Author: | Anonym | ISBN: | 9783640336098 |
Publisher: | GRIN Publishing | Publication: | May 29, 2009 |
Imprint: | GRIN Publishing | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783640336098 |
Publisher: | GRIN Publishing |
Publication: | May 29, 2009 |
Imprint: | GRIN Publishing |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verändert sich in den heutigen Industrieländern radikal: Während früher die Produktion von Waren im Vordergrund stand, bildet nun das Wissen den entscheidenden Faktor für Wertschöpfung. In Zukunft sind die Beschaffung der richtigen Informationen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort als auch die Verwendung und intelligente Verbindung des schon vorhandenen Wissens wettbewerbsentscheidend. Für den Einzelnen bedeutet das lebenslanges Lernen um beruflich erfolgreich zu sein. Der Mensch ist der Wissensträger - nur er kann Umsetzung und Anwendung des Wissens betreiben. Aber was heißt das für das Unternehmen? Eine organisationale Wissensbasis entsteht, wenn ein Unternehmen als System lernt. Personengebundenes Lernen und Wissen ist dafür nicht ausreichend: 'Hinzukommen muß eine über Lernen gesteuerte Veränderung der Regelsysteme des Systems' (Willke 1998: 41). Probst und Büchel definieren organisationales Lernen folgendermaßen: 'Unter organisationalem Lernen ist der Prozeß der Erhöhung und Veränderung der organisationalen Wert- und Wissensbasis, die Verbesserung der Problemlösungs- und Handlungskompetenz sowie die Veränderung des gemeinsamen Bezugrahmens von und für Mitglieder innerhalb der Organisation zu verstehen.' (Probst / Büchel 1994: 17). Welche Faktoren bestimmen jedoch das organisationale Lernen? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Zuerst soll einführend in Kapitel 2 die systemische Betrachtungsweise beschrieben werden, die eine neuere Entwicklung der Organisationsbetrachtung darstellt. Außerdem werden zum besseren Verständnis die wichtigsten theoretischen Aspekte anhand einiger Praxisbeispiele erklärt. Im Anschluss daran werden in Kapitel 3 einige zentrale Faktoren aus dem Unternehmen und der Unternehmensumwelt, die Einfluss auf den Wandel und die Lernkultur haben, analysiert. Hierbei soll zwischen förderlichen und hinderlichen Determinanten differenziert werden. Das abschließende Kapitel 4 faßt die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit zusammen und nimmt Bezug zur eingangs genannten Fragestellung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verändert sich in den heutigen Industrieländern radikal: Während früher die Produktion von Waren im Vordergrund stand, bildet nun das Wissen den entscheidenden Faktor für Wertschöpfung. In Zukunft sind die Beschaffung der richtigen Informationen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort als auch die Verwendung und intelligente Verbindung des schon vorhandenen Wissens wettbewerbsentscheidend. Für den Einzelnen bedeutet das lebenslanges Lernen um beruflich erfolgreich zu sein. Der Mensch ist der Wissensträger - nur er kann Umsetzung und Anwendung des Wissens betreiben. Aber was heißt das für das Unternehmen? Eine organisationale Wissensbasis entsteht, wenn ein Unternehmen als System lernt. Personengebundenes Lernen und Wissen ist dafür nicht ausreichend: 'Hinzukommen muß eine über Lernen gesteuerte Veränderung der Regelsysteme des Systems' (Willke 1998: 41). Probst und Büchel definieren organisationales Lernen folgendermaßen: 'Unter organisationalem Lernen ist der Prozeß der Erhöhung und Veränderung der organisationalen Wert- und Wissensbasis, die Verbesserung der Problemlösungs- und Handlungskompetenz sowie die Veränderung des gemeinsamen Bezugrahmens von und für Mitglieder innerhalb der Organisation zu verstehen.' (Probst / Büchel 1994: 17). Welche Faktoren bestimmen jedoch das organisationale Lernen? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Zuerst soll einführend in Kapitel 2 die systemische Betrachtungsweise beschrieben werden, die eine neuere Entwicklung der Organisationsbetrachtung darstellt. Außerdem werden zum besseren Verständnis die wichtigsten theoretischen Aspekte anhand einiger Praxisbeispiele erklärt. Im Anschluss daran werden in Kapitel 3 einige zentrale Faktoren aus dem Unternehmen und der Unternehmensumwelt, die Einfluss auf den Wandel und die Lernkultur haben, analysiert. Hierbei soll zwischen förderlichen und hinderlichen Determinanten differenziert werden. Das abschließende Kapitel 4 faßt die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit zusammen und nimmt Bezug zur eingangs genannten Fragestellung.