Author: | Maria Neidhold | ISBN: | 9783656197478 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 23, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Maria Neidhold |
ISBN: | 9783656197478 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 23, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, BSP Business School Berlin (ehem. Potsdam), Veranstaltung: Planung und Kontrolle, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir Deutschen leben in einer der stärksten Volkswirtschaft weltweit mit einem Sozialsystem, Arbeitsschutzgesetzen und einer geringen Arbeitslosenquote. Eigentlich sollte es Arbeitnehmern doch gut gehen? Aber leider gibt es genug Unternehmen, speziell im Banken- und Versicherungssektor, die den wichtigen Faktor Arbeit überschätzen und 'krankhafte Strukturen' in ihrem Betrieb beibehalten. Verdi Vorstands- und gleichzeitig Commerzbank Aufsichtsratsmitglied Uwe Foullong berichtet von 'einem Vertriebsdruck auf die Beschäftigten', 'unrealistischen Umsätzen bei Kundenberatern' und von Lohneinbußen bei nicht Erreichung der Ziele. Die Folgen sind chronische Erschöpfung durch zu hohen Leistungsdruck und Missachtung der Kundenbedürfnisse zu Gunsten des eigenen Ertrages. Um diesen Kreislauf zu stoppen, müssten die Banken umdenken. Ein Ansatz wäre die Einbeziehung christlicher Werte wie: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, persönliche Freiheit usw., in die Unternehmensstrategie. Dann würde nicht mehr der Maximalgewinn im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Mensch und seine Bedürfnisse. Für einen unter Provisionsdruck arbeitenden Angestellten ist es eine Verknüpfung zweier Gegensätze. Für mich stellt sich jedoch die Frage: Passen christliche Werte zum Ertragsanspruch einer Bank? Im Folgenden werde ich die Fragestellung am Bespiel der Bank für Kirche und Diakonie beantworten. Im ersten Schritt stelle ich dazu die kirchliche Bank und die christlichen Werte näher vor. Anschließend werde ich die Wertschöpfungskette nach Porter erklären und sein Modell auf die Bank für Kirche und Diakonie anwenden, mit besonderem Fokus auf die christlichen Werte innerhalb der Unternehmensstrategie. Abschließend folgt die Beantwortung der Fragestellung im Fazit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, BSP Business School Berlin (ehem. Potsdam), Veranstaltung: Planung und Kontrolle, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir Deutschen leben in einer der stärksten Volkswirtschaft weltweit mit einem Sozialsystem, Arbeitsschutzgesetzen und einer geringen Arbeitslosenquote. Eigentlich sollte es Arbeitnehmern doch gut gehen? Aber leider gibt es genug Unternehmen, speziell im Banken- und Versicherungssektor, die den wichtigen Faktor Arbeit überschätzen und 'krankhafte Strukturen' in ihrem Betrieb beibehalten. Verdi Vorstands- und gleichzeitig Commerzbank Aufsichtsratsmitglied Uwe Foullong berichtet von 'einem Vertriebsdruck auf die Beschäftigten', 'unrealistischen Umsätzen bei Kundenberatern' und von Lohneinbußen bei nicht Erreichung der Ziele. Die Folgen sind chronische Erschöpfung durch zu hohen Leistungsdruck und Missachtung der Kundenbedürfnisse zu Gunsten des eigenen Ertrages. Um diesen Kreislauf zu stoppen, müssten die Banken umdenken. Ein Ansatz wäre die Einbeziehung christlicher Werte wie: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, persönliche Freiheit usw., in die Unternehmensstrategie. Dann würde nicht mehr der Maximalgewinn im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Mensch und seine Bedürfnisse. Für einen unter Provisionsdruck arbeitenden Angestellten ist es eine Verknüpfung zweier Gegensätze. Für mich stellt sich jedoch die Frage: Passen christliche Werte zum Ertragsanspruch einer Bank? Im Folgenden werde ich die Fragestellung am Bespiel der Bank für Kirche und Diakonie beantworten. Im ersten Schritt stelle ich dazu die kirchliche Bank und die christlichen Werte näher vor. Anschließend werde ich die Wertschöpfungskette nach Porter erklären und sein Modell auf die Bank für Kirche und Diakonie anwenden, mit besonderem Fokus auf die christlichen Werte innerhalb der Unternehmensstrategie. Abschließend folgt die Beantwortung der Fragestellung im Fazit.