Angola, das Land zwischen Wüste und Regenwald, scheint vergessen. Ist das nicht ein guter Grund, einmal genau hinzusehen, was Afrika bewahren konnte, was sich in Afrika entwickelt, wenn es nur ein paar Jahre Frieden genießt? Angola taugt nicht für Tier-Safaris, aber es bietet beste Voraussetzungen für eine Reise zu den Menschen, die sich noch nicht touristisch verbogen haben. Das Buch beschreibt, wie man sich im Süden durch die Namib-Wüste hineinschleichen kann und muss. In den fantastischen Landschaften des Südens leben die Menschen noch intensiv mit der Natur. Das Land erobert man nicht über seine Hauptstadt, die alles Bedenkliche befördert. Viertausend Kilometer war der Autor mit seinen Freunden, alle gleichsam Experten vor allem des südlichen Afrikas, auf Pfaden und Straßen unterwegs, die nicht von bettelnden Kindern gesäumt waren. Sie haben ein schwarzes Afrika erlebt, jenseits der Schlagzeilen von Krieg, Korruption und Ausbeutung. Das Buch nimmt den Leser auf eine spannende Reise mit, lässt ihn miterleben und mitfühlen. Das Buch ist eben kein Reiseführer, kein Nachschlagewerk, auch wenn es dazu einlädt, in denselben Spuren ähnliche Nähe zum Land zu generieren. In den letzten Kapiteln werden gelegentlich Vergleiche zum touristisch gut entwickelten Namibia herausgearbeitet und der Leser kann sich entscheiden, wie er südliches Afrika erleben möchte. Eines aber wird ganz klar: Es ist Zeit für Afrika, aber man braucht auch Zeit für Afrika.
Angola, das Land zwischen Wüste und Regenwald, scheint vergessen. Ist das nicht ein guter Grund, einmal genau hinzusehen, was Afrika bewahren konnte, was sich in Afrika entwickelt, wenn es nur ein paar Jahre Frieden genießt? Angola taugt nicht für Tier-Safaris, aber es bietet beste Voraussetzungen für eine Reise zu den Menschen, die sich noch nicht touristisch verbogen haben. Das Buch beschreibt, wie man sich im Süden durch die Namib-Wüste hineinschleichen kann und muss. In den fantastischen Landschaften des Südens leben die Menschen noch intensiv mit der Natur. Das Land erobert man nicht über seine Hauptstadt, die alles Bedenkliche befördert. Viertausend Kilometer war der Autor mit seinen Freunden, alle gleichsam Experten vor allem des südlichen Afrikas, auf Pfaden und Straßen unterwegs, die nicht von bettelnden Kindern gesäumt waren. Sie haben ein schwarzes Afrika erlebt, jenseits der Schlagzeilen von Krieg, Korruption und Ausbeutung. Das Buch nimmt den Leser auf eine spannende Reise mit, lässt ihn miterleben und mitfühlen. Das Buch ist eben kein Reiseführer, kein Nachschlagewerk, auch wenn es dazu einlädt, in denselben Spuren ähnliche Nähe zum Land zu generieren. In den letzten Kapiteln werden gelegentlich Vergleiche zum touristisch gut entwickelten Namibia herausgearbeitet und der Leser kann sich entscheiden, wie er südliches Afrika erleben möchte. Eines aber wird ganz klar: Es ist Zeit für Afrika, aber man braucht auch Zeit für Afrika.