Author: | Katharina Alt | ISBN: | 9783638003049 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katharina Alt |
ISBN: | 9783638003049 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Organisationsstruktur von Nichtregierungsorganisationen, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Jahr 1992 wird in der Literatur durchgängig als Wendepunkt der Weltpolitik angesehen. In diesem Jahr fand in Rio de Janeiro die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (eng. United Nations Conference on Environment and Development, UNCED) statt. Zusammen mit den Mitgliedsstaaten, privaten Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen wurden marktwirtschaftliche Lösungen für ökologische Probleme und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung in der Agenda 21 gefunden. Seit dem Erdgipfel von Rio spielen Nichtregierungsorganisationen neben den Regierungen und internationalen Organisationen bei global ausgerichteten politischen Entscheidungsprozessen und der praktischen Umsetzung dieser Politik eine zunehmend wichtige Rolle (Hummel 2001: 22). Mehr als 2000 NGOs1 nahmen am Erdgipfel teil, seitdem nimmt die Zahl der regierungsunabhängigen Organisationen stetig zu, um die Herrschenden in aller Welt wie ein 'Little Brother' (Fetscher 1995: 125f.) zu überwachen. NGOs, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Umweltschutz tätig sind, haftet ein positives Image an. Sie werden als 'neue Helden' und als 'Hoffnungsträger für Millionen' deklariert (Spiegel special, 1995). Mit einer komplexer werdenden Welt der Globalisierung, gemeint sind u.a. die transnationale Wirtschaftspolitik, internationale Menschenrechtsstandards, vernetzte Kommunikationstechnologien und ökologische Krisen, wächst die Menge an NGOs, während die öffentliche Aufmerksamkeit durch ihre spektakulären Aktionen und Medienpräsenz auf NGOs gelenkt wird (Heins 2002: 9).
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Organisationsstruktur von Nichtregierungsorganisationen, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Jahr 1992 wird in der Literatur durchgängig als Wendepunkt der Weltpolitik angesehen. In diesem Jahr fand in Rio de Janeiro die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (eng. United Nations Conference on Environment and Development, UNCED) statt. Zusammen mit den Mitgliedsstaaten, privaten Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen wurden marktwirtschaftliche Lösungen für ökologische Probleme und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung in der Agenda 21 gefunden. Seit dem Erdgipfel von Rio spielen Nichtregierungsorganisationen neben den Regierungen und internationalen Organisationen bei global ausgerichteten politischen Entscheidungsprozessen und der praktischen Umsetzung dieser Politik eine zunehmend wichtige Rolle (Hummel 2001: 22). Mehr als 2000 NGOs1 nahmen am Erdgipfel teil, seitdem nimmt die Zahl der regierungsunabhängigen Organisationen stetig zu, um die Herrschenden in aller Welt wie ein 'Little Brother' (Fetscher 1995: 125f.) zu überwachen. NGOs, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Umweltschutz tätig sind, haftet ein positives Image an. Sie werden als 'neue Helden' und als 'Hoffnungsträger für Millionen' deklariert (Spiegel special, 1995). Mit einer komplexer werdenden Welt der Globalisierung, gemeint sind u.a. die transnationale Wirtschaftspolitik, internationale Menschenrechtsstandards, vernetzte Kommunikationstechnologien und ökologische Krisen, wächst die Menge an NGOs, während die öffentliche Aufmerksamkeit durch ihre spektakulären Aktionen und Medienpräsenz auf NGOs gelenkt wird (Heins 2002: 9).