Die Ursprünge der Zürcher Bibel gehen auf die Reformation in Zürich unter Ulrich Zwingli zurück. In den Jahren 1524 bis 1529 erschienen zuerst das Neue Testament und dann die einzelnen Teile des Alten Testaments. Der deutsche Text folgte zunächst der Übersetzung Martin Luthers, gelangte dann aber fünf Jahre vor Vollendung der Wittenberger Bibel zum Abschluss. Am Übersetzen war neben Zwingli vor allem sein Freund Leo Jud beteiligt. Die Zürcher Bibel von 1931 gehört zu den strukturtreuen Übersetzungen und legt dabei großen Wert auf philologische Genauigkeit. In der reformierten Landeskirchen der Schweiz, aber auch den evangelischen theologischen Fakultäten und Hochschulen Deutschlands wird sie als zuverlässige deutsche Bibelübersetzung geschätzt. Bezüglich Texttreue wird sie bei Vergleichen von Bibelübersetzungen meist nahe bei der Elberfelder Bibel gesehen und oft als etwas lesbarer als diese beschrieben.
Die Ursprünge der Zürcher Bibel gehen auf die Reformation in Zürich unter Ulrich Zwingli zurück. In den Jahren 1524 bis 1529 erschienen zuerst das Neue Testament und dann die einzelnen Teile des Alten Testaments. Der deutsche Text folgte zunächst der Übersetzung Martin Luthers, gelangte dann aber fünf Jahre vor Vollendung der Wittenberger Bibel zum Abschluss. Am Übersetzen war neben Zwingli vor allem sein Freund Leo Jud beteiligt. Die Zürcher Bibel von 1931 gehört zu den strukturtreuen Übersetzungen und legt dabei großen Wert auf philologische Genauigkeit. In der reformierten Landeskirchen der Schweiz, aber auch den evangelischen theologischen Fakultäten und Hochschulen Deutschlands wird sie als zuverlässige deutsche Bibelübersetzung geschätzt. Bezüglich Texttreue wird sie bei Vergleichen von Bibelübersetzungen meist nahe bei der Elberfelder Bibel gesehen und oft als etwas lesbarer als diese beschrieben.