Wer hat den schlechtesten Sex?

Eine literarische Stellensuche

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Wer hat den schlechtesten Sex? by Rainer Moritz, Deutsche Verlags-Anstalt
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Author: Rainer Moritz ISBN: 9783641133108
Publisher: Deutsche Verlags-Anstalt Publication: March 9, 2015
Imprint: Deutsche Verlags-Anstalt Language: German
Author: Rainer Moritz
ISBN: 9783641133108
Publisher: Deutsche Verlags-Anstalt
Publication: March 9, 2015
Imprint: Deutsche Verlags-Anstalt
Language: German

Eine einzigartige Geschichte von Wahnsinns-Höhepunkten in der Literatur – zum Totlachen, fremdschämen, Mitzittern und Genießen

Die schönste Sache der Welt. Die Glücklichen unter uns kommen hin und wieder in ihren Genuss, die meisten aber haben Probleme mit dem Kommen, dem Nicht-Können, dem zu heftigen Wollen. Die größten Probleme jedoch haben Schriftsteller, denn die richtigen Worte für die körperliche Liebe zu finden: das ist eine Kunst.

Früher ging es in der Literatur meist züchtig zu und der Geschlechtsakt wurde mit einem »Am nächsten Morgen« dezent übersprungen, aber ein Gegenwartsroman scheint ohne Fellatio und Cunnilingus kaum mehr vorstellbar zu sein. Rainer Moritz begibt sich auf Stellensuche – vor allem in der deutschsprachigen Literatur der vergangenen Jahrzehnte. Es geht um peinliche Verrenkungen, tierische Vergleiche, um das Non-Verbale, um die »Angstblüten« des Alterssex und um Spielarten, die die Generation seiner Eltern nicht dem Sexualleben Mitteleuropas zugeordnet hätte. Stöhnend kommen u. a. Elfriede Jelinek, Clemens J. Setz, Peter Härtling, Sibylle Berg, Martin Walser, Michael Kleeberg, Andreas Altmann und Karen Duve zu Wort. Keine Frage, dieses an- und aufregende Buch ist eine Stellenbeschreibung der besonderen Art.

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Eine einzigartige Geschichte von Wahnsinns-Höhepunkten in der Literatur – zum Totlachen, fremdschämen, Mitzittern und Genießen

Die schönste Sache der Welt. Die Glücklichen unter uns kommen hin und wieder in ihren Genuss, die meisten aber haben Probleme mit dem Kommen, dem Nicht-Können, dem zu heftigen Wollen. Die größten Probleme jedoch haben Schriftsteller, denn die richtigen Worte für die körperliche Liebe zu finden: das ist eine Kunst.

Früher ging es in der Literatur meist züchtig zu und der Geschlechtsakt wurde mit einem »Am nächsten Morgen« dezent übersprungen, aber ein Gegenwartsroman scheint ohne Fellatio und Cunnilingus kaum mehr vorstellbar zu sein. Rainer Moritz begibt sich auf Stellensuche – vor allem in der deutschsprachigen Literatur der vergangenen Jahrzehnte. Es geht um peinliche Verrenkungen, tierische Vergleiche, um das Non-Verbale, um die »Angstblüten« des Alterssex und um Spielarten, die die Generation seiner Eltern nicht dem Sexualleben Mitteleuropas zugeordnet hätte. Stöhnend kommen u. a. Elfriede Jelinek, Clemens J. Setz, Peter Härtling, Sibylle Berg, Martin Walser, Michael Kleeberg, Andreas Altmann und Karen Duve zu Wort. Keine Frage, dieses an- und aufregende Buch ist eine Stellenbeschreibung der besonderen Art.

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