Author: | Conny Raabe | ISBN: | 9783638553919 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 12, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Conny Raabe |
ISBN: | 9783638553919 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 12, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie; Mikrosoziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Beziehungsanfänge: Wie Liebe entsteht', 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Arbeit lautet 'Wie Paare in modernen Industriestaaten sexuell werden'. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich darüber im Hauptseminar 'Beziehungsanfänge - Wie die Liebe entsteht' ein Referat gehalten habe, wodurch mein Interesse geweckt wurde. Mit 'modernen Industriestaaten' meine ich die Länder der westlichen Welt, so vor allem die deutschsprachigen Länder in Europa und die USA. Die Leitfrage meiner Arbeit lautet: 'Wie schnell werden Paare heute miteinander sexuell?'. Ich habe mich unter Berücksichtigung dieser Frage - und vor allem auch in Vorbereitung auf mein Referat - schon im Vorfeld belesen und erfahren, dass sich die Implementierungsmuster, also die Muster der sexuellen Aufnahme in einer Beziehung mit der Zeit gewandelt haben. Diesem Wandel werde ich - nach einer kurzen Einführung in verschiedene Begrifflichkeiten - nachgehen, wobei der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der Verbreitung dieser Muster liegen wird. Ich möchte demnach die Frage beantworten, wie schnell die meisten Paare heutzutage miteinander schlafen. Warten sie eine gewisse Zeit ab? Oder werden sie gleich zu Beginn ihrer Beziehung miteinander sexuell? Dabei werde ich auch versuchen, die Gründe für längeres Warten bzw. für schnelleres Miteinanderschlafen aufzuzeigen. Die Arbeit bezieht sich vor allem auf vier Studien: Auf die empirischen Studien 'Sexualität im sozialen Wandel' von Clement (1986); 'Intime Kommunikation' von Gerhards / Schmidt (1992) und 'Sexuelle Erfahrungen und Einstellungen junger Erwachsener' von Boeger / Mantey (1998), sowie auf die qualitative Studie 'Sexuelle Erfahrungen im Jugendalter. Aushandlungsprozesse im Geschlechterverhältnis' von Dannenbeck / Stich (2002). Eine weitere Datengrundlage stellt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid dar, die im Frühjahr 2005 in der Frauenzeitschrift 'Lisa' veröffentlicht wurde. Außerdem werde ich an einem Ratgeber für junge Menschen kurz darstellen, was normativ gefordert wird und ob dies dem wirklichen Verhalten von Paaren entspricht. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie; Mikrosoziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Beziehungsanfänge: Wie Liebe entsteht', 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Arbeit lautet 'Wie Paare in modernen Industriestaaten sexuell werden'. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich darüber im Hauptseminar 'Beziehungsanfänge - Wie die Liebe entsteht' ein Referat gehalten habe, wodurch mein Interesse geweckt wurde. Mit 'modernen Industriestaaten' meine ich die Länder der westlichen Welt, so vor allem die deutschsprachigen Länder in Europa und die USA. Die Leitfrage meiner Arbeit lautet: 'Wie schnell werden Paare heute miteinander sexuell?'. Ich habe mich unter Berücksichtigung dieser Frage - und vor allem auch in Vorbereitung auf mein Referat - schon im Vorfeld belesen und erfahren, dass sich die Implementierungsmuster, also die Muster der sexuellen Aufnahme in einer Beziehung mit der Zeit gewandelt haben. Diesem Wandel werde ich - nach einer kurzen Einführung in verschiedene Begrifflichkeiten - nachgehen, wobei der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der Verbreitung dieser Muster liegen wird. Ich möchte demnach die Frage beantworten, wie schnell die meisten Paare heutzutage miteinander schlafen. Warten sie eine gewisse Zeit ab? Oder werden sie gleich zu Beginn ihrer Beziehung miteinander sexuell? Dabei werde ich auch versuchen, die Gründe für längeres Warten bzw. für schnelleres Miteinanderschlafen aufzuzeigen. Die Arbeit bezieht sich vor allem auf vier Studien: Auf die empirischen Studien 'Sexualität im sozialen Wandel' von Clement (1986); 'Intime Kommunikation' von Gerhards / Schmidt (1992) und 'Sexuelle Erfahrungen und Einstellungen junger Erwachsener' von Boeger / Mantey (1998), sowie auf die qualitative Studie 'Sexuelle Erfahrungen im Jugendalter. Aushandlungsprozesse im Geschlechterverhältnis' von Dannenbeck / Stich (2002). Eine weitere Datengrundlage stellt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid dar, die im Frühjahr 2005 in der Frauenzeitschrift 'Lisa' veröffentlicht wurde. Außerdem werde ich an einem Ratgeber für junge Menschen kurz darstellen, was normativ gefordert wird und ob dies dem wirklichen Verhalten von Paaren entspricht. [...]