im Überblick - Strategisches und operatives Controlling by Julia Steblau
Cover of the book Theorien der Kindheitsforschung: Ein Paradigmenstreit by Julia Steblau
Cover of the book Sarbanes-Oxley Act. Auswirkungen auf deutsche Wirtschaftsunternehmen. by Julia Steblau
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy